Mann will keinen bzw wenig Sex

Hallo.

Ich habe seit ca 3 bis 4 Monaten das Problem, dass mein Freund keinen Sex mehr möchte.

Wenn es mal zur Sache geht, dann geht das ganze von mir aus..
Und auch hier ist die Chance nur 50/50 da er dann öfter Erektionsprobleme hat.

Entweder geht gleich gar nichts oder es passiert während dem Sex das plötzlich Schluss ist.

Bin 34, er 46, sind 2 Jahre zusammen und die ersten eineinhalb waren super. Anfangs dachte ich ok, auch ein Mann kann nicht immer oder hat mal keine Lust.
Aber jetzt nach den letzten Monaten bin ich schon ziemlich unzufrieden..

Ich liebe ihn wirklich, aber auf Sex kann ich nicht verzichten.. Außerdem frage ich mich ob es an mir liegt, dass er mich vielleicht nicht mehr attraktiv findet oder ob er vielleicht sogar eine andere hat.. ? Ich weiß nicht was ich denken soll und wie es weitergeht.

Gesprochen habe ich schon mit ihm, mehrmals.. er meint er hätte weniger Lust und das wars.. irgendwie weicht er mir aus.

Hatte wer schon mal ähnliche Erfahrungen und hat einen guten Rat?
Wäsche anziehen und mich hübsch machen hilft nichts und ist sogar ein Garant das nichts laufen wird. Er meint er fühlt sich dadurch unter Druck gesetzt..

Es ist irgendwie frustrierend.. 😞
wenn er erektionsprobleme hat, liegt das nicht an dir.
vor allem wenn sie waehrend des sex auf einmal auftauchen. es ist ein sensibles thema und er wird damit vielleicht nicht fertig und besser als aus seiner sicht zu versagen ist es fuer ihn keinen sex zu haben.
ich hatte zwei jahre lang das problem, aber mein zugang war ein anderer.
ich habe so ziemlich alles durchprobiert was man bekommt, das meiste hilft aber ich kann es nachvollziehen wie es ihm geht in der situation.
aber noch einmal, es hat nix mit die zu tun und wenn es medizinisch verursacht ist, kannst du ihm auch nicht helfen. er muss zum arzt oder sich irgendwo potenzmittel besorgen (das war mein weg, nachdem der arzt angefangen hat mit, haben sie beruflichen stress…)
btw. hat er in der frueh zahnfleischbluten? bei mir es so, trotz extremer hygiene, zahnreinigung etc. es waren bakterien die zahnfleischbluten verursachen und potenzprobleme ausloesen. auf die idee waer ich nciht gekommen, wenn ich nicht nach einem katzenbiss schwere antibiotika nehmen musste und beides war weg. da hab ich dann nachgegoogelt.
 
oder sich irgendwo potenzmittel besorgen (das war mein weg, nachdem der arzt angefangen hat mit, haben sie beruflichen stress…)
Vorsicht. Immerhin sind Medikamente wie Sildenafil vom Ursprung her Herzmedikamente, und es kann auch Kreuzwirkungen mit anderen Arzneimitteln geben. Und man sollte natürlich sich nicht irgendwelchen in Hinterhöfen angerührten Dreck andrehen lassen.
 
Vorsicht. Immerhin sind Medikamente wie Sildenafil vom Ursprung her Herzmedikamente, und es kann auch Kreuzwirkungen mit anderen Arzneimitteln geben. Und man sollte natürlich sich nicht irgendwelchen in Hinterhöfen angerührten Dreck andrehen lassen.
Deshalb zum Arzt und notfalls verschreiben lassen.
 
wenn er erektionsprobleme hat, liegt das nicht an dir.
vor allem wenn sie waehrend des sex auf einmal auftauchen. es ist ein sensibles thema und er wird damit vielleicht nicht fertig und besser als aus seiner sicht zu versagen ist es fuer ihn keinen sex zu haben.
ich hatte zwei jahre lang das problem, aber mein zugang war ein anderer.
ich habe so ziemlich alles durchprobiert was man bekommt, das meiste hilft aber ich kann es nachvollziehen wie es ihm geht in der situation.
aber noch einmal, es hat nix mit die zu tun und wenn es medizinisch verursacht ist, kannst du ihm auch nicht helfen. er muss zum arzt oder sich irgendwo potenzmittel besorgen (das war mein weg, nachdem der arzt angefangen hat mit, haben sie beruflichen stress…)
btw. hat er in der frueh zahnfleischbluten? bei mir es so, trotz extremer hygiene, zahnreinigung etc. es waren bakterien die zahnfleischbluten verursachen und potenzprobleme ausloesen. auf die idee waer ich nciht gekommen, wenn ich nicht nach einem katzenbiss schwere antibiotika nehmen musste und beides war weg. da hab ich dann nachgegoogelt.
Ich würde ein zwischenmenschliches Problem mit den beiden nicht so schnell ausschließen. Nicht mit so wenig Information und vor allem von nur einer Seite der Geschichte.
 
