Lieben lernen

Z

Gast

(Gelöschter Account)
late nite Ziggy Thread :)

Nachdem ich heute ( gemeinsam mit einem sehr lieben Forumsfreund ) eine sehr interessante und spannende Diskussion mit einem süßen Pärchen geführt hab und mich das Thema auch selbst sehr beschäftigt, stell ich wieder mal ein paar philosophische Fragen :)mrgreen:)

Jeder von uns weiss, dass es leicht geht, sich zu verlieben.

Aber wenn man mal so total verliebt ist und verrückt und weggetreten we das halt so ist ( ich zitier mal den süßen 19j, Verliebten: "Es wird nie mehr eine andere Frau für mich geben...") - wie findet man den "Umstieg" zu einer auf Liebe begründeter Beziehung?

Wenn jeder Partner seine persönlichen Erfahrungen mitbringt, und manchmal die erlebten Geschichten und damit verbundenen "Eigenheiten" ganz "anders" sind? Wie entwickelt sich "Liebe"? Zusammensein, Kennenlernen, Erfahren der "Eigenheiten" des anderen, und Lernen, diese als Bereicherung zu sehen? Wie geht man damit um, wenn der Partner teilweise völlig anders ist, andere Vorlieben hat, die man selbst nicht so teilt, und man liebt ihn aber?
Wie kann man lernen, sich durch eine Beziehung weiterzuentwickeln, statt sich zurückzunehmen? Selber erfüllt und glücklich zu sein - und der Partner natürlich auch, statt sich anzupassen?

Hm. :hmm:

For the young ones: wie lernt man, einen Partner, in den man verliebt ist, so kennen, wie er ist? Seine Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse, emotional, körperlich, auszuloten? Wie geht man damit um, wenn diese Wünsche anders sind als die eigenen ( zB ein Partner ist dominant/devot und der andere hat gar keine Ader in dem Bereich)?

For the older ones: wenn man seine eigene Geschichte mitbringt, die einen geprägt hat, wie lernt man, in einer neuen Beziehung, ohne vorgefasste Ansichten und Schienen, den Partner zu erleben, wie er ist, seine Eigenheiten zu akzeptieren, sich auszureden, und ihn grad dafür zu lieben? Und - wie kann man die Schranken und Mauern, die das Erlebte mitbringen, aufbrechen?

Miteinander reden...eh klar...aber...:roll:

Und natürlich die Frage: what is love?

Aber mich würden Erfahrungen interessieren...

wie habt Ihr so was erlebt?
wie geht man mit eingefleischten Reaktionen um ( z.B. Eifersucht )?
wie lernt man lieben?

:hmm:
 
.......For the older ones: wenn man seine eigene Geschichte mitbringt, die einen geprägt hat, wie lernt man, in einer neuen Beziehung, ohne vorgefasste Ansichten und Schienen, den Partner zu erleben, wie er ist, seine Eigenheiten zu akzeptieren, sich auszureden, und ihn grad dafür zu lieben? Und - wie kann man die Schranken und Mauern, die das Erlebte mitbringen, aufbrechen?... ...Aber mich würden Erfahrungen interessieren...
:hmm:

Da hätte ich schon etwas zu erzählen, aber beim besten Willen nicht jetzt....das ist mir viel zu ernst um diese Uhrzeit. :roll:


:n8:
 
Hallo Ziggie!
ich kann dir einen 100% tipp geben wo du dies ganz sicher erfährst und verstehen lernst. ein buchtipp: "Lieben ohne Leiden" von Gloria Tate mvg Verlag ISBN 3-636-07044-4
Hab das Buch von meiner Freundin bekommen und muß sagen ein taschenbuch das schnell zu lesen ist und den nagel auf den kopf trifft. empfehle ich allen die probleme in der partnerschaft haben oder die echte liebe lernen wollen.
lg
gerhard
 
Kleine Erklärung dazu:
Die Psychologin Gloria Tate führt in diesem Buch an ein neues Veständnis von Liebe heran- denn oft sind es unser falsches Verständnis von Liebe oder die Angst vor dem Alleinsein, die eine authentische Liebe verhindern und die Beziehung zum täglichen Kampfschauplatz werden lassen. Wenn wir aber in der Lage sind uns selbst zu finden, echte Liebe zu schenken und den geliebten Menschen freizulassen, dann verschwindet auch der Schmerz, den Liebe so oft verursacht.

