46 ist eine gut Zeit für einen Durchcheck.
Uro- bzw. Androloge gehört ebenso dazu wie der Internist, gscheites Labor u.s.w. einfach anschauen lassen.
Und das kann man gut und gerne gemeinsam machen.
Für eine gemeinsame sexuelle und gesunde Zukunft aufeinander zu schauen, kann gut tun.
Partnerprobleme beginnen sich gerne zu lockern und zu lösen, wenn man etwas gemeinsam tut, ein gemeinsames Ziel hat.
Wenn man die Grundregeln kennt und weiß wie man sich ausdrückt ohne dass es wie ein Vorwurf oder eine Schuldzuweisung klingt, ja dann kann man reden, aber nicht kämpfen.
Wir wollen unsere Situation gemeinsam verbessern!
Alles andere ist meist eher müßig, es sei denn einer hat nimmt sich mehr Macht raus und zwingt den anderen in die Knie. Dann hat man gekämpft.
Ich halte das Zusammenspiel von Körper und Seele für äußerst wichtig.
Nur das Problem im falschen Segment zu suchen, kostet wertvolle Zeit und zerdeppert vielleicht sogar unnötig Porzellan.
Ist der Körper das Problem, dann ist Sexualität ein feiner Indikator der anzeigt - da steht dann mitunter vielleicht gar nix Aufregendes dahinter, aber man kommt frühzeitig drauf, dass der Körper da oder dort Unterstützung braucht.
Das ist leicht abzuklären.
Spielt man an der Psyche rum obwohl es nur der Körper ist, reißt Themen an, die sich riesig auswachsen......man weiß nie wie es endet, vor allem wenn man Paardiskussionen anheizt - dann kommt man nicht mehr so leicht zurück.
Pragmatisch suche ich gerne Fehler immer zuerst dort, wo sie am einfachsten zu finden und auszuschließen sind.
Oft liegen sie schon dort. Wenn nicht, dann seufzt man halt und geht den dicken Brocken, der über bleibt an.
Aber erst dann, wenn alle einfachen Lösungsmöglichkeiten ausgeschlossen sind.
Gewöhnliche ANDROPAUSE, die jeder Mann hat, wie die Frauen eine Menopause, ist scheinbar ein fürchterliches Pfui-Thema.
Da basteln wir lieber und reden, reden, reden - bevor man sich dem absolut Normalen und Unausweichlichem stellt.
Bei manchen geht es schleichend, bei anderen mit einem Knall, die einen früher, die anderen später - ganz genauso wie bei den Frauen.
Unser aller Sexualität verändert sich unentwegt.
Das erste mal Masturbieren - hatten wir alle, da ist schon ein bisserl was anderes danach passiert
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Nix muss schlechter werden - aber wir verändern uns, wir wachsen an und in uns - und unsere Sexualität geht mit - das ist wunderschön.
Während Frauen sich selbst betreffend schon ziemlich Ahnung haben, sind Männerprobleme noch immer so ein bissi als "Schwäche" wahr genommen.
Tja und Männer haben oft gerne die Auswegtaktik - solange es zum Aushalten ist ignorieren - wenn es nimmer geht ausweichen.
Männer kommen oft bei Gesundheitsproblemen spät und manchmal leider "zu spät".
Frauen werden eher nicht ernst genommen, wenn sie zeitgerecht kommen.
Was tun? Zusammenhalten, aufeinanderschauen, ernst nehmen, wenn sich einer offensichtlich mistig fühlt, auch wenn er es nicht gern zugibt - man nicht weiß was ist - erschöpft, lustlos, müd, desinteressiert, überfordert - mal den Körper checken.....
Genitalfotos "Was glaub ihr ist das?" kommt eher von Männern, Frauen sind da schon längst beim Arzt.
Dass Männer lieber zu Psychoheinis, sogar zu Emotionsplaudertascherln werden, anstatt sich mit sich und ihrem Körper zu beschäftigen, ist eh bekannt.
Frauen bekommen die Aufforderung zur Mammographie zu gehen - den Burschen gehört auch ein Brieferl geschickt.
Eure Prostata liegt auch uns Frauen am Herzen!!!