Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

  • Ich wäre gegen ein Minarettverbot

    Stimmen: 63 31,0%
  • Ich wäre für ein Minarettverbot

    Stimmen: 126 62,1%
  • Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

    Stimmen: 14 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    203
  • Umfrage geschlossen .
Leute, die nicht die Staatsbürgerschaft des Gastlandes haben, die sind eben Gäste. Und Gäste haben sich in meiner Wohnung nach meinen Regeln zu verhalten. Sie dürfen beispielsweise nicht rauchen:lehrer:

Könnte so funktionieren, nur ist die Schweiz kein seperates Haus im Niemandsland. Sie haben sich in dem Fall in dem es um Menschenrechte geht der Europäischen Gerichtsbarkeit unterworfen und damit werden sie sich wohl daran halten müssen was der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte dazu sagt. Auf der einen Seite alle Vorzüge geniessen und alle Nachteile die das mit sich bringt abzuweisen wird nicht spielen.
Wenn du eine eigene Wohnung hast wirst dich trotzdem an die Hausordnung halten müssen, hast du ein eigenes Haus musst dich an die Gemeindeverordnung halten die dir bestimmte Regeln aufzwingt oder bist auf einmal zu den Anarchos übergewechselt?:shock:
 
Muss man net die französische annehmen wenn man zur Legion geht ??

Was ich weiß nein, da sie ja eben auch Fremdenlegion heißt.
Du mußt Dich dort gar nicht ausweisen brw. den richtigen Namen angeben.
Drum galt sie ja früher auch als sicherer Zufluchtsort von gesuchten Kriminellen.

Umgekehrt aber; wenn Dir "dein" Land draufkommt, daß du in einer fremden Armee dienst, verlierst du auf jeden Fall (automatisch) die Staatsbürgerschaft.
In Österreich zumindest ist das so.
 
Was ich weiß nein, da sie ja eben auch Fremdenlegion heißt.
Du mußt Dich dort gar nicht ausweisen brw. den richtigen Namen angeben.
Drum galt sie ja früher auch als sicherer Zufluchtsort von gesuchten Kriminellen.

Umgekehrt aber; wenn Dir "dein" Land draufkommt, daß du in einer fremden Armee dienst, verlierst du auf jeden Fall (automatisch) die Staatsbürgerschaft.
In Österreich zumindest ist das so.

ja....glaub ich auch so....ausserdem wenn die legionäre zurückkommen...haben sie den status "staatenlos"
 
ich hab gehört, dass gibts...aber nur dann, wenn einer zur fremdenlegion geht....:haha:

Damit hast du natürlich recht ...... aber abgesehen davon, dass diese Variante heute nicht mehr von Bedeutung ist. Der dienst in einer fremden Armee ist wohl als freiwilliger Verzicht auf die ursprüngliche Staatsbürgerschaft zu deuten (frage am Rande: wie ist das mit der Schweizergarde??) Soviel ich weiß, hatte der Fremdenlegionär die Möglichkeit zur Erlangung der französischen Staatsbürgerschaft. Nun betrachten wir noch einmal den haarsträubenden Unsinn einer Aberkennung der Staatsbürgerschaft auf Grund einer bestimmten Parteizugehörigkeit. Welche Staatsbürgerschaft willst du dem FPÖ´ler denn geben? Welcher Staat wird sich zur Verleihung der Staatsbürgerschaft bereit erklären?:fragezeichen: Und sind die Verbrechen, derentwegen Herr Fritzl rechtskräftig verurteilt wurde geringer einzustufen als die Mitgliedschaft in der FPÖ?:fragezeichen: Der hat die Staatsbürgerschaft nämlich immer noch.:lehrer:

Nun, der gute Herr Gudenus wäre dann wohl staatenlos. Also kannst du ihn nirgendwohin abschieben. :lehrer:

Willst du den Bannstrahl des Gutmenschenstaates auch auf die Orangen ausdehnen? Und wie steht´s mir der FPK?
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich müsste solch haarsträubender Unsinn (Abschiebung österreichischer Staatsbürger) ja gar nicht kommentiert werden. Ich kenne keinen Staat in Europa, wo die Abschiebung von Bürgern dieses Landes möglich wäre. Dazu müsste ja zunächst die Staatsbürgerschaft aberkannt werden. Diese Möglichkeit gibt es meines Wissens in Österreich nicht. Vor allem nicht für Leute, die ihre Staatsbürgerschaft haben, weil sie als Kinder von österreichischen Staatsbürger zur Welt kamen. Daraus folgt, dass auch Menschen mit Migrationshintergrund und österreichischer Staatsbürgerschaft von solchen Bestimmungen nicht betroffen wären. Das wird wohl auch in der Schweiz so sein und wird durch die Annahme dieser Vorlage sich nicht ändern.

Leute, die nicht die Staatsbürgerschaft des Gastlandes haben, die sind eben Gäste. Und Gäste haben sich in meiner Wohnung nach meinen Regeln zu verhalten. Sie dürfen beispielsweise nicht rauchen:lehrer:

natürlich müsste an sich solch haarsträubender unsinn nicht kommentiert werden, da gebe ich dir vollkommen recht. allerdings haben sich mehrere exponenten der svp schon darüber geäußert, dass es ein verfahren geben soll, wonach die an migranten verliehene staatsbürgerschaft wieder aberkannt werden können soll, damit eine abschiebung ermöglicht wird.

und hier offenbart sich eben sowohl der geist der abschiebungsinitiative wie auch der svp. es geht nicht darum, verbrechen zu verhindern, oder gar probleme zu lösen, sondern es geht darum, möglichst viele "andere" loszuwerden. der hund liegt meiner ansicht nach auch dort begraben, dass eben kriminalität oder auch bildungsprobleme noch immer nicht als soziales problem begriffen wird.

man tut so, als wäre es der faktor ausländer der zu einer erhöhten kriminalität unter ausländern führt, lässt dabei außer acht, dass wenn straftäter eine gemeinsamkeit haben, dann ist es weniger die nationalität als ihr soziales umfeld. der anteil der ausländer unter den sozial schwachen und schwächsten ist aber mindestens genau so hoch, wie der anteil der ausländer unter den kriminellen. wenn man jene kriminellen dann noch aus der statistik rechnet, die sozusagen als "touristen" im land waren, also nur zur ausübung des verbrechens angereist sind, dann kippt die statistik plötzlich in eine ganz andere richtung.

der vergleich mit der wohnung hinkt natürlich auch ein wenig, aber natürlich kann man sich darüber einig werden, dass die regeln des gastlandes akzeptiert werden müssen, jedoch wirst auch du in deiner wohnung wohl nur selten jemanden raushauen, weil er sich eine zigarette angezündet hat, sofern er sie ausdämpft nachdem du ihn freundlich darauf hingewiesen hast. und genau das ist das problem jener ausschaffungsinitiative: ein einmaliger fehltritt soll reichen, damit jemand ausgeschafft werden kann.
 
ja....glaub ich auch so....ausserdem wenn die legionäre zurückkommen...haben sie den status "staatenlos"

Yeap; wenn Dir Dein Staat draufkommt, daß Du dabei warst verlierst die Staatsbürgerschaft und bist staatenlos. Wenn sie nicht draufkommen, dann natürlich nicht.
Wird ja keiner auf die Idee kommen und anfragen, ob die Zeit bei der Legion für die österreichische Pension angerechnet wird.
Obwohl, Depperte gibts überall!
:haha:
 
Könnte so funktionieren, nur ist die Schweiz kein separates Haus im Niemandsland.

Stimmt, aber die Frage, wer denn nun die Regeln im gemeinsamen Haus festlegt, die sehe ich noch nicht schlüssig beantwortet. Ist es die Bevölkerung Europas?

Und dann noch etwas: In diesem Zusammenhang kommt die direkte Demokratie der Schweiz immer wieder ins Schussfeld der Schweiz - Basher. Ja, die direkte Entscheidung durch Volksabstimmung hat auch ihre Schwächen. Komplizierte Regelungen, die nur in Sacharbeit von engagierten Experten erbracht werden können, die sind in direkter Demokratie schwierig auszuhandeln. Da heißt´s letztlich nur "entweder - oder".