Lass frei sein was du liebst. Wenn es zu dir zurückkehrt, liebe es, aber lass ihm seine Freiheit. Aber wenn es nicht zurückkehrt, dann bleibe frei und lass es frei sein.
p.s.
Das ist die verfeinerte Form vom Grundsatz:
Lass frei sein was du liebst. Wenn es zu dir zurückkehrt gehört es dir, aber wenn es nicht zu dir zurückkehrt, hat es dir nie gehört.
Soll heißen:
Auch wenn es zu dir zurückkehrt, gehört es nicht dir sondern bleibt ein freier Mensch
 
wie findet man den "Umstieg" zu einer auf Liebe begründeter Beziehung?
Wie entwickelt sich "Liebe"? Zusammensein, Kennenlernen, Erfahren der "Eigenheiten" des anderen, und Lernen, diese als Bereicherung zu sehen?

Ich behaupte mal ganz naiv: das passiert. Oder eben nicht.

Dieser Wechsel vom Verliebt-sein zur Liebe kommt meiner Ansicht und Erfahrung nach von selbst oder er kommt eben nicht. Was nicht heißt, dass man alles schleifen lassen soll.

Mir ging's halt bisher so, dass ich irgendwann mitten in meiner Verliebtheitsphase festgestellt habe, dass das doch mehr ist als nur Verliebtsein. Und dann fängt meiner Ansicht nach die "Arbeit" an. Weil man sich überlegen muss: was will ich von dieser Beziehung, was erwarte ich von meinem Partner, geht es ihm überhaupt genauso, haben wir die gleichen Ziele und Vorstellungen, etc.

Diese Überlegungen stelle ich in der Verliebtheitsphase nicht an. Da genieß ich nur. Weil es bei mir auch so war, dass ich bei den meisten aus der Verliebtheitsphase direkt in die Trennung über gegangen bin. Weil's eben doch nicht "das Wahre" war.

Wie geht man damit um, wenn der Partner teilweise völlig anders ist, andere Vorlieben hat, die man selbst nicht so teilt, und man liebt ihn aber?
Wie kann man lernen, sich durch eine Beziehung weiterzuentwickeln, statt sich zurückzunehmen? Selber erfüllt und glücklich zu sein - und der Partner natürlich auch, statt sich anzupassen?

Wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe, dann ist das mit Sicherheit: lass jeden so sein wie er/sie ist. Nur dann kann er/sie glücklich sein und man selbst im Endeffekt auch.

Natürlich hat jeder negative, störende Eigenschaften. Aber wenn man sich mal überlegt, dass diese Eigenschaften den Menschen genauso ausmachen wie die positiven, dass diese Eigenschaften einfach vorhanden sind und selten aus bösartiger Intention heraus (zB um jemanden - den Partner - zu ärgern) gelebt werden, dann ist es gar nicht mal so schwer, den anderen so zu nehmen wie er ist. Vor allem auch nicht, wenn man merkt, dass man selbst einfach so akzeptiert und geliebt wird, wie man ist.

Was ich mittlerweile nicht mehr mache ist, dass ich mir bei dieser oder jener Eigenschaft denke: das wird sich noch ändern. In ein paar Jahren oder so. Wenn die Beziehung enger ist. Damit bin ich einmal eingefahren, das halte ich nun anders.

Soll heißen: ich achte sehr genau darauf, ob mich etwas stört oder nicht und warte nicht mehr, dass sich der andere ändert. Sondern versuche für mich selbst heraus zu finden: ist das etwas, was mich nicht wirklich stört, sondern mich vielleicht sogar amüsiert? Oder ist das etwas, womit ich eigentlich nicht leben kann und will. Dann muss ich mir überlegen, was die Lösung sein kann, wie ich damit umgehen will. Aber ich erwarte nicht mehr, dass diese Eigenschaft irgendwann verschwindet.

Und natürlich die Frage: what is love?

Eine große Frage. Ich weiß nicht, ob ich die einfach mal so beantworten kann. Weil die Liebe so viele Facetten hat. Und wohl für jeden und auch mit jedem ein wenig anders ist.
 
