Loch durch die Erde?!

anziehungskraft bis zum erdkern. null anziehungskraft im erdkern. tja und dann.......ka ahnung :-d
bin ich mir nicht sicher. Um zum Erdkern zu gelangen, müsste er von diesem angezogen werden können. Aber am anderen Ende des Schachtes ist ja das Austrittsloch, also keine Masse und ohne Masse gibt es keine Anziehung!?? Außerdem: wenn ich einen Stein in den Schacht werfe, hat er die Erdumdrehungsoberflächengeschwindigkeit. Die Erdumdrehungsgeschwindigkeit wird umso geringer, je näher wir uns dem Erdmittelpunkt nähern. Also aufgrund der Trägheit müsste der Stein irgendwann an der Schachtwand kleben bleiben - im Falle, dass die Fallgesetze für den Abschnitt bis zum Erdmittelpunkt gelten.
 
Für den Fall des geradlinigen (Schacht-)Verlaufs, dem Nichtberücksichtigen von Reibung wie auch stetiger Drehbewegung der Erde gerät ein Stein in ein harmonisches Schwingen, beschleunigte ergo bis zum Mittelpunkt der Erde, bewegte sich über diesen hinaus und bremste bis zur (gegenüberliegenden) Oberfläche ab, um dann erneut durch eben jenes Loch zu fallen... usw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für den Fall des geradlinigen (Schacht-)Verlaufs, dem Nichtberücksichtigen von Reibung wie auch stetiger Drehbewegung der Erde gerät ein Stein in ein harmonisches Schwingen, beschleunigte ergo bis zum Mittelpunkt der Erde, bewegte sich über diesen hinaus und bremste bis zur (gegenüberliegenden) Oberfläche ab, um dann erneut durch eben jenes Loch zu fallen... usw.

für die Meister der Physik und Mathematik: Wenn ich einen Stein in diesen Schacht werfe, wie lange muss ich bei der Schachtöffnung warten, bis er wieder zum Ausgangspunkt zurück schwingt und ich ihn wieder einfangen kann (natürlich unter Außerachtlassung von Reibung und Drehbewegung der Erde)?
Kann es sein, dass der Stein in der Nähe des Erdkerns solch eine Geschwindigkeit erreicht, dass er lt. Einstein gar nicht mehr Masse ist?
 
Kann es sein, dass der Stein in der Nähe des Erdkerns solch eine Geschwindigkeit erreicht, dass er lt. Einstein gar nicht mehr Masse ist?

lol lichtgeschwindigkeit???? gehts jetzt um ein schwarzes loch oder um den erdkern?
 
bin gespannt, ob mir jemand ausrechnen kann:
1. welche v Max der von mir eingeworfene Stein erreicht (wie gesagt, unter Außerachtlassen der Reibung und Erdbewegung).
2. Wie lange muss ich warten, bis ich den Stein wieder einfangen kann?
 
bin gespannt, ob mir jemand ausrechnen kann

Echt schwierig. Weil mit steigender Geschwindigkeit die Masse des Steines zunimmt (Einstein). Wenn sämtliche Reibungseinflüsse ausgeschaltet werden, dann kann nur eines mit Sicherheit gesagt werden: Die Austrittsgeschwindigkeit auf der Antipoden-Seite ist gleich der Eintrittsgeschwindigkeit in Wien.
 
bin gespannt, ob mir jemand ausrechnen kann:
1. welche v Max der von mir eingeworfene Stein erreicht (wie gesagt, unter Außerachtlassen der Reibung und Erdbewegung).
2. Wie lange muss ich warten, bis ich den Stein wieder einfangen kann?


1. Da wir diverse beeinflussenden Faktoren herausnehmen wollten, interessierte wohl allein die Gravitation der (in diesem Fall) Erde selbst. Sie und natürlich die Länge der Bahn (Loch) bestimmen die Flugdauer. Erreicht würde somit im maximalem Fall (Erdmittelpunkt) die erste kosmische Geschwindigkeit mit rund 29000 km pro Sunde. Jeweiliges Minimum an den beiden "Enden" wäre natürlich NULL.

2. Die daraus resultierende Dauer von einer Oberfläche zur anderen beliefe sich auf 42 Minuten, ergo 84 Minuten für ein einmaliges Pendeln (Rückkehr zum Ausgangspunkt).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Da wir diverse beeinflussenden Faktoren herausnehmen wollten, interessierte wohl allein die Gravitation der (in diesem Fall) Erde selbst. Sie und natürlich die Länge der Bahn (Loch) bestimmen die Flugdauer. Erreicht würde somit im maximalem Fall (Erdmittelpunkt) die erste kosmische Geschwindigkeit mit rund 29000 km pro Sunde. Jeweiliges Minimum an den beiden "Enden" wäre natürlich NULL.

2. Die daraus resultierende Dauer von einer Oberfläche zur anderen beliefe sich auf 42 Minuten, ergo 84 Minuten für ein einmaliges Pendeln (Rückkehr zum Ausgangspunkt).

Mir ist bewußt, dass dies Theorie ist, da wir zu viele beeinflussende Faktoren herausgenommen, haben. Trotzdem, herzlichen DANK!!!
Wäre ich Physik-Lehrer, wäre dies eine schöne Prüfungsfrage für den Lehrstoff "Fallgesetze".
 
Selbst bei einer konstanten erdbeschleunigung von 9.81m/s^2, die im erdmittelpunkt einer kugelförmigen erde mit konstanter dichte ja 0 wäre, würde der stein lediglich auf ca4100km/h beschleunigen....
 
Selbst bei einer konstanten erdbeschleunigung von 9.81m/s^2, die im erdmittelpunkt einer kugelförmigen erde mit konstanter dichte ja 0 wäre, würde der stein lediglich auf ca4100km/h beschleunigen....
nur 4.100 km/h??
das heißt: wie lange müßte ich warten, bis der Stein wieder zurück ist??
 
