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Leider nicht, eine Erika in gelb und die andere ist noch älter, aber da weiß ich die Marke gerade nichtDie selben ? Nehm ich
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Leider nicht, eine Erika in gelb und die andere ist noch älter, aber da weiß ich die Marke gerade nichtDie selben ? Nehm ich
Die war dann paar Jahre später.Leider nicht, eine Erika in gelb und die andere ist noch älter, aber da weiß ich die Marke gerade nicht
Was könntest du denn Neues erfahren, das du noch nicht kanntest, wenn du DICH selber fragst ? Klingt ja bedenklich.
Die Bayern sind mir trotzdem suspekt@Mitglied #565215 schau ned so gschreckt, bist ja koa Preiß
Damit kann ich leben, mir sind auch viele Menschen suspekt.Die Bayern sind mir trotzdem suspekt
Stimmt, und das müssen nicht einmal Bayern seinDamit kann ich leben, mir sind auch viele Menschen suspekt.
Richtig. Deppen sind ja international zu finden.Stimmt, und das müssen nicht einmal Bayern sein
Leider haben sich die meisten Ossis mittlerweile auch zu Wessis entwickeltMal eine kleine Anekdote zum frühen Wessi-Ossi Kultur(Mentalitäts)austausch.
Kurz nach der Wiedervereinigung waren Verwandte meiner Mutter bei uns zu Besuch und wurden Zeuge einer kleinen Meinungsverschiedenheit, die ich mit einem Nachbarn bezüglich einer Garage hatte.
Daraufhin mein sachsen-anhaltinischer Großcousin 1.294 Grades: "Sowas gibt´s bei uns nicht. Bei uns halten die Nachbarn zusammen und helfen sich gegenseitig."
Ich: "Wart´s mal ab. Lass noch ein wenig Salzlauge die Werra runterfließen und in ein oder zwei Jahren reden wir nochmal über das Thema."
Circa 1 Jahr später berichtete er dann stolz von seinem neuen Gartenpavillon, den er im Schweiße seines Angesichts und inzwischen mit tatenloser Nichtunterstützung seiner Nachbarn allein aufgebaut hatte. Und nicht nur das hatte sich inzwischen geändert.
Nachdem der neue Pavillon stand deutete einer seiner Nachbarn mit dem Finger darauf und sagte "wirste keene Freude dran hob´n."
Mein sachsen-anhaltinischer Großcousin 1.294 Grades: "Warum nicht?"
Sein Nachbar: "Werdsch dir anzünden."
Soviel zur Entwicklung von gönnerhafter Solidarität unter Nachbarn im Osten.
Leider.Leider haben sich die meisten Ossis mittlerweile auch zu Wessis entwickelt
Zum Glück sind nicht alle so gewordenLeider.
Das "Wettrüsten" hat bereits unmittelbar nach der Wende eingesetzt.
Ich habe damals in meiner Stadt in einem Autohaus gearbeitet und mein Ost-Cousin ist mit einem Nachbarn und dessen Vater 350 Kilometer weit gefahren, um bei uns Autos zu kaufen.
Ein Jahr später kam mein Cousin dann erneut und wollte das selbe Modell, das damals sein Nachbar gekauft hatte. Allerdings sollte die Motorisierung unbedingt eine Nummer größer sein, als die des Nachbarn.
Findest? Die meisten? Kann ich nicht sagen.Leider haben sich die meisten Ossis mittlerweile auch zu Wessis entwickelt
Ja die 90er waren phantastisch und ich bin froh in der Zeit meine Jugend verbracht zu haben. Es war wirklich fast wie Anarchie, Freiheit pur.Findest? Die meisten? Kann ich nicht sagen.
Mentalitätsmässig ist der Unterschied für mich noch sehr deutlich. Ich mag die unverbindliche Art der Wessis nicht… und die Ossis lassen sich nicht alles gefallen aufgrund ihrer Vergangenheit, sind irgendwie urtümlicher, zugänglicher, authentischer, herzlicher, haben auch eine bessere Allgemeinbildung… also die Älteren…
Ich weiß, das klingt sehr pauschal… ich empfinde es so, wenn ich zwischen Heimat und Westen pendle.
Klar, im Laufe der Jahrzehnte wird sich alles mehr und mehr vermischen und die DDR wird zur Erinnerung verblassen. Noch sind zum Glück viele da und ich bin froh, dass ich die DDR noch erleben und darin groß werden durfte.
Die Nachwendezeit, also die 90er fand ich toll. Es schien alles möglich. Teilweise pure Anarchie.
Da sind echt Dinge abgelaufen, Wahnsinn.