Kleine Erklärung dazu:

Lass frei sein was du liebst. Wenn es zu dir zurückkehrt, liebe es, aber lass ihm seine Freiheit. Aber wenn es nicht zurückkehrt, dann bleibe frei und lass es frei sein.

Stimmt genau. Meine (weise) Frau Mama hat immer gesagt: Ein guter Hund rennt ned fort und um an schlechten is ned schad.

Was allerdings nur ein Aspekt einer Beziehung ist.
 
Eine große Frage. Ich weiß nicht, ob ich die einfach mal so beantworten kann. Weil die Liebe so viele Facetten hat. Und wohl für jeden und auch mit jedem ein wenig anders ist.

Du hast ja da eine recht interessante These entwickelt.

Allerdings setzt du des öfteren 1. "Liebe" auch mit 2. "Zusammenleben" gleich, bzw. gehst davon aus, dass 2 nur geht wenn 1 ok. ist.

Da tappst du genau in jene Falle, in die wir wahrscheinlich alle irgendwann mal im Leben einmal oder öfters reinfallen.

LIEBE ist jenes elysische Gefühl, das von Dichtern und Sängern und allerlei Musen so umwerfend beschrieben wird und das in real aber niemand genau definieren kann.
Und vielleicht selten erlebt oder sich auch gerne selbst täuscht darüber.
ZUSAMMENLEBÉN:
ja das kann an schon leichter definieren wie du es ja sehr schön tust.
wenn dann auch noch beides ideal zusammentrifft,
pffffffffffffffff...
dann wäre es ein Sieg bei EUROMILLIONEN!
:daumen::daumen:
 
late nite Ziggy Thread :)
Aber wenn man mal so total verliebt ist und verrückt und weggetreten we das halt so ist ( ich zitier mal den süßen 19j, Verliebten: "Es wird nie mehr eine andere Frau für mich geben...") - wie findet man den "Umstieg" zu einer auf Liebe begründeter Beziehung?
:hmm:


tja, ein von uns häufig gemachter Fehler:
LIEBE und VERLIEBT SEIN zu verwechseln.

VER-lieben kann man sich zig-mal

Aber EINE bzw. DIE Liebe finden vielleicht gar nicht im Leben!

hm?
 
Du hast ja da eine recht interessante These entwickelt.

Allerdings setzt du des öfteren 1. "Liebe" auch mit 2. "Zusammenleben" gleich, bzw. gehst davon aus, dass 2 nur geht wenn 1 ok. ist.

Wo habe ich etwas von Zusammenleben geschrieben? Wenn ich mit allen zusammen gelebt hätte, in die ich verliebt war (oder dachte verliebt zu sein), wäre ich zig Mal umgezogen in meinem Leben :mrgreen:
 
Wenn jeder Partner seine persönlichen Erfahrungen mitbringt, und manchmal die erlebten Geschichten und damit verbundenen "Eigenheiten" ganz "anders" sind? Wie entwickelt sich "Liebe"? Zusammensein, Kennenlernen, Erfahren der "Eigenheiten" des anderen, und Lernen, diese als Bereicherung zu sehen? Wie geht man damit um, wenn der Partner teilweise völlig anders ist, andere Vorlieben hat, die man selbst nicht so teilt, und man liebt ihn aber?

liebe entwickelt sich mit der zeit,irgendwann merkt man das die roa brille durch die man den menschen vorher sah aufeinmal weg ist und man nicht mehr bei jeder sms oder jedem blick bauchkribbeln hat und dennoch fühlt man es ist etwas da das eben tiefer geht.

leider können wir uns nicht aussuchen in wen wir uns verlieben auch wenns manchmal wirklich passende menschen gibt die liebe sucht sich selbst aus in wen sie sich verliebt und das sind eben auch oft menschen die nicht zu uns passen.

heute bin ich der ansicht,das ich keine beziehung mehr eingehen würde wo ich weiss das der mensch ganz andre vorlieben hat als ich,ganz andre dinge mag und eine andre weltanschauung hat.
auf die dauer muss sich leider immer einer anpassen bei so einer liebe und das geht nicht gut.

der berühmte satz lieber ein ende mit schrecken,als ein schrecken ohne ende!


Wie kann man lernen, sich durch eine Beziehung weiterzuentwickeln, statt sich zurückzunehmen? Selber erfüllt und glücklich zu sein - und der Partner natürlich auch, statt sich anzupassen??

in dem man sich für partnerschaften partner sucht die eher zu einem passen(ähnliche vorlieben,weltanschauung usw) um gemeinsam mit ihm zu wachsen.

anstatt es das 100. mal zu probieren und sich zu denken er/sie wird schon noch draufkommen oder zusammen schaffen wir das es muss nur jeder sehr viele abstriche machen.

satz aus einem lied:"liebe kann vieles,doch manchmal ist liebe nicht genug"

For the young ones: wie lernt man, einen Partner, in den man verliebt ist, so kennen, wie er ist? Seine Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse, emotional, körperlich, auszuloten? Wie geht man damit um, wenn diese Wünsche anders sind als die eigenen ( zB ein Partner ist dominant/devot und der andere hat gar keine Ader in dem Bereich)?

entweder man findet eine lösung die zb nicht auf monogamie aufgebaut ist die ich denke aber auch nur klappt wenn man nicht gerade grundverschieden ist.oder man lässt es bleiben.

gerade in der anfänglichen verliebtheitszeit lernt man die wünsche,bedürfnisse des partners gut kennen.

Und natürlich die Frage: what is love?

lieber ziggy,die fragen aller fragen...und um ehrlich zu sein denk ich hat niemand eine passende antwort darauf weil liebe jeder anders erlebt und jeder empfindet sie anders.

wie lernt man lieben?

ich denke man kann lieben nicht lernen,wie oben geschrieben man kann es sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt und in wen nicht,auch wenn man oft wüsste es wäre besser sich in bestimmte menschen nicht zu verlieben.
 
naja der teil über die "eigenschaften" des anderen
der impliziert ja, dass du auch zusammen lebst..

sonst wären störende eigenschaften ja nicht wichtig
:mrgreen:;)

Da hast du etwas hinein interpretiert. Jemand kann Eigenschaften haben wie zB in der Öffentlichkeit sehr laut und auffällig sein. Wenn mich das stört, werde ich damit ein Problem haben, auch wenn ich mit ihm nicht zusammenlebe.

Es kann auch sein, dass man zwei getrennte Wohnungen hat, aber eben doch hin und wieder mal eine Nacht beim anderen verbringt. Und da kann es zB auch passieren, dass einem Dinge auf die Nerven gehen, obwohl man nicht fix zusammen wohnt.

Ich weiß nicht, wie du das siehst. Aber ich halte störende Eigenschaften in jedem Fall sehr wohl für wichtig im Sinne von ausschlaggebend, weil sie die Beziehung (auch wenn es keine fixe ist, in jedem Fall aber eine zwischenmenschliche) negativ beeinflussen. Das ist im Übrigen ja nicht nur bei Menschen so, die man liebt. Gleiches gilt zB auch für Freunde.
 
wie lernt man lieben?

in dem man:down: sie (die liebe) zulässt und sie nicht mit besitzen verwechselt

in dem man:down: lernt sich selbst zu lieben und anzunehmen :nono: und nein ich meine nicht den narziss

in dem man:down: man selbst bleibt und das auch dem anderen der anderen zugesteht

in dem man:down: sie (die liebe) auch "erfahren" will als gebender genau so wie als nehmender (lieben und geliebt werden zulassen)

in dem man:down: nie aufhört sich zu entwickeln/zu lernen..

in dem man:down: darauf achtet das eigene herz nicht versteinern zu lassen

in dem man:down:........

..............................​
 
Ach Ziggy,

wie wir gestern festgestellt haben - du der Philosoph - ich der Pragmatiker! :daumen:

Wirklich ein wunderbarer Thread wieder!! :bussal:
 
Ich weiß nicht, wie du das siehst. Aber ich halte störende Eigenschaften in jedem Fall sehr wohl für wichtig im Sinne von ausschlaggebend, weil sie die Beziehung (auch wenn es keine fixe ist, in jedem Fall aber eine zwischenmenschliche) negativ beeinflussen. Das ist im Übrigen ja nicht nur bei Menschen so, die man liebt. Gleiches gilt zB auch für Freunde.