Aber gerade bei dem jetzt angesprochenen Fragenkreis der Menschenrechte ist die repräsentative Demokratie keine Garantie dafür, dass sich europäische Länder für alle Zeiten den Regeln unterwerfen, die ihnen ein Europarat vorgibt. Die französische Regierung hat in der Roma - Frage nur widerwillig eingelenkt. Und wie würde die Sache wohl ausgehen, gäbe es eine europaweite Volksabstimmung zum Thema "Abschiebung krimineller Ausländer" ? Nur um es klar zu stellen .... ich habe mich in dieser Umfrage bewusst nicht für eine der gegebenen Alternativen entschieden. Weil das Verbot der Minarette am Problem der unzureichenden Integration nichts ändert, vielleicht sogar kontraproduktiv ist.

Wenn wir jetzt auf die Schweiz hin hauen ..... wie halten wir´s denn mit Ungarn? Und umso größer der Druck wird, umso mehr europäische Länder werden zu Restriktionen greifen (müssen). Müssen deswegen, weil ansonsten (so wie in Ungarn schon geschehen) die Wahlergebnisse in die rechts-populistische Ecke kippen werden.
 
man tut so, als wäre es der faktor ausländer der zu einer erhöhten kriminalität unter ausländern führt,

Nachdem was ich in den letzten Tagen gelesen habe ist in der Schweiz die Kriminalität unter den Ausländern nicht höher als die der Schweizer.
Wenn man dann noch die enorme Zahl an Bänkern hinzurechnen würde die sich fortgesetzt der Beihilfe zur Steuerhinterziehung schuldig machen, würde es doch ganz böse aussehen.
 
Stimmt, aber die Frage, wer denn nun die Regeln im gemeinsamen Haus festlegt, die sehe ich noch nicht schlüssig beantwortet. Ist es die Bevölkerung Europas?


:roll: So sc hwer ists nun wirklich nicht zu verstehen. Die Regeln bestanden schon, als die Schweiz sie akzeptierte.


Aber gerade bei dem jetzt angesprochenen Fragenkreis der Menschenrechte ist die repräsentative Demokratie keine Garantie dafür, dass sich europäische Länder für alle Zeiten den Regeln unterwerfen, die ihnen ein Europarat vorgibt.

Natürlich nicht, dazu müssten sie aber diesen Kreis verlassen. Das machen sie aber nicht weil sie Vorteile darin sehen ihm anzugehören. Sie versuchen reine Rosinenpickerei zu betreiben und da wird man ihnen hoffentlich deutlich klar machen dass das nicht funktioniert. Die Schweizer haben eh schon gesagt, das ausarbeiten der nötigen Gesetze kann 5 Jahre dauern, bis dahin können noch mehrere Volksabstimmungen laufen. Also so toll ist das System wirklich nicht.


Die französische Regierung hat in der Roma - Frage nur widerwillig eingelenkt. Und wie würde die Sache wohl ausgehen, gäbe es eine europaweite Volksabstimmung zum Thema "Abschiebung krimineller Ausländer" ?

Braucht man nicht, man kann kriminelle Ausländer abschieben. Wenn man allerdings ständig an der Justiz spart und damit Verfahren unnötig und unzumutbar verzögert kann man die Folgen doch nicht den Ausländern anlasten.



Wenn wir jetzt auf die Schweiz hin hauen ..... wie halten wir´s denn mit Ungarn?

Dort seh ich, dass es steil bergab geht. Ein tolles Vorbild sind sie wirklich nicht.


Und umso größer der Druck wird, umso mehr europäische Länder werden zu Restriktionen greifen (müssen).


Welcher Druck? Bei uns wandern mehr aus als ein. Politiker fast jeder Farbe fordern mehr Einwanderung.


Müssen deswegen, weil ansonsten (so wie in Ungarn schon geschehen) die Wahlergebnisse in die rechts-populistische Ecke kippen werden.