Was für eine Wegwerfmentalität.
Hast du eine Lösung? Meiner Erfahrung gibt es da keine gute.
Kannst du dir vorstellen auf dauer mit weniger körperlichem zu leben, als du gerne würdest? Ich nicht! Habe das alles jahrelang durch. Und ja, wenn es sexuell nicht passt, dann sollte man jemanden suchen wo alles passt. Klar kann man reden. Aber wie lange wenn es nicht besser wird? Oder der andere blockiert.
 
Hallo.

Ich habe seit ca 3 bis 4 Monaten das Problem, dass mein Freund keinen Sex mehr möchte.

Wenn es mal zur Sache geht, dann geht das ganze von mir aus..
Und auch hier ist die Chance nur 50/50 da er dann öfter Erektionsprobleme hat.

Entweder geht gleich gar nichts oder es passiert während dem Sex das plötzlich Schluss ist.

Bin 34, er 46, sind 2 Jahre zusammen und die ersten eineinhalb waren super. Anfangs dachte ich ok, auch ein Mann kann nicht immer oder hat mal keine Lust.
Aber jetzt nach den letzten Monaten bin ich schon ziemlich unzufrieden..

Ich liebe ihn wirklich, aber auf Sex kann ich nicht verzichten.. Außerdem frage ich mich ob es an mir liegt, dass er mich vielleicht nicht mehr attraktiv findet oder ob er vielleicht sogar eine andere hat.. ? Ich weiß nicht was ich denken soll und wie es weitergeht.

Gesprochen habe ich schon mit ihm, mehrmals.. er meint er hätte weniger Lust und das wars.. irgendwie weicht er mir aus.

Hatte wer schon mal ähnliche Erfahrungen und hat einen guten Rat?
Wäsche anziehen und mich hübsch machen hilft nichts und ist sogar ein Garant das nichts laufen wird. Er meint er fühlt sich dadurch unter Druck gesetzt..

Es ist irgendwie frustrierend.. 😞

Rückzug ist ein typisches Verhalten wenn man mit sich selbst unzufrieden ist.

Natürlich empfindet er es als Druck wenn du Sex haben willst und er verunsichert ist wegen seiner Standfestigkeit.

Gibt doch viele andere Möglichkeiten um eine Frau zum Kommen zu bringen 😅

Zunge, Hände, Toys,....

Oder ist dir nur vögeln wichtig?
 
Hast du eine Lösung? Meiner Erfahrung gibt es da keine gute.
Kannst du dir vorstellen auf dauer mit weniger körperlichem zu leben, als du gerne würdest? Ich nicht! Habe das alles jahrelang durch. Und ja, wenn es sexuell nicht passt, dann sollte man jemanden suchen wo alles passt. Klar kann man reden. Aber wie lange wenn es nicht besser wird? Oder der andere blockiert.

Man hat doch keine Garantie, dass beim nächsten Partner der Sex so passt, wie man es möchte?

Je länger wir zusammen waren, desto weniger Sex hatten wir bzw. es pendelt sich dann die Häufigkeit ein. Das war in allen meinen Beziehungen so. Ich denke, das ist bis zu einem gewissen Grad normal, zumindest ausserhalb des EFs. 😉

Für mich wäre es jedenfalls kein Grund, eine gut eingespielte Partnerschaft zu verlassen.
 
Hast du eine Lösung? Meiner Erfahrung gibt es da keine gute.
Kannst du dir vorstellen auf dauer mit weniger körperlichem zu leben, als du gerne würdest? Ich nicht! Habe das alles jahrelang durch. Und ja, wenn es sexuell nicht passt, dann sollte man jemanden suchen wo alles passt. Klar kann man reden. Aber wie lange wenn es nicht besser wird? Oder der andere blockiert.
Klingt als wärst du emotional Vorbelastet, finde deine Ratschläge wenig produktiv.
Die Flinte ins Korn werfen bevor man überhaupt richtig um die Beziehung gekämpft hat? Wozu dann überhaupt Beziehungen führen.
 
