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ich kann mir gut vorstellen, dass du dir sowas nicht vorstellen kannst, zumal du st. pölten als vorort (von was eigentlich, von tulln?) bezeichnest.
Sie hatt ja ned St. Pölten sondern eben Viehofen g'meint. Und das ist bis vor 100 Jahren ein kleines Kuhdorf g'wesen, welches dann eingemeindet wurde und jetzt eben ein Vorort von St. Pölten ist.
aber im übrigen sollte ein öffentlicher kindergarten (und das ist ja jener auf den die leute zurückgreifen müssen, wenn sie nicht die wahl haben) konfessionslos sein und solche streitigkeiten gar nicht erst aufkommen können
Sehe ich auch so. Denn abgesehen mal von der christlichen Nächstenliebe, verzapft die röm. kath. Kirche genauso viel weltfremden Unsinn wie der Islam. Religion sollte m.E. das Privatvergnügen eines jeden einzelnen sein, in den Schulen sollte stattdessen eine Art Ethikuntericht etabliert werden.
wenn ein kindergarten-schule religionsfrei zu sein hat, dann MUSS aber auch ein kopftuchverbot gelten, inder dürfen keinen turban tragen...
Solange der Träger niemanden missionieren möchte, oder aufgrund des Kopftuches/Turban etc. eine Sonderstellung / Sonderbehandlung fordert, sondern dies einfach als Ausdruck seiner persönlichen Einstellung, seines Glaubens tut, kanns m.E. egal sein. Ich trag zwar kein Kreuz oder irgend was anderes um den Hals weils in meinem Glauben keine Symbole gibt, aber warum sollte ich mir, wenn mir danach wäre, selbiges verbieten lassen? Wär es selbe, wie wenn ich einem Rapidler seinen Fanschal verbiete.
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