Bei uns gibts keine rechtspopulistische Ecke, bei uns grasen temporär (fast) alle auf dieser Wiese, selbst die Linken (am ehesten verzichten die Grünen auf diese Möglichkeit, aber die haben gerade eh einen enormen Zulauf). Man könnte höchstens sagen es gibt Teile in der Bevölkerung die darauf hereinfallen und Teile die versuchen sich dem zu widersetzen, aber die finden fast keine Partei mehr die wählbar wäre und diese Gelegenheit nicht zu nutzen versucht. Vermutlich mit ein Grund warum ein Teil des bürgerlichen Lagers zu den Grünen übergelaufen ist.
 
Zitat von gogolores
Da heißt Einzelfallprüfung ja "Verfahrensdauer bis zu 5 Jahre". Nach negativem Bescheid kommen dann die obligaten Forderungen nach Bleiberecht.

Ach Quatsch. Du bringst doch alles durcheinander.

Eben genau nicht ..... wie der heute im Mittagsjournal gebrachte Fall beweist:

Die Familie P. emigriert vor 5 Jahren von Tschetschenien nach Polen und stellt dort einen Asylantrag. Dieser Antrag wird in Polen umgehend abgelehnt, worauf die Familie umgehend weiter nach Österreich (wohin auch sonst?) zieht und hier einen weiteren Asylantrag stellt. Wenn ich recht informiert bin, ist es eigentlich nicht vorgesehen, dass man solange kreuz und quer durch die EU zieht, bis der Antrag irgendwo vielleicht doch erfolgreich ist. Auch sagt das Dubliner Abkommen ganz klar, dass das Erstaufnahmeland für den Asyslantrag zuständig sei. Polen hat auch rasch entschieden. aber die Familie hat sich der Abschiebung entzogen, indem sie ihren Aufenthaltsort nach Österreich verlegte.

Auch in Österreich wurde der Asylantrag abgelehnt. Allerdings gelang es einem Asylantenverein wieder einmal, trotz klarer Rechtslage das Verfahren langwierig und für Österreich teuer zu gestalten. Und um auf´s aktuelle Thema zu kommen, es liegt auch eine rechtskräftige Verurteilung wegen Ladendiebstahles vor. Nun soll die Abschiebung endlich durchgeführt werden (ins Erstaufnahmeland Polen), aber der Verein plant offenbar wiederum eine Aktion gegen den Rechtsstaat.

Der Verein Purple Sheep schlägt Alam: Am Dienstag soll eine "bestens integrierte" tschetschenische Familie nach fünf Jahren Aufenthalt nach Polen abgeschoben werden.
 
:roll: So sc hwer ists nun wirklich nicht zu verstehen. Die Regeln bestanden schon, als die Schweiz sie akzeptierte.
Von Menschen erstellte Regeln sind nicht für ewig.



Natürlich nicht, dazu müssten sie aber diesen Kreis verlassen. Das machen sie aber nicht weil sie Vorteile darin sehen ihm anzugehören. Sie versuchen reine Rosinenpickerei zu betreiben und da wird man ihnen hoffentlich deutlich klar machen dass das nicht funktioniert.
Meinst du? Wie ist das dann mit der Türkei? Die ist seit 1949 Mitglied, hat derzeit den Vorsitz und ich habe noch niemanden gehört, der jemals die Menschenrechtsverletzungen dort als Anlass für eine Ausschlussforderung genommen hätte. Wie steht es mit den Menschenrechten in Russland (Mitglied seit 1996)?

