Mann will keinen bzw wenig Sex

Ich hab grad die Threads im Kopf wo der Mann jammert dass seine Frau so selten Lust auf Sex hat..... irgendwie kommen da andere Antworten :shy:

Zum Thema: Wenn er nach 2 Jahren schon plötzlich keine Lust mehr hat würde ich da auch nachfragen.
Aber wenn dein Gegenüber zumacht und er nicht drüber reden mag, was kannst machen?! :schulterzuck:

Ich bin da auch mit @Mitglied #407465 einer Meinung.
Nach nur 2 Jahren Beziehung würde ich mir stark überlegen ob dass jetzt die nächsten 5, 10.... Jahre so bleibt - und ob ich damit leben kann und will.
LG Tina
 
..... und das noch größere Problem ist, dass er es nicht als Problem sieht....
Was für eine Bestimmtheit im Urteil. :unsure: Woher nimmst Du, dass er das nicht als Problem sieht? Vielleicht reagiert er ja gerade so unglücklich, WEIL es für ihn ein Problem darstellt, für das er keine Lösung sieht und wo er sich vergräbt? Sicher agiert er nicht klug und nicht zielführend, aber er ist vermutlich nicht der einzige Mensch, der bei psychischen Problemen keinen selbstbewussten und selbstbestimmten Ausweg findet. Anstatt von oben herab zu urteilen oder gar vorwurfsvoll zu kommen (was das Problem nur verschärfen wird), ist man mit Verständnis und Einfühlsamkeit sowie gutem Rat besser beraten.
 
Was für eine Bestimmtheit im Urteil. :unsure: Woher nimmst Du, dass er das nicht als Problem sieht? Vielleicht reagiert er ja gerade so unglücklich, WEIL es für ihn ein Problem darstellt, für das er keine Lösung sieht und wo er sich vergräbt? Sicher agiert er nicht klug und nicht zielführend, aber er ist vermutlich nicht der einzige Mensch, der bei psychischen Problemen keinen selbstbewussten und selbstbestimmten Ausweg findet. Anstatt von oben herab zu urteilen oder gar vorwurfsvoll zu kommen (was das Problem nur verschärfen wird), ist man mit Verständnis und Einfühlsamkeit sowie gutem Rat besser beraten.
Genau so ist es. Da die(?) TE sich leider aus dem Thread verabschiedet hat, kann man nur mutmaßen. Mein Mann litt auch darunter, nur konnte er (vermutlich auch bedingt durch die Depressionen) nicht wirklich darüber reden noch sich rechtzeitig durch fehlendes Selbstvertrauen professionelle Hilfe suchen, geschweige denn eine Lösung finden.
 
Ich würde ein zwischenmenschliches Problem mit den beiden nicht so schnell ausschließen.
46 ist eine gut Zeit für einen Durchcheck.
Uro- bzw. Androloge gehört ebenso dazu wie der Internist, gscheites Labor u.s.w. einfach anschauen lassen.
Und das kann man gut und gerne gemeinsam machen.
Für eine gemeinsame sexuelle und gesunde Zukunft aufeinander zu schauen, kann gut tun.
Partnerprobleme beginnen sich gerne zu lockern und zu lösen, wenn man etwas gemeinsam tut, ein gemeinsames Ziel hat.
Die Flinte ins Korn werfen bevor man überhaupt richtig um die Beziehung gekämpft hat?
Wenn man die Grundregeln kennt und weiß wie man sich ausdrückt ohne dass es wie ein Vorwurf oder eine Schuldzuweisung klingt, ja dann kann man reden, aber nicht kämpfen.
Wir wollen unsere Situation gemeinsam verbessern!
Alles andere ist meist eher müßig, es sei denn einer hat nimmt sich mehr Macht raus und zwingt den anderen in die Knie. Dann hat man gekämpft.

Ich halte das Zusammenspiel von Körper und Seele für äußerst wichtig.
Nur das Problem im falschen Segment zu suchen, kostet wertvolle Zeit und zerdeppert vielleicht sogar unnötig Porzellan.
Ist der Körper das Problem, dann ist Sexualität ein feiner Indikator der anzeigt - da steht dann mitunter vielleicht gar nix Aufregendes dahinter, aber man kommt frühzeitig drauf, dass der Körper da oder dort Unterstützung braucht.
Das ist leicht abzuklären.

