D
Gast
(Gelöschter Account)
Hallo an alle,
in diesem Theard möchte ich die Leidensgeschichte meiner Beziehung dokumentieren. Ich werde mich bemühen, soweit das möglich ist, unparteiisch zu bleiben, und auch eigene Fehler einräumen. Für alle diejenigen die Bereits in "Weibliche Wünsche" einiges gelesen haben, möchte ich noch einmal eine ausführliche Beschreibung der Situation liefern, auch wenn ich mich wiederhole.
Meine Beziehung begann im Jahr 99, als ich ein wirklich nettes, lustiges Mädchen kenngelernt habe, die Freude am Leben und der Liebe hatte. Naja, wie soll ich sagen, der Sex war ein Hammer, man konnte alles versuchen oder zumindest darüber sprechen. Die Küsse waren genauso leidenschaftlich wie die Nächte die wir zusammen verbrachten. Kurz ein Traum, und ich war mir sicher, die Liebe meines Lebens gefunden zu haben. So zog die Zeit ins Land, die erste Verliebtheit bzw. die "rosa Brille" war weg, aber die Beziehung lief, wie sie besser nicht sein könnte. In dieser Zeit (Jahre 0-3) wurde die Beziehung immer fester, aber es änderte sich bis dato nichts an dem liebevollen Umgang miteinander und dem immer besser werdenen Sex. Es war, als hätten wir uns gesucht und gefunden.
Eines Tages teilten wir unseren Eltern mit, daß wir uns eine eigene Wohnung suchen wollen, und der "Schwiegervater" sah seine Enkel im Geiste schon im Garten spielen (jaja, glauben heißt nix wissen). Es dauerte nicht lange, als meine Mutter (irgendwie ist sie ja nicht ganz unschuldig) eine Eigentumswohung in einer Zeitung entdeckte, die wie geschaffen für das junge Glück war. Nach anfänglicher Skepsis ließen wir uns dann von den Eltern (sowohl ihre wie meine) überzeugen, daß ein Wohungskauf eine Investition in die Zukunft ist. Um die Verhältnisse genau festzulegen einigten wir uns darauf, daß beide im Grundbuch stehen sollten, da auch beide gleich viel zur Wohung beitragen sollten. Da ich leider nicht zu den betuchten Leuten gehöre, mußte ich mir einen Kredit aufnehmen, und die "Schwiegereltern" zahlten die andere Hälfte für meine Freundin. Bis der Kauf abgewickelt war, die Wohung renoviert und die Möbel gekauf (betrete seit dem keinen IKEA mehr) waren wir mittlerweile 4 Jahre zusammen. Aber das Glück war immer noch auf unserer Seite.
Eines Tages genau genommen im März des Jahres 2003 n.Chr. war es dann endlich so weit, wir zogen ein. Am Anfang war es natürlich ungewohnt in einer eingenen Wohung zu Leben, da wir beide bis dato bei den Eltern gewohnt haben. Meine Freundin war mit der Reinigung und Gestaltung der Wohung beschäftigt, und ich kümmerte um den Nachschub und die Entsorgung div. Altlasten vom Vorbesitzer. Zurückblicken gesehen war diese Zeit der Wendepunkt unserer Beziehung, da wir beide jetzt nach der Arbeit voll ausgelastet waren, und unter den ungewohnten Umständen und der Tatsache, daß man sich nicht mehr so leicht aus dem Weg gehen konnte, der Umgangston miteinander bedeutend rauer wurde. Aber nicht nur das, meine Vorstellung vom Poppen in der eigenen Wohung ohne Rücksicht auf die Eltern stellte sich schnell als Illusion heraus. Tja, wie soll ich sagen, in diesem Punkt war eingentlich alles vorbei, als ich 3-4 Monate nach dem Einzug in die Wohnung den Versuch unternahm das Bett einzuweihen. Mein Fehler (den ich bis heute nicht 100%tig checke) war, daß ich das vorher gesagt habe. Zitat:"Komm, weihen wir mal das Bett ein!" Antwort:"Ja, bast". Man sollte noch dazu sagen, daß wir auf einen ähnlichen Dialog hin vorher den Küchentisch meiner Eltern, ein Elektroboot am See, die Badewanne usw. eingeweiht haben, und ich mir desshalb einfach nichts dabei gedacht habe. Als wir