Ob du es glaubst oder nicht, Belarus ist Beitrittskandidat. Und Israel, das die Rechte der Palästinenser mit Füßen tritt hat Beobachterstatus. Was also ist mit meinen Schweizer Freunden um soviel schrecklicher als in den erwähnten Staaten, dass du sie hinaus werfen willst?:shock:

Braucht man nicht, man kann kriminelle Ausländer abschieben. Wenn man allerdings ständig an der Justiz spart und damit Verfahren unnötig und unzumutbar verzögert kann man die Folgen doch nicht den Ausländern anlasten.
Unserer Justiz kann man die Verzögerungen durchaus anlasten. Aber´s liegt nicht alleine am Geld, denn der zuvor beschriebene Fall wäre auf Grund des Dubliner Abkommens eigentlich schnell zu entscheiden gewesen. Ich vermute fast, den herren Verwaltungsrichtern war die Materie unangenehm. man holt sich in gewissen kreisen keine Lorbeeren, wenn man den Rechtsstaat umsetzt.

Dort seh ich, dass es steil bergab geht. Ein tolles Vorbild sind sie wirklich nicht.

Die Ungarn schließen wir sofort aus. Danach kommen die Slowaken und die Rumänen. Wenn Frau Fekter nicht umgehend von ihrem Amt entfernt wird, dann kommt Österreich auch gleich an die Reihe.



Welcher Druck? Bei uns wandern mehr aus als ein. Politiker fast jeder Farbe fordern mehr Einwanderung.
Welche Einwanderung? doch sicher nicht Kriminelle?:shock:



Bei uns gibts keine rechtspopulistische Ecke,

Aja, die CSU ist eine linksliberale Partei :ironie:
 
Du liest aber du verstehst nicht, bzw drehst es aus dem Zusammenhang gerissen so dar wie es dir in deinen Kram passt.:roll:

Von Menschen erstellte Regeln sind nicht für ewig.


Natürlich nicht, nur wenn wer diese Regeln erstellt hat und ich sag ok das passt ich will auch dabei sein, ists blöd wenn der der dazugekommen ist später sagt, eure Regeln akzeptier ich nicht, ihr habt die mir anzupassen. Das funktioniert nie.


Meinst du? Wie ist das dann mit der Türkei? Die ist seit 1949 Mitglied, hat derzeit den Vorsitz und ich habe noch niemanden gehört, der jemals die Menschenrechtsverletzungen dort als Anlass für eine Ausschlussforderung genommen hätte. Wie steht es mit den Menschenrechten in Russland (Mitglied seit 1996)?

Ob du es glaubst oder nicht, Belarus ist Beitrittskandidat. Und Israel, das die Rechte der Palästinenser mit Füßen tritt hat Beobachterstatus. Was also ist mit meinen Schweizer Freunden um soviel schrecklicher als in den erwähnten Staaten, dass du sie hinaus werfen willst?:shock:


Könntest du mir bitte zitieren wo ich gefordert habe die Schweiz hinauszuwerfen?
So weit ich mich erinnern kam gings ums Verlassen wenn einem diese Menschenrechte nicht zusagen.
Auch bei den Ländern die du erwähnst liegen meist recht viele Verurteilungen vor (Ö ist allerdings auch recht gut dabei) es ist ja nicht so, dass deren verhalten unkritisiert bleibt.


Unserer Justiz kann man die Verzögerungen durchaus anlasten. Aber´s liegt nicht alleine am Geld, denn der zuvor beschriebene Fall wäre auf Grund des Dubliner Abkommens eigentlich schnell zu entscheiden gewesen. Ich vermute fast, den herren Verwaltungsrichtern war die Materie unangenehm. man holt sich in gewissen kreisen keine Lorbeeren, wenn man den Rechtsstaat umsetzt.

Natürlich Alleinschuld Ausländer?:roll:


Die Ungarn schließen wir sofort aus. Danach kommen die Slowaken und die Rumänen. Wenn Frau Fekter nicht umgehend von ihrem Amt entfernt wird, dann kommt Österreich auch gleich an die Reihe.

Ich würde sie bei Verfehlungen je nach Ausmaß angemessen Bestrafen, im Wiederholungsfall entsprechend mit Bonus.


Welche Einwanderung? doch sicher nicht Kriminelle?:shock:

Selbst die wollen zur Zeit bei uns nicht einwandern, die suchen sich lieber Hochlohnländer aus.