Spielt man an der Psyche rum obwohl es nur der Körper ist, reißt Themen an, die sich riesig auswachsen......man weiß nie wie es endet, vor allem wenn man Paardiskussionen anheizt - dann kommt man nicht mehr so leicht zurück.

Pragmatisch suche ich gerne Fehler immer zuerst dort, wo sie am einfachsten zu finden und auszuschließen sind.
Oft liegen sie schon dort. Wenn nicht, dann seufzt man halt und geht den dicken Brocken, der über bleibt an.
Aber erst dann, wenn alle einfachen Lösungsmöglichkeiten ausgeschlossen sind.

Gewöhnliche ANDROPAUSE, die jeder Mann hat, wie die Frauen eine Menopause, ist scheinbar ein fürchterliches Pfui-Thema.
Da basteln wir lieber und reden, reden, reden - bevor man sich dem absolut Normalen und Unausweichlichem stellt.
Bei manchen geht es schleichend, bei anderen mit einem Knall, die einen früher, die anderen später - ganz genauso wie bei den Frauen.
Unser aller Sexualität verändert sich unentwegt.
Das erste mal Masturbieren - hatten wir alle, da ist schon ein bisserl was anderes danach passiert :).
Nix muss schlechter werden - aber wir verändern uns, wir wachsen an und in uns - und unsere Sexualität geht mit - das ist wunderschön.

Während Frauen sich selbst betreffend schon ziemlich Ahnung haben, sind Männerprobleme noch immer so ein bissi als "Schwäche" wahr genommen.
Tja und Männer haben oft gerne die Auswegtaktik - solange es zum Aushalten ist ignorieren - wenn es nimmer geht ausweichen.
Männer kommen oft bei Gesundheitsproblemen spät und manchmal leider "zu spät".
Frauen werden eher nicht ernst genommen, wenn sie zeitgerecht kommen.
Was tun? Zusammenhalten, aufeinanderschauen, ernst nehmen, wenn sich einer offensichtlich mistig fühlt, auch wenn er es nicht gern zugibt - man nicht weiß was ist - erschöpft, lustlos, müd, desinteressiert, überfordert - mal den Körper checken.....
Genitalfotos "Was glaub ihr ist das?" kommt eher von Männern, Frauen sind da schon längst beim Arzt.

Dass Männer lieber zu Psychoheinis, sogar zu Emotionsplaudertascherln werden, anstatt sich mit sich und ihrem Körper zu beschäftigen, ist eh bekannt.
Frauen bekommen die Aufforderung zur Mammographie zu gehen - den Burschen gehört auch ein Brieferl geschickt.
Eure Prostata liegt auch uns Frauen am Herzen!!!
 
46 ist eine gut Zeit für einen Durchcheck.
Uro- bzw. Androloge gehört ebenso dazu wie der Internist, gscheites Labor u.s.w. einfach anschauen lassen.
Und das kann man gut und gerne gemeinsam machen.
Für eine gemeinsame sexuelle und gesunde Zukunft aufeinander zu schauen, kann gut tun.
Partnerprobleme beginnen sich gerne zu lockern und zu lösen, wenn man etwas gemeinsam tut, ein gemeinsames Ziel hat.

Wenn man die Grundregeln kennt und weiß wie man sich ausdrückt ohne dass es wie ein Vorwurf oder eine Schuldzuweisung klingt, ja dann kann man reden, aber nicht kämpfen.
Wir wollen unsere Situation gemeinsam verbessern!
Alles andere ist meist eher müßig, es sei denn einer hat nimmt sich mehr Macht raus und zwingt den anderen in die Knie. Dann hat man gekämpft.

Ich halte das Zusammenspiel von Körper und Seele für äußerst wichtig.
Nur das Problem im falschen Segment zu suchen, kostet wertvolle Zeit und zerdeppert vielleicht sogar unnötig Porzellan.
Ist der Körper das Problem, dann ist Sexualität ein feiner Indikator der anzeigt - da steht dann mitunter vielleicht gar nix Aufregendes dahinter, aber man kommt frühzeitig drauf, dass der Körper da oder dort Unterstützung braucht.
Das ist leicht abzuklären.

Spielt man an der Psyche rum obwohl es nur der Körper ist, reißt Themen an, die sich riesig auswachsen......man weiß nie wie es endet, vor allem wenn man Paardiskussionen anheizt - dann kommt man nicht mehr so leicht zurück.

Pragmatisch suche ich gerne Fehler immer zuerst dort, wo sie am einfachsten zu finden und auszuschließen sind.
Oft liegen sie schon dort. Wenn nicht, dann seufzt man halt und geht den dicken Brocken, der über bleibt an.
Aber erst dann, wenn alle einfachen Lösungsmöglichkeiten ausgeschlossen sind.

Gewöhnliche ANDROPAUSE, die jeder Mann hat, wie die Frauen eine Menopause, ist scheinbar ein fürchterliches Pfui-Thema.
Da basteln wir lieber und reden, reden, reden - bevor man sich dem absolut Normalen und Unausweichlichem stellt.
Bei manchen geht es schleichend, bei anderen mit einem Knall, die einen früher, die anderen später - ganz genauso wie bei den Frauen.
Unser aller Sexualität verändert sich unentwegt.
Das erste mal Masturbieren - hatten wir alle, da ist schon ein bisserl was anderes danach passiert :).
Nix muss schlechter werden - aber wir verändern uns, wir wachsen an und in uns - und unsere Sexualität geht mit - das ist wunderschön.

Während Frauen sich selbst betreffend schon ziemlich Ahnung haben, sind Männerprobleme noch immer so ein bissi als "Schwäche" wahr genommen.
Tja und Männer haben oft gerne die Auswegtaktik - solange es zum Aushalten ist ignorieren - wenn es nimmer geht ausweichen.
Männer kommen oft bei Gesundheitsproblemen spät und manchmal leider "zu spät".
Frauen werden eher nicht ernst genommen, wenn sie zeitgerecht kommen.
Was tun? Zusammenhalten, aufeinanderschauen, ernst nehmen, wenn sich einer offensichtlich mistig fühlt, auch wenn er es nicht gern zugibt - man nicht weiß was ist - erschöpft, lustlos, müd, desinteressiert, überfordert - mal den Körper checken.....
Genitalfotos "Was glaub ihr ist das?" kommt eher von Männern, Frauen sind da schon längst beim Arzt.

Dass Männer lieber zu Psychoheinis, sogar zu Emotionsplaudertascherln werden, anstatt sich mit sich und ihrem Körper zu beschäftigen, ist eh bekannt.
Frauen bekommen die Aufforderung zur Mammographie zu gehen - den Burschen gehört auch ein Brieferl geschickt.
Eure Prostata liegt auch uns Frauen am Herzen!!!
Ich unterstütze und Unterstreiche das Meiste deines Textes .... allerdings haben wir hier den Fall:
Nix muss schlechter werden - aber wir verändern uns, wir wachsen an und in uns - und unsere Sexualität geht mit - das ist wunderschön.
Im konkreten Fall ist etwas Schlechter geworden ...
ED ist der Verlust einer Fähigkeit = penetrativer Sex mit dem eigenen Schwanz .... was kann daran wunderschön sein ... dass das einem Mann ordentlich ins "Wanken" bringt und Selbstzweifel aufkommen ist verständlich ...

Die Tipps: Urologe etc. würde ich einmal unterstreichen und auch das was @Mitglied #584208 geschrieben hat ...


Als Paar ... es ist aus meiner Sicht ihr Part hier Verständnis zu zeigen und Ansätze einzubringen .... er muss diese Aufgreifen und agieren ...
Für Beide ist es wichtig auch auf dieser Ebene kommunizieren zu können respektive eine Sprache dafür zu entwickeln ...
Auf der Basis kann man dann auch eventuell Wege finden, für eine erfüllte Sexualität zu sorgen ...

Der einfachere und schnellere Weg ist sicher der Wechsel hin zu einem anderen Partner ... wie viele andere Krisen auch ein Merkmal für das Ausmaß des realen Interesses am Gegenüber ...


LG Bär
 
Bin 34, er 46, sind 2 Jahre zusammen und die ersten eineinhalb waren super. Anfangs dachte ich ok, auch ein Mann kann nicht immer oder hat mal keine Lust.
Aber jetzt nach den letzten Monaten bin ich schon ziemlich unzufrieden..

Ihr seid seit zwei Jahren ein Paar und jetzt ist schon Flaute im Bett. Er ist noch recht jung, also gibt es - ohne ärztlichen Befund - keinen Grund für Lustlosigkeit. Auch wenn es unschön klingt, aber es kann durchaus sein, dass er sexuell nicht mehr an dir interessiert ist oder - auch das kann sein - er hat eine Geliebte. Im besten Fall ist es "nur" Stress oder eine Phase der Lustlosigkeit.

Ich würde ihn jetzt nicht ständig zutexten, aus der Erfahrung heraus kann ich sagen, das wollens ned. Wir ticken da anders, wir wollen gefragt werden - in den meisten Fällen. Was auch hilft ist, sucht Euch ein gemeinsames Hobby, was teilt ihr - außer dem Sex - noch miteinander? Wie schauts mit der Vertrautheit und Nähe außerhalb des Sex aus? Berührt er dich gern? Umarmt er dich gern? Küsst er dich gern? Sucht er die körperliche Nähe zu dir? Wie ist die Kommunikation? Liebevoll? Zärtlich? Könnt Ihr Euch necken? Wie viel redet Ihr miteinander am Tag? Wie schaut Euer gemeinsamer Tagesablauf aus? Wo und wann findet Ihr Zeit für Nähe und Intimität?

Was du beschreibst, ist generell nicht selten. Aber aufgrund der Kürze Eurer Beziehung und seines Alters, wärs mal gut eventuell professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Oft hilft schon eine Mediation oder eine dritte Person, die einen anderen Blickwinkel drauf hat.
 
Hast du das aus dem Playboy?
Ich kann nur für mich sprechen und nicht für die TE, aber auch das hat alles nichts geholfen und wo steht, dass sie sich nicht zurücknimmt? Nur weil er sich unter Druck gesetzt fühlt? Das tat mein Mann auch, selbst wenn ich nur kuscheln wollte, war er der Meinung das läuft eh nur darauf hinaus, dass ich vögeln will.
Das sind einfach nur die Tips die ein Mann mit der selben Fragestellung bekommen würde.
 
Also was manche hier zusammenschreiben, von aus der Luft gegriffenen Annahmen und dem Fehlen jeglicher Wertschätzung einer zwischenmenschlichen Beziehung. Kann mir nur am Kopf greifen bei so viel Unsinn der hier gepostet wird.
Zum Glück hast du ganz viele tolle Tips für die TE, da ist der Stuss von allen anderen ja gleich wieder wett gemacht.👍
 
Zum Thema...
Ich bin ein wenig älter als der Mann der TE.
Nein, nicht alle Männer wollen ständig Sex.
Ja, auch Männer bekommen vermutlich im Normalfall mit dem Alter weniger Lust auf Sex. Männer die ständig und täglich mehrmals Lust auf Sex haben sind entweder jung, frisch verliebt oder kommen nie zum Stich, sprich sie sind notgeil.
Ja, es kann natürlich auch sein, dass er die TE nicht mehr attraktiv findet.
Hat sie zugenommen? Kommen Seiten raus die im Vornherein noch nicht so absehbar waren. Muss er sich Abends ihr Fernsehprogramm reinziehen weil alles nach ihrem Kopf laufen muss?
Ich war in jungen Jahren durchaus brunftig, aber die Mutter meiner Kinder hat sich teilweise derart ungut mir gegenüber verhalten, dass ich einfach keinen Bock mehr auf Sex mit ihr hatte.

Würde ein Mann den selben Thread starten, der Fehler würde in 90% der Fälle nur bei ihm gesucht und auch 1000 Mal gefunden.
Warum ist das hier nicht so?

Vermutlich bin ich schon zu lange hier.
 
War ja nur eine Frage der Zeit bis sich der erste Zumpferlava bewirbt.

:hahaha:

(Das übliche bla bla bla der Ferndiagnostiker)
😎
Zwei Beiträge zum Thema inkl. Urteil über andere TN.
Ich halte es nur fest, man übersieht das ansich - aber ja auch gewohnheitsmäßiger respektloser und andere verlachender Kommunikationsstil kann auf lange Sicht ziemlich abturnend sein. Es gibt Menschen an deren Seite man besser nur das Schönwetter genießt. Auch darum dreht sich das Thema.

Jedoch unterstreichst Du meine These, dass einige alternde Männer sich nicht gerne mit gesundheitlichem Status auseinandersetzen und mit der Problematik einer erektilen Dysfunktion (meist physisch banal zu erklären, manchmal psychisch) selbst wenn nicht betroffen - nicht gerne einer Diskussion stellen.
Warum man das in Wortmeldungen unter Beweis stellen will, bleibt mir ein Rätsel.
Wenn ein Thema nicht interessiert, dann tut es das nicht - warum darin als einziges andere runter machen, be- und verurteilen - für einen Lacher?
 
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