Hast du eine Lösung? Meiner Erfahrung gibt es da keine gute.
Kannst du dir vorstellen auf dauer mit weniger körperlichem zu leben, als du gerne würdest? Ich nicht! Habe das alles jahrelang durch. Und ja, wenn es sexuell nicht passt, dann sollte man jemanden suchen wo alles passt. Klar kann man reden. Aber wie lange wenn es nicht besser wird? Oder der andere blockiert.
1. Hast du eine Lösung? Meiner Erfahrung gibt es da keine gute.
Ich glaube schon. Mit meinem nicht mehr ganz jugendlichen Alter und nach über drei Jahrzehnten Ehe habe ich die Erfahrung gesammelt, dass der Beginn darin besteht, sich in die Lage des anderen zu versetzen. So, wie das die TE gerade beginnt, Also nicht nur zu jammern über zu wenig Sex und vielleicht nicht den Sex, den man selbst gerade möchte. Sondern (ohne vorwurfsvollen Duktus) nach Ursachen zu suchen und zu schauen, was man ändern kann.

2. Kannst du dir vorstellen auf Dauer mit weniger körperlichem zu leben, als du gerne würdest?
Das kommt drauf an. Hat es gesundheitliche Gründe, selbstverständlich. Das macht eine gute Partnerschaft aus zusammenzustehen, auch wenn es dem Partner nicht gut geht. Hat es temporäre Gründe wie Stress im Job, Belastungen in der Familie (bspw. durch hilfsbedürftige, betagte Eltern oder was auch immer) natürlich auch.

Wäre es, weil man sich nichts mehr zu sagen hat und auch keinen Weg findet, sich immer wieder neu zu entdecken, vielleicht nicht. Das käme auf die konkrete Situation an und lässt sich so pauschal nicht beantworten. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass man Wege finden kann, sich immer wieder gegenseitig neu zu entdecken, die Lust aufeinander neu zu gewinnen. Ein Schlüssel dazu ist freilich auch, damit umgehen zu lernen, wenn der Partner andere Wünsche hat und einfach aus dem Alltagsstress heraus nicht täglich Lust hat. Bei uns zeigen Urlaub und andere Auszeiten deutlich, dass es nicht an der Beziehung liegt, wenn es einfach mal seltener ist, als ich gerne würde, und damit kann ich umgehen.

3. Und ja, wenn es sexuell nicht passt, dann sollte man jemanden suchen wo alles passt.
Das halte ich für eine Illusion. Natürlich wird jeder neue Kontakt erst einmal nicht von Alltagsproblemen überschattet, wie Job, Haushalt, Kinder. Aber mit der Zeit wird es auch mit einem neuen Partner Alltag geben, werden sich unterschiedliche Entwicklungen zeigen, auch mal Wünsche sich ändern. Und wenn man nicht zumindest den Versuch unternimmt, Probleme zu lösen, wird es auch beim nächsten Partner am Ende ein unbefriedigendes Erlebnis.

4. Klar kann man reden. Aber wie lange wenn es nicht besser wird? Oder der andere blockiert.
Ich bestreite nicht, dass es Situationen bzw. Beziehungen gibt, in denen es einfach keine Basis mehr gibt für eine gemeinsame Zukunft. Aber es wird mir in solchen Diskussionen oft viel zu schnell dazu geraten, Schluss zu machen, wenn nicht alles perfekt scheint. Das meine ich mit Wegwerfmentalität. Ich unterstelle Dir das natürlich nicht für Deine beendete Partnerschaft.
 
1. Hast du eine Lösung? Meiner Erfahrung gibt es da keine gute.
Ich glaube schon. Mit meinem nicht mehr ganz jugendlichen Alter und nach über drei Jahrzehnten Ehe habe ich die Erfahrung gesammelt, dass der Beginn darin besteht, sich in die Lage des anderen zu versetzen. So, wie das die TE gerade beginnt, Also nicht nur zu jammern über zu wenig Sex und vielleicht nicht den Sex, den man selbst gerade möchte. Sondern (ohne vorwurfsvollen Duktus) nach Ursachen zu suchen und zu schauen, was man ändern kann.

2. Kannst du dir vorstellen auf Dauer mit weniger körperlichem zu leben, als du gerne würdest?
Das kommt drauf an. Hat es gesundheitliche Gründe, selbstverständlich. Das macht eine gute Partnerschaft aus zusammenzustehen, auch wenn es dem Partner nicht gut geht. Hat es temporäre Gründe wie Stress im Job, Belastungen in der Familie (bspw. durch hilfsbedürftige, betagte Eltern oder was auch immer) natürlich auch.

Wäre es, weil man sich nichts mehr zu sagen hat und auch keinen Weg findet, sich immer wieder neu zu entdecken, vielleicht nicht. Das käme auf die konkrete Situation an und lässt sich so pauschal nicht beantworten. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass man Wege finden kann, sich immer wieder gegenseitig neu zu entdecken, die Lust aufeinander neu zu gewinnen. Ein Schlüssel dazu ist freilich auch, damit umgehen zu lernen, wenn der Partner andere Wünsche hat und einfach aus dem Alltagsstress heraus nicht täglich Lust hat. Bei uns zeigen Urlaub und andere Auszeiten deutlich, dass es nicht an der Beziehung liegt, wenn es einfach mal seltener ist, als ich gerne würde, und damit kann ich umgehen.

3. Und ja, wenn es sexuell nicht passt, dann sollte man jemanden suchen wo alles passt.
Das halte ich für eine Illusion. Natürlich wird jeder neue Kontakt erst einmal nicht von Alltagsproblemen überschattet, wie Job, Haushalt, Kinder. Aber mit der Zeit wird es auch mit einem neuen Partner Alltag geben, werden sich unterschiedliche Entwicklungen zeigen, auch mal Wünsche sich ändern. Und wenn man nicht zumindest den Versuch unternimmt, Probleme zu lösen, wird es auch beim nächsten Partner am Ende ein unbefriedigendes Erlebnis.

4. Klar kann man reden. Aber wie lange wenn es nicht besser wird? Oder der andere blockiert.
Ich bestreite nicht, dass es Situationen bzw. Beziehungen gibt, in denen es einfach keine Basis mehr gibt für eine gemeinsame Zukunft. Aber es wird mir in solchen Diskussionen oft viel zu schnell dazu geraten, Schluss zu machen, wenn nicht alles perfekt scheint. Das meine ich mit Wegwerfmentalität. Ich unterstelle Dir das natürlich nicht für Deine beendete Partnerschaft.

Danke dafür, einer der wenigen Personen die das hier mit Verstand angehen.
 
Man hat doch keine Garantie, dass beim nächsten Partner der Sex so passt, wie man es möchte?

Je länger wir zusammen waren, desto weniger Sex hatten wir bzw. es pendelt sich dann die Häufigkeit ein. Das war in allen meinen Beziehungen so. Ich denke, das ist bis zu einem gewissen Grad normal, zumindest ausserhalb des EFs. 😉

Für mich wäre es jedenfalls kein Grund, eine gut eingespielte Partnerschaft zu verlassen.
Es kommt natürlich darauf an wie viel Sex du brauchst und wie viel der Partner. Wenn es sich einspielt und für beide passt - wunderbar. Aber wenn ein Partner jeden 2. Tag Sex braucht und der andere 3x im Jahr, wird einpendeln schwierig.

Garantie gibt es so wie so nie im Leben. Aber für mich ist eine Beziehung keine gute, wenn es sexuell nicht wirklich passt.
 
Klingt als wärst du emotional Vorbelastet, finde deine Ratschläge wenig produktiv.
Die Flinte ins Korn werfen bevor man überhaupt richtig um die Beziehung gekämpft hat? Wozu dann überhaupt Beziehungen führen.
Wozu eine Beziehung führen, in der es von Anfang an nicht passt? Ich sehe das eher nüchtern.
 
Wozu eine Beziehung führen, in der es von Anfang an nicht passt? Ich sehe das eher nüchtern.
Nein tust du nicht. Erstens geht es nicht um den Anfang einer Beziehung, die beiden sind seit 2 Jahren zusammen und das Problem besteht erst seit 3-4 Monaten laut Threaderstellerin.
Zweitens drängst du auf eine Trennung bzw. stellst die Beziehung als bereits gescheitert dar auf der Grundlage das angeblich ein Gespräch stattgefunden hat bei dem rauskam das er verringerte Lust hat?
Meiner Meinung nach wäre es naiv zu glauben das das alles ist das zu der Geschichte beiträgt und die logische Konsequenz daher nur ein Schlussstrich sein kann.
Du betrachtest das alles andere als nüchtern.
 
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