Aja, die CSU ist eine linksliberale Partei

Was hat das damit zu tun, wenn in D fast alle versuchen auf dieser Welle mitzureiten? Übrigens ist Seehofer nicht die CSU, wenn er sich besonders aufpudeln muss, die anderen sich aber bedeckt halten, sich der Karl Theodor schon die Hände reibt und in dieser Richtung nix von sich gibt ists in der CSU auch nicht anders wie in anderen Parteien.


Was du forderst ist die Regeln denen anzupassen die sie verletzen, führt man diesen Gedanken weiter, könnten wir alle kriminellen Ausländer bekehren indem wir unsere Gesetze ihren Taten anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Könntest du mir bitte zitieren wo ich gefordert habe die Schweiz hinauszuwerfen?
So weit ich mich erinnern kam gings ums Verlassen wenn einem diese Menschenrechte nicht zusagen.

Ja, es ging um´s Verlassen .... diese Empfehlung, sich zu verabschieden kommt aber dem Hinauswurf recht nahe.
Auch bei den Ländern die du erwähnst liegen meist recht viele Verurteilungen vor (Ö ist allerdings auch recht gut dabei) es ist ja nicht so, dass deren verhalten unkritisiert bleibt.

Nur weil du meinst, Österreich angreifen zu müssen: Auch Deutschland liegt nicht schlecht im Rennen. Allerdings hat das kleine Slowenien ebenso viele Verfahren anhängig wie ihr. Durch die Anzahl der Einwohner geteilt fast 30 mal soviel:fragezeichen: Jetzt müsste man sich aber noch ansehen, worum es sich dabei handelt. Denn ein Verfahren wegen Ausspähung einer Hobbyhure würde ich unter Blödsinn einordnen. Aber diese Vergleiche verblassen ohnehin, wenn man sich die Bilanz der Türkei oder gar Russlands ansieht.
Natürlich Alleinschuld Ausländer?:roll:
Natürlich nicht. Aber sollen wir unsere säumigen Richter des Verwaltungsgerichtshofes jetzt gleich mit ausweisen? Dass das Verfahren lange gedauert hat, das sagt ja noch nichts über die Schuld des kriminellen Ausländers aus. Es sagt allerdings darüber etwas aus, dass die sogenannte "Asylwirtschaft" mit viel Aufwand auch offensichtlich eindeutig klare Fälle von Asylbetrug (Dublin) dazu nutzt, die österreichischen Gericht mit Arbeit zu überlasten. Quasi eine DDOS - Attacke auf juristischer Ebene.

Ich würde sie bei Verfehlungen je nach Ausmaß angemessen Bestrafen, im Wiederholungsfall entsprechend mit Bonus.
Aja? das hat ja bei den Defizitsündern schon hervorragend geklappt. Du kennst offenbar das Temperament der Ungarn nicht. Die lassen sich nicht so ohne weiteres auf den Kopf sch...... wie wir Österreicher.

Selbst die wollen zur Zeit bei uns nicht einwandern, die suchen sich lieber Hochlohnländer aus.
Da fällt mir aber in unserer nächsten Nähe nur die Schweiz ein. Und da müssen sie in Zukunft aber schön brav sein.


Was du forderst ist die Regeln denen anzupassen die sie verletzen, führt man diesen Gedanken weiter, könnten wir alle kriminellen Ausländer bekehren indem wir unsere Gesetze ihren Taten anpassen.
Sind in Deutschland Gesetzte noch nie abgeändert worden? Das, was der Europarat so von sich gibt, das ist ja nicht immer so richtig nachvollziehbar. Warum soll es bei der EMRK keine Bestimmungen geben, die weit über´s Ziel hinaus schießen. Übrigens steht die Konvention bei uns im Gegensatz zu Deutschland im Verfassungsrang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es ging um´s Verlassen .... diese Empfehlung, sich zu verabschieden kommt aber dem Hinauswurf recht nahe.

Das eine wäre freiwillig und konsequent, das andere eine Zwangsmaßnahme, für dich das selbe?:haha:


Nur weil du meinst, Österreich angreifen zu müssen:

Mimoserl, wenn du mit einem Finger auf andere zeigst, zeigen immer 4 auