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Bei uns (Bayern) sieht man auf alten Grabsteinen noch Inschriften wie "Bundesbahnsekretärsgattin" oder "Oberlehrerswitwe".Das heißt dann, "man hat am Standesamt promoviert"
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Bei uns (Bayern) sieht man auf alten Grabsteinen noch Inschriften wie "Bundesbahnsekretärsgattin" oder "Oberlehrerswitwe".Das heißt dann, "man hat am Standesamt promoviert"
München!!!Da hier mittlerweile auch viele Deutsche im Forum sind und das Thema in einem anderen Threads ja ziemlich rege diskutiert wurde, hier ein eigener Thread dazu.
Was mögt ihr Deutschen an Österreich und/oder seinen Bewohnern? Was mögt ihr Österreicher an Deutschland?
Ich mag teilweise das Essen sehr! Andererseits finde ich es aber auch widerlich Ich mag den Wiener Schmäh und die Kultur Wiens. Ich liebe Kaffee!
Mir gefällt die zum Teil wenig besiedelte und ruhige Gegend. Die Sprache ist manchmal witzig aber teils praktisch kurz (ich gewöhne mir das auch schon an). Bin eh schon so gut wie assimiliert.
Und jetzt ihr
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Dresden ist viel schönerMünchen!!!
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Das hier nicht, aber die Titel der Verstorbenen durchaus, oder Berufsbezeichnungen.Bei uns (Bayern) sieht man auf alten Grabsteinen noch Inschriften wie "Bundesbahnsekretärsgattin" oder "Oberlehrerswitwe".
glaube in der Schweiz gibts das möglicherweise auch noch.Auch einer der Titel den es nur in Österreich gibt um sein Fachabitur aufzuhübschen gg aber ich kenn Ing. Die mehr können als Dipl. ING.s
Das letzte weiß ich von sämtlichen Magistraten mit denen wir zusammenarbeiten bzw. Auf die man so angewiesen is wie Ma 28, 37, 42,46 und Co.glaube in der Schweiz gibts das möglicherweise auch noch.
früher auch in D, dann wurden irgendwann die dortigen HTLs zu Fachhochschulen, in Ö (und ich glaube auch in der Schweiz) wurde das Ausbildungssystem auf Wunsch der Wirtschaft beibehalten.
Der Unterschied von Ings zu DiplIngs ist, dass man auch DiplIng ohne Praxis werden kann, also nach der Hochschule gleich DiplIng oder Dr. ist. Ing kann man nur werden, wenn man mindestens drei Jahre Praxis nachgewiesen hat. Also hat ein Ing schon mindestend drei Jahre einschlägig gearbeitet (und sollte sich deshalb auf seinem Gebiet auskennen).
Was die Titel betrifft, in Ö darf man als Bundesbediensteter, auch wenn man kein Beamter ist, sondern beispielsweise "nur" Vertragsbediensteter, dieselben Amtstitel wie Beamte führen, also Hofrat, Amtsdirektor, Oberkontrollor und so weiter.
Amtstitel – Wikipedia
de.wikipedia.org
In Deutschland gab es keine HTL. Die Fachhochschule hat sich in den 70er Jahren aus den Vorgängereinrichtungen Staatliche Ingenieurschule bzw. Höhere Fachschule entwickelt.früher auch in D, dann wurden irgendwann die dortigen HTLs zu Fachhochschulen
Ja deutsche Autoren haben auch meine Kindheit und Jugend bereichert, als begeisterte LeseratteMal fernab vom Kulinarischen, dem Deutschen Mobilfunknetz und der skurrilen Österreichischen Titelsucht (und anderen liebevollen Pflanzereien) ein neuer Aspekt:
Deutsche Literatur die ich, so wie auch die Österreichische, immer geliebt habe und auch heute noch liebe.
Hier möchte ich meine Lieblingsautor aus Kindertagen erwähnen, dessen Bücher mich vermutlich für mein Leben geprägt haben.
Karl May, von dem ich so ziemlich alles als Kind gelesen habe und weit mehr als 70 Bände in meinem Zimmer stehen hatte.
Interessanterweise waren es weniger die Handlung von Winnetou oder Kara Ben Nemsi, sondern seine unfassbar schönen Landschaftsbeschreibungen, die bei mir als Kind eine bis heute andauernde unbändige Reiselust geweckt haben.