Klar gab‘s Neid. Früher hat Dir alles Geld nichts genützt, weil es ja nichts zu kaufen gab… nach der Wende war das anders.
Und was den Ossis alles verkauft wurde. Da haben sich einige nicht nur goldene Nasen verdient.
Das waren hoffentlich eher die Ausnahmen.Sorry ihr Lieben- ich bin 60, war also 26 zur Zeit der Wende.
Ich hatte keine Verwandten im Osten. Aber natürlich, Ende 1989 sind wir "rübergefahren". Das Erste, was war- an unsere Autotür wurde geklopft- hast du mal 10 Mark?
Wir waren Studenten. 10 Mark war für uns viel Geld. Aber wir ernteten Unverständnis, als wir ablehnten und weiterfuhren.
Dann, bei einem Fest- zu dem wir durch einen unserer Gruppe eingeladen wurden- der Satz, den ich danach noch oft hörte- Wir hatten 40 Jahre nichts. Euch ging es gut, Nun sind wir dran.
Der Arztsohn beschwehrte sich, dass seine Eltern im Osten doch nichts verdient hätten- ihr habt als Ärzte viel mehr verdient! Die Frauen, mit denen ich redete und ihnen sagte- Bitte lasst euch nicht eure gut organisierte Kinderbetreuung wegnehmen- Warum? Ich möchte bei meinen Kindern zu Hause bleiben, IHR könnt das ja.
Wieder und wieder- euch ging es gut. Uns nicht. Warum habt ihr uns nicht geholfen? Bis einer meiner Kommilitonen sagte: Jetzt seit ihr die Wessis- also helft den Polen. Da war Ruhe.
Wir waren in einem Studentenwohnheim untergebracht. Auf unsere Frage- sie zahlten 10 Euro den Monat. Wir haben gesagt, was wir im Studentenwohnheim zahlen. Man hat uns nicht geglaubt. Auf unsere Frage- warum denn das Heisswasser Tag und Nacht nicht abgedreht wurde- das Wasser lief- wurde uns gesagt- warum? wir haben doch Fernwärme.
Das denke ich auch.Bitte nicht falsch verstehen. Aber ich denke, die Anfänge waren von beiden Seiten nicht so leicht, Wir kamen einfach aus völlig unterschiedlichen Weltbildern.
In gewisser Weise sicher., manches wurde besser, manches schlechter.Dafür denke ich, haben wir doch einges erreicht.
Wieso sorry?Sorry ihr Lieben- ich bin 60, war also 26 zur Zeit der Wende.
Ich verstehe das überhaupt nicht falsch. Es war für beide Seiten nicht leicht und eine Riesenherausforderung. Ich kenne auch viele Wessis, die sauer waren, den maroden Osten nun mitfinanzieren zu müssen.Ich hatte keine Verwandten im Osten. Aber natürlich, Ende 1989 sind wir "rübergefahren". Das Erste, was war- an unsere Autotür wurde geklopft- hast du mal 10 Mark?
Wir waren Studenten. 10 Mark war für uns viel Geld. Aber wir ernteten Unverständnis, als wir ablehnten und weiterfuhren.
Dann, bei einem Fest- zu dem wir durch einen unserer Gruppe eingeladen wurden- der Satz, den ich danach noch oft hörte- Wir hatten 40 Jahre nichts. Euch ging es gut, Nun sind wir dran.
Der Arztsohn beschwehrte sich, dass seine Eltern im Osten doch nichts verdient hätten- ihr habt als Ärzte viel mehr verdient! Die Frauen, mit denen ich redete und ihnen sagte- Bitte lasst euch nicht eure gut organisierte Kinderbetreuung wegnehmen- Warum? Ich möchte bei meinen Kindern zu Hause bleiben, IHR könnt das ja.
Wieder und wieder- euch ging es gut. Uns nicht. Warum habt ihr uns nicht geholfen? Bis einer meiner Kommilitonen sagte: Jetzt seit ihr die Wessis- also helft den Polen. Da war Ruhe.
Wir waren in einem Studentenwohnheim untergebracht. Auf unsere Frage- sie zahlten 10 Euro den Monat. Wir haben gesagt, was wir im Studentenwohnheim zahlen. Man hat uns nicht geglaubt. Auf unsere Frage- warum denn das Heisswasser Tag und Nacht nicht abgedreht wurde- das Wasser lief- wurde uns gesagt- warum? wir haben doch Fernwärme.
Bitte nicht falsch verstehen. Aber ich denke, die Anfänge waren von beiden Seiten nicht so leicht, Wir kamen einfach aus völlig unterschiedlichen Weltbildern.
Haben wir. Und es war auch von mir nicht böse gemeint.Dafür denke ich, haben wir doch einges erreicht.