anfangs noch normal zur Sache gingen, hab ich mir auch noch nicht viel dabei gedacht, aber als sie dann mitten unterm Poppen zu heulen begann, war ich sprachlos. Ich fragte was los sei, und sie erklärte mir, daß ich zu stürmisch und unromatisch war, daß sie das eigentlich nicht wollte (ohne es zu sagen) und irgendwie kam ich mir vor, als hätte ich sie vergewaltigt. Ab genau diesem Zeitpunkt ist irgendwie der Wurm drin. Auf der einen Seite hab ich meine Wünsche und Phantasien voll zurückgenommen, in der Hoffnung daß sie ihre ausleben kann. Nur in diesem Punkt hab ich mich schwer getäucht, da es dann losging (so 1x/Monat), mit Licht aus, du oben ich unten, "blasen, spinnst du" und ich weiß nicht was da wirklich alles gekommen ist. Von meiner Seite her war das obrige Erlebniss so einschneidend, daß ich nur mehr wartete bis sie den ersten Schritt macht, um weitere Tränen zu vermeiden. Die Situation besserte sich kurzzeitig, als ich mich dann wieder etwas mehr traute, wurde aber immer wieder von ihr in die "Licht aus - Blümchensex" Schranken gewiesen. Auch sonst nahm meine Einflußnahme auf die Geschehnisse in der Wohung ab, da sie ja den Haushalt machte. Allerdings freiwillig ohne meine Hilfe, da ich ja nicht putzen kann. Dieser Punkt führte zu häftigen Diskussionen, da ich mich eigentlich nicht damit abfinden wollte aber doch letzten Endes mußte. Tja, das war eingentlich die Zeit, als ich erkannte, daß man für Geld alles kaufen kann was man sich so vorstellt. Wie soll ich sagen, das System funktionierte, der Hausfrieden war wiederhergestellt da keine Erwartungen und Hoffungen meinerseits gestellt wurden, und meine Freundin widmete sich voll und ganz dem Haushalt.
So zog die Zeit bis Weihnachten 2004 ins Land, als der Onkel meines besten Freundes heiratete und ich auch auf die Hochzeit eingeladen wurde. Die Tatsache daß er eine Thai heiratete führte natürlich dazu, daß die ihre Landsleute einlud, darunter auch eine wirklich hübsches, nettes, und fröhliches 22 jähriges Thaihaserl, die schon seit sie 18 ist in Österreich lebt. Da mir anfangs etwas langweilig war und sie offensichtlich auch niemanden kannte, unterhielten wir uns etwas über beide Länder und Leute. Es kam wie es kommen mußte, ich im Scherz sagte zu ihr, wie es denn aussieht mit einer Longtime (div. Herren im Forum sei dank), und sie meinte daß das alles kein Problem ist, wenn ich ein paar Drinks springen lasse. Es war zwar nur einer, aber die nächsten 2 Stunden war ich auf einem Zimmer in dem Hotel wo die Hochzeit stattfand beschäftigt. Nachher gab sie mir ihre Handynummer und meinte falls ich sie wieder einmal "mieten" wolle soll ich anrufen. Meine Nummer konnte ich ihr leider nicht geben (eh wissen), besorgte mir aber am Montag gleich eine Telering Wertkarte und schaltete eine Rufumleitung auf mein "normales" Handy. Wie soll ich sagen dieser Tag war der 2. Wendepunkt der Beziehung da mir bewußt wurde daß das Leben nicht nur aus Streit, Machtausübung ihrerseits (ich putz -> ich befehle) und ohne Sex verlaufen muß.
Meinem Glück stand/steht allerdings noch ein nicht ganz unbedeutendes Hinderniß im Weg: die Wohnung. Nach ca. 1 Monat hab ich dann endlich meine Alte überzeugen können daß es besser ist die Wohung zu verkauf. Die genannten Gründe gingen von "der Wohungsmarkt bricht zusammen" über "das Haus ist muß nächstes Jahr renoviert werden (totaler Quatsch, aber sie hats geschluckt)" bis "die Bank streicht mir den Kredit weil ich mich selbständig gemacht hab (detto Quatsch)". Aber egal, die Wohnung wird verkauft, und ich spiele weiter mit meinem Haserl!
Ich hoffe daß es nicht zu langweilig war!