Stundenlang habe ich davon geträumt durch die Wüste zu wandern oder durch die Amerikanische Prärie zu reiten.
Die dort lebenden Menschen zu sehen und an ihrem Leben teilzuhaben.
Bärentatzen im Canyon zu essen und im Schatten von Palmen in Oasen zu rasten.
Neues und Fremdes zu erleben.
Seltsamerweise sind es gerade die Gegenden die Karl May beschreibt, die ich in meinem Leben niemals gesehen habe und es ist wohl deshalb, weil ich als Kind in meinen Träumen jahrelang dort war…
Diese Lust die Welt zu sehen hat sich in mir verankert und ist mir bis heute geblieben und ich reise sowohl beruflich als auch privat mit großer Leidenschaft und es lässt mich einfach nicht los.
Karl May ist bestimmt keine „hochwertige“ Literatur und natürlich ist mir bekannt, dass alle seine Figuren reine Fiktion sind, auch wenn er so getan hat als ob er alle diese Abenteuer selbst erlebt hätte.
Auch heute bin ich ihm dankbar für seine Bücher und als ich letztes Jahr das Karl May Museum (in der Villa hat er lange gelebt und hat dort im zugehörigen Park ein typisch Amerikanisches Blockhaus errichten lassen) in Radebeul nahe Dresden besucht habe, habe ich mich in meine Kindheit zurückversetzt gefühlt.
Es war wie ein Flash Back nach gut 45 Jahren.
Anhang anzeigen 12341504
Wolfgang Hohlbein hat durchaus sehr gute Bücher geschriebenJa deutsche Autoren haben auch meine Kindheit und Jugend bereichert, als begeisterte Leseratte
Michael Ende, Wolfgang Hohlbein in der frühen Jugend und dann zum Teil Schulbedingt Goethe und Herman Hesse.
Für mich eines der am meisten beeindruckendsten Bücher aus Deutschland ist Erich Marie Remarque mit „Im Westen nichts Neues“ das den Wahnsinn des Stellungskrieges an der Deutsch/Französischen Westfront im ersten Weltkrieg beschreibt.@Mitglied #490845 : witzig, dass Du Karl May erwähnst… habe ihn früher als Jugendliche auch voll gerne gelesen und habe es vor ein paar Monaten wieder versucht. Schnell wieder weggelegt. Sooo langatmig und langweilig. Bin durch mit ihm.
Damals hat er Sehnsüchte geweckt, das stimmt.
Deutsche Literatur ist klasse und so vielfältig.
Ich liebe Thomas Mann. Er ist der beste.
Der Zauberberg zb, für mich eines der Top 10 oder 20 der besten Bücher überhaupt (gibt auch eine gute Verfilmung dazu).
Goethe finde ich überbewertet (ausser Die Wahlverwandtschaften und Die Leiden des jungen W.).
Meine kürzlichen Wiederentdeckungen waren der absolut grossartige Grabbe (dem Literaturpunk wie ich immer sage) und Wieland, der allerdings etwas schwergängig zu lesen ist wegen seines Prosastils.
Hesse ist auch gut. Der Steppenwolf wurde in der Schule so breitgewalzt, da fand man den 1. Teil total gut und das Traktat, der 2. Teil war für einen jungen Menschen eher unverständlich… änderte sich im Laufe der Jahre. Narziss und Goldmund ist toll, noch lieber mag ich aber seine Erzählungen.
Ich liebe es zu lesen… leider fehlt mir heutzutage etwas die Zeit, obwohl das eine eher schlechte Ausrede ist.
Ich finde schade, dass viele nicht mehr lesen, dabei eröffnet es Welten und bereichert ungemein. Könnte ohne Bücher nicht.
Ich lese nach Epochen und auch Ländern und bin gerade bei den Ösis. Momentan Grillparzers Selbstbiographie. Hätte ich in D nicht so gut verstanden bzw gefunden wie jetzt hier in Wien.
(Bin ja auch ein Fan der Franzosen… seufz… aber die sind hier nicht Thema )
Ich empfehle Haruki Murakami und zwar zum Einstieg 1Q84. Ich habe diesen japanischen Autor letztes Jahr entdeckt und konnte nicht genug bekommen.@Mitglied #490845 : witzig, dass Du Karl May erwähnst… habe ihn früher als Jugendliche auch voll gerne gelesen und habe es vor ein paar Monaten wieder versucht. Schnell wieder weggelegt. Sooo langatmig und langweilig. Bin durch mit ihm.
Damals hat er Sehnsüchte geweckt, das stimmt.
Deutsche Literatur ist klasse und so vielfältig.
Ich liebe Thomas Mann. Er ist der beste.
Der Zauberberg zb, für mich eines der Top 10 oder 20 der besten Bücher überhaupt (gibt auch eine gute Verfilmung dazu).
Goethe finde ich überbewertet (ausser Die Wahlverwandtschaften und Die Leiden des jungen W.).
Meine kürzlichen Wiederentdeckungen waren der absolut grossartige Grabbe (dem Literaturpunk wie ich immer sage) und Wieland, der allerdings etwas schwergängig zu lesen ist wegen seines Prosastils.
Hesse ist auch gut. Der Steppenwolf wurde in der Schule so breitgewalzt, da fand man den 1. Teil total gut und das Traktat, der 2. Teil war für einen jungen Menschen eher unverständlich… änderte sich im Laufe der Jahre. Narziss und Goldmund ist toll, noch lieber mag ich aber seine Erzählungen.
Ich liebe es zu lesen… leider fehlt mir heutzutage etwas die Zeit, obwohl das eine eher schlechte Ausrede ist.
Ich finde schade, dass viele nicht mehr lesen, dabei eröffnet es Welten und bereichert ungemein. Könnte ohne Bücher nicht.
Ich lese nach Epochen und auch Ländern und bin gerade bei den Ösis. Momentan Grillparzers Selbstbiographie. Hätte ich in D nicht so gut verstanden bzw gefunden wie jetzt hier in Wien.
(Bin ja auch ein Fan der Franzosen… seufz… aber die sind hier nicht Thema )
Kenne auch den spruch. Dann hast es bunmerl. Heisst das hast du pech oder du hast es blade kindSchmalzwuchtel = L'amourhatscher= gefühlsseliger Schlager
Beischlreisser = stake Zigarette
Lawur = Lavoir = Waschschüssel
Bummerl = dickes Kind; Tor beim Fußball; Punkt beim Schnapsen
Laterndlgarage = öffentlicher Parkplatz
Ich hoff, ich hab's richtig "ausgedeutscht" ; so gut ist mein Wienerisch auch nicht
Ich mag Nitzsche nach wie vor (fand seine Philosophie schon immer gut), für mich der beste deutsche AutorFür mich eines der am meisten beeindruckendsten Bücher aus Deutschland ist Erich Marie Remarque mit „Im Westen nichts Neues“ das den Wahnsinn des Stellungskrieges an der Deutsch/Französischen Westfront im ersten Weltkrieg beschreibt.
Zig mal gelesen und der Irrsinn und die Sinnlosigkeit des Sterbens der hier geschildert wird, macht zwangsläufig zum Pazifisten und Antimilitaristen.
Nicht ohne Grund war das Buch unter den Nazis verboten.
Die neue oskarprämierte Verfilmung wird leider dem Buch nicht bei Weitem nicht gerecht, obwohl die Darstellung der Kriegszenen genial gelungen ist.
Es gibt aber eine ältere Verfilmung (in schwarz weiß)die wesentlich besser auf die Charaktäre eingeht.
Oh ja die Franzosen.
Sartre, Baudelaire, Vion, Genet, viele andere und natürlich, wie könnte es anders sein, Albert Camus.
Boah den find ich so langweilig zu lesenIch empfehle Haruki Murakami und zwar zum Einstieg 1Q84. Ich habe diesen japanischen Autor letztes Jahr entdeckt und konnte nicht genug bekommen.
Im Normalfall, das'd Pech hastKenne auch den spruch. Dann hast es bunmerl. Heisst das hast du pech oder du hast es blade kind
Pipifax (oder Kikifax) sagen wir aber auch.Muss mal kurz zwischenfragen, aber das Schild habe ich gestern in der Inneren Stadt gesehen und frage mich, was ist
-eine Schmalzwuchtel
-ein Beischlreisser
-ein Lawur
-ein Bummerl
-eine Laterndlgarage?
Und, wann sagt mann fett wie ein Radierer?