1. Da wir diverse beeinflussenden Faktoren herausnehmen wollten, interessierte wohl allein die Gravitation der (in diesem Fall) Erde selbst. Sie und natürlich die Länge der Bahn (Loch) bestimmen die Flugdauer. Erreicht würde somit im maximalem Fall (Erdmittelpunkt) die erste kosmische Geschwindigkeit mit rund 29000 km pro Sunde. Jeweiliges Minimum an den beiden "Enden" wäre natürlich NULL.

2. Die daraus resultierende Dauer von einer Oberfläche zur anderen beliefe sich auf 42 Minuten, ergo 84 Minuten für ein einmaliges Pendeln (Rückkehr zum Ausgangspunkt).

Heute trat der eher seltene Fall ein, dass ich mich im Büro langweilte und habe selbst Berechnungen angestellt. Meine Ergebnisse:
Der Stein braucht bis zum Erdmittelpunkt nur 18,98 Minuten, folglich bis zum anderen Ende des Schachtes 37,96 Minuten. Es ergibt sich bei mir im Erdmittelpunkt auch eine wesentlich höhere Geschwindigkeit. Nämlich: Im letzten Meter vor dem Erdmittelpunkt und im ersten Meter nach dem Erdmittelpunkt erreicht der Stein eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40.151km/h. Natürlich unter Außerachtlassen von Reibung und anderen Faktoren.

Ich habe danach sofort mit Felix Baumgartner und Mateschitz gesprochen. Baumgartner ist ganz geil geworden. Obwohl er sich offiziell vom Extremsport zurückgezogen hat, durch dieses Loch würde er liebend gerne springen. Schon klar, so ganz ohne Reibungsverluste wird es in der Praxis nicht laufen, deswegen wäre es angebracht, Baumgartner einen kleinen Rucksack mit einem Raketentriebwerk umzuhängen. Mateschitz runzelte zunächst etwas die Stirn, aber wenn er damit Baumgartner eine Freude machen kann, so lässt er sich zur Finanzierung des Schachtes hinreißen. Auf die Frage, welches seriöse Tiefbauunternehmen solch einen Auftrag annehmen würde, konnte ich keine Auskunft geben.
Ich bitte die werten User und Userinnen mir bei diesem Punkt behilflich zu sein.
 
Heute trat der eher seltene Fall ein, dass ich mich im Büro langweilte und habe selbst Berechnungen angestellt. Meine Ergebnisse:
Der Stein braucht bis zum Erdmittelpunkt nur 18,98 Minuten, folglich bis zum anderen Ende des Schachtes 37,96 Minuten. Es ergibt sich bei mir im Erdmittelpunkt auch eine wesentlich höhere Geschwindigkeit. Nämlich: Im letzten Meter vor dem Erdmittelpunkt und im ersten Meter nach dem Erdmittelpunkt erreicht der Stein eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40.151km/h. Natürlich unter Außerachtlassen von Reibung und anderen Faktoren.

Ich habe danach sofort mit Felix Baumgartner und Mateschitz gesprochen. Baumgartner ist ganz geil geworden. Obwohl er sich offiziell vom Extremsport zurückgezogen hat, durch dieses Loch würde er liebend gerne springen. Schon klar, so ganz ohne Reibungsverluste wird es in der Praxis nicht laufen, deswegen wäre es angebracht, Baumgartner einen kleinen Rucksack mit einem Raketentriebwerk umzuhängen. Mateschitz runzelte zunächst etwas die Stirn, aber wenn er damit Baumgartner eine Freude machen kann, so lässt er sich zur Finanzierung des Schachtes hinreißen. Auf die Frage, welches seriöse Tiefbauunternehmen solch einen Auftrag annehmen würde, konnte ich keine Auskunft geben.
Ich bitte die werten User und Userinnen mir bei diesem Punkt behilflich zu sein.

Ich würde die Hypo Alpe adria vorschlagen, die steckt gerade ziemlich tief in einem Loch :lol:
 
Bin gestern mit ein paar Freunden zusammengesessen und da tauchte die Frage auf:
"Wo kommt man eigentlich raus wenn man bei Wien ein Loch bohrt?"


"Das China Syndrom" http://de.wikipedia.org/wiki/Das_China-Syndrom

Sie legen den Film einer Expertengruppe vor, die ihnen dann auch bestätigt, dass es bei dem Störfall beinahe zu einer Kernschmelze gekommen wäre (gelegentlich symbolisch als „China-Syndrom“ bezeichnet, da sich der schmelzende Kern angeblich in Richtung China in die Erde hinein fressen würde) und damit zu einer Katastrophe mit vielen tausend Opfern und einer kontaminierten Fläche riesigen Ausmaßes.


Wäre bei uns allerdings nicht China, wo man herauskäme.
 
Sie legen den Film einer Expertengruppe vor, die ihnen dann auch bestätigt,

Das verkürzte Zitat aus Wikipedia könnte so interpretiert werden, dass dieses China - Syndrom in der Realität möglich wäre. Ist es natürlich nicht ......... das China - Syndrom ist eine filmische Fiktion.
 
Da der Erdkern flüssig ist und ca 6000 Grad heiss.... schmilzt sich so a reaktorkerndl nirgendwo raus....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gestern mit ein paar Freunden zusammengesessen und da tauchte die Frage auf:
"Wo kommt man eigentlich raus wenn man bei Wien ein Loch bohrt?"

frage mich gerade ernsthaft wie man auf solche Fragen kommt ?:hmm:
erstens zu wenig alk oder zweitens zuviel alk ? oder liegt es doch an was anderem hmmmm :hmm:
 
Zurück
Oben