Also das sag ich so ganz allgemein, auch so wie du ohne NUR eine Beziehung zu meinen:
Ja, ich muss mich WOHL-FÜHLEN beim Zusammensein mit dem betreffenden Menschen.

zu FREUNDEN:

Aber man muss auch tolerant sein.
Ich bin kämpferischer Nichtraucher.
2 männliche beste Freunde von mir die rauchen.
Der eine pafft sogar stinkende dicke Zigarren!

Also wir treffen uns so 2 mal im Monat und dann üben wir gegenseitige Toleranz.
Die 2 rauchen weniger und ich matschkere weniger bis gar nicht.
:mrgreen:

ABER:
Ein Zusammenleben mit einer Frau die (daheim) raucht würde ich nicht mal theoretisch überlegen.
(aber meine Frau raucht eh nicht (mehr) seit 25 jahren)
:mrgreen:;)

ansonsten geb ich dir recht!!:daumen:
 
Aber man muss auch tolerant sein.
Ich bin kämpferischer Nichtraucher.
2 männliche beste Freunde von mir die rauchen.
Der eine pafft sogar stinkende dicke Zigarren!

Also wir treffen uns so 2 mal im Monat und dann üben wir gegenseitige Toleranz.
Die 2 rauchen weniger und ich matschkere weniger bis gar nicht.
:mrgreen:

ABER:
Ein Zusammenleben mit einer Frau die (daheim) raucht würde ich nicht mal theoretisch überlegen.
(aber meine Frau raucht eh nicht (mehr) seit 25 jahren)
:mrgreen:;)

Aber hier gibt's doch die gleiche Möglichkeit eines Kompromisses, der keinem von beiden weh tut. Entweder man raucht am Balkon oder man raucht nur in einem Zimmer oder ähnliches.

Dass ein Kompromiss dieser Art mit Leuten, mit denen man nicht zusammenwohnt, natürlich einfacher ist, da geb ich dir recht.
Je mehr Zeit man mit jemandem verbringt und je intensiver diese Zeit ist, umso mehr werden störende Gewohnheiten und Eigenschaften zu einem Problem.

Aber da ich ja nie vom Zusammeleben gesprochen habe, sondern einfach davon, jemanden zu lieben, ist der Vergleich mit den Freunden nicht mehr so weit hergeholt ;)
 
@ sissisfranzl

nicht schlecht...wirklich nicht schlecht.


Kann gegen keinen Satz auch nur den geringsten Einwand erheben.
 
ok.
mach ma nachher weiter: i muass jetzt dringend ins
"schweizerhaus"

eine frische knusperstelze wartet !!!

:daumen::daumen::daumen:

bis dann
lg

sky
 
Ein Freund hat es vor kurzem schön formuliert: Mach dir keine Illusionen, wenn dich die Liebe erwischt, hast du keine Chance, da kannst du noch so sehr RationalistIn sein, sie haut dich einfach um!

Ich zähle ja zu den "older" ones - und ich denke Ziggy hat es gut erfasst - man hat vorgefasste Ansichten, Eigenheiten, die sich im Lauf der Jahre entwickelt haben - und genau in diesen Dingen ist es dann so, dass man nach der ersten Verliebtheit schauen muss, ob man miteinander klar kommt, ob man die Eigenheiten des Partners akzeptieren kann und vice versa.

Viele verwechseln Liebe bzw. eine Partnerschaft mit: besitzen wollen... und - wie bereits einige hier es formuliert haben - genau das Gegenteil sollte es sein. Liebe und Besitz schliessen sich meiner Meinung nach eigentlich aus. Liebe heisst auch: loslassen können. Freiheit gewähren, selbst wenn es weh tut. Und immer wieder: reden, reden, reden... versuchen gemeinsame Nenner zu finden... Probleme zu diskutieren... nie auf dem sicheren Kissen der Beziehung ausruhen ... sonst wacht man schneller auf als einem lieb ist ;)

Lieben lernen? Ich weiss nicht, ob das geht - man kann lernen sich zurückzunehmen, sich nicht mehr ganz so wichtig zu nehmen .. den anderen wertzuschätzen... aber lieben?

Erich Fromm sagt - nur wer sich selbst liebt, ist fähig auch andere zu lieben - also Franzl - ein bisschen Narziss muss schon sein ;) Wer nie gelernt hat zu lieben ... nämlich schon in frühen Jahren, ist laut Fromm auch später dazu nicht in der Lage.
 
Zurück
Oben