MfG
Duffy
in diesem Theard möchte ich die Leidensgeschichte meiner Beziehung dokumentieren. Ich werde mich bemühen, soweit das möglich ist, unparteiisch zu bleiben, und auch eigene Fehler einräumen. Für alle diejenigen die Bereits in "Weibliche Wünsche" einiges gelesen haben, möchte ich noch einmal eine ausführliche Beschreibung der Situation liefern, auch wenn ich mich wiederhole.
Meine Beziehung begann im Jahr 99, als ich ein wirklich nettes, lustiges Mädchen kenngelernt habe, die Freude am Leben und der Liebe hatte. Naja, wie soll ich sagen, der Sex war ein Hammer, man konnte alles versuchen oder zumindest darüber sprechen. Die Küsse waren genauso leidenschaftlich wie die Nächte die wir zusammen verbrachten. Kurz ein Traum, und ich war mir sicher, die Liebe meines Lebens gefunden zu haben. So zog die Zeit ins Land, die erste Verliebtheit bzw. die "rosa Brille" war weg, aber die Beziehung lief, wie sie besser nicht sein könnte. In dieser Zeit (Jahre 0-3) wurde die Beziehung immer fester, aber es änderte sich bis dato nichts an dem liebevollen Umgang miteinander und dem immer besser werdenen Sex. Es war, als hätten wir uns gesucht und gefunden.
Eines Tages teilten wir unseren Eltern mit, daß wir uns eine eigene Wohnung suchen wollen, und der "Schwiegervater" sah seine Enkel im Geiste schon im Garten spielen (jaja, glauben heißt nix wissen). Es dauerte nicht lange, als meine Mutter (irgendwie ist sie ja nicht ganz unschuldig) eine Eigentumswohung in einer Zeitung entdeckte, die wie geschaffen für das junge Glück war. Nach anfänglicher Skepsis ließen wir uns dann von den Eltern (sowohl ihre wie meine) überzeugen, daß ein Wohungskauf eine Investition in die Zukunft ist. Um die Verhältnisse genau festzulegen einigten wir uns darauf, daß beide im Grundbuch stehen sollten, da auch beide gleich viel zur Wohung beitragen sollten. Da ich leider nicht zu den betuchten Leuten gehöre, mußte ich mir einen Kredit aufnehmen, und die "Schwiegereltern" zahlten die andere Hälfte für meine Freundin. Bis der Kauf abgewickelt war, die Wohung renoviert und die Möbel gekauf (betrete seit dem keinen IKEA mehr) waren wir mittlerweile 4 Jahre zusammen. Aber das Glück war immer noch auf unserer Seite.
Eines Tages genau genommen im März des Jahres 2003 n.Chr. war es dann endlich so weit, wir zogen ein. Am Anfang war es natürlich ungewohnt in einer eingenen Wohung zu Leben, da wir beide bis dato bei den Eltern gewohnt haben. Meine Freundin war mit der Reinigung und Gestaltung der Wohung beschäftigt, und ich kümmerte um den Nachschub und die Entsorgung div. Altlasten vom Vorbesitzer. Zurückblicken gesehen war diese Zeit der Wendepunkt unserer Beziehung, da wir beide jetzt nach der Arbeit voll ausgelastet waren, und unter den ungewohnten Umständen und der Tatsache, daß man sich nicht mehr so leicht aus dem Weg gehen konnte, der Umgangston miteinander bedeutend rauer wurde. Aber nicht nur das, meine Vorstellung vom Poppen in der eigenen Wohung ohne Rücksicht auf die Eltern stellte sich schnell als Illusion heraus. Tja, wie soll ich sagen, in diesem Punkt war eingentlich alles vorbei, als ich 3-4 Monate nach dem Einzug in die Wohnung den Versuch unternahm das Bett einzuweihen. Mein Fehler (den ich bis heute nicht 100%tig checke) war, daß ich das vorher gesagt habe. Zitat:"Komm, weihen wir mal das Bett ein!" Antwort:"Ja, bast". Man sollte noch dazu sagen, daß wir auf einen ähnlichen Dialog hin vorher den Küchentisch meiner Eltern, ein Elektroboot am See, die Badewanne usw. eingeweiht haben, und ich mir desshalb einfach nichts dabei gedacht habe. Als wir anfangs noch normal zur Sache gingen, hab ich mir auch noch nicht viel dabei gedacht, aber als sie dann mitten unterm Poppen zu heulen begann, war ich sprachlos. Ich fragte was los sei, und sie erklärte mir, daß ich zu stürmisch und unromatisch war, daß sie das eigentlich nicht wollte (ohne es zu sagen) und irgendwie kam ich mir vor, als hätte ich sie vergewaltigt. Ab genau diesem Zeitpunkt ist irgendwie der Wurm drin. Auf der einen Seite hab ich meine Wünsche und Phantasien voll zurückgenommen, in der Hoffnung daß sie ihre ausleben kann. Nur in diesem Punkt hab ich mich schwer getäucht, da es dann losging (so 1x/Monat), mit Licht aus, du oben ich unten, "blasen, spinnst du" und ich weiß nicht was da wirklich alles gekommen ist. Von meiner Seite her war das obrige Erlebniss so einschneidend, daß ich nur mehr wartete bis sie den ersten Schritt macht, um weitere Tränen zu vermeiden. Die Situation besserte sich kurzzeitig, als ich mich dann wieder etwas mehr traute, wurde aber immer wieder von ihr in die "Licht aus - Blümchensex" Schranken gewiesen. Auch sonst nahm meine Einflußnahme auf die Geschehnisse in der Wohung ab, da sie ja den Haushalt machte. Allerdings freiwillig ohne meine Hilfe, da ich ja nicht putzen kann. Dieser Punkt führte zu häftigen Diskussionen, da ich mich eigentlich nicht damit abfinden wollte aber doch letzten Endes mußte. Tja, das war eingentlich die Zeit, als ich erkannte, daß man für Geld alles kaufen kann was man sich so vorstellt. Wie soll ich sagen, das System funktionierte, der Hausfrieden war wiederhergestellt da keine Erwartungen und Hoffungen meinerseits gestellt wurden, und meine Freundin widmete sich voll und ganz dem Haushalt.
So zog die Zeit bis Weihnachten 2004 ins Land, als der Onkel meines besten Freundes heiratete und ich auch auf die Hochzeit eingeladen wurde. Die Tatsache daß er eine Thai heiratete führte natürlich dazu, daß die ihre Landsleute einlud, darunter auch eine wirklich hübsches, nettes, und fröhliches 22 jähriges Thaihaserl, die schon seit sie 18 ist in Österreich lebt. Da mir anfangs etwas langweilig war und sie offensichtlich auch niemanden kannte, unterhielten wir uns etwas über beide Länder und Leute. Es kam wie es kommen mußte, ich im Scherz sagte zu ihr, wie es denn aussieht mit einer Longtime (div. Herren im Forum sei dank), und sie meinte daß das alles kein Problem ist, wenn ich ein paar Drinks springen lasse. Es war zwar nur einer, aber die nächsten 2 Stunden war ich auf einem Zimmer in dem Hotel wo die Hochzeit stattfand beschäftigt. Nachher gab sie mir ihre Handynummer und meinte falls ich sie wieder einmal "mieten" wolle soll ich anrufen. Meine Nummer konnte ich ihr leider nicht geben (eh wissen), besorgte mir aber am Montag gleich eine Telering Wertkarte und schaltete eine Rufumleitung auf mein "normales" Handy. Wie soll ich sagen dieser Tag war der 2. Wendepunkt der Beziehung da mir bewußt wurde daß das Leben nicht nur aus Streit, Machtausübung ihrerseits (ich putz -> ich befehle) und ohne Sex verlaufen muß.
Meinem Glück stand/steht allerdings noch ein nicht ganz unbedeutendes Hinderniß im Weg: die Wohnung. Nach ca. 1 Monat hab ich dann endlich meine Alte überzeugen können daß es besser ist die Wohung zu verkauf. Die genannten Gründe gingen von "der Wohungsmarkt bricht zusammen" über "das Haus ist muß nächstes Jahr renoviert werden (totaler Quatsch, aber sie hats geschluckt)" bis "die Bank streicht mir den Kredit weil ich mich selbständig gemacht hab (detto Quatsch)". Aber egal, die Wohnung wird verkauft, und ich spiele weiter mit meinem Haserl!
Ich hoffe daß es nicht zu langweilig war!
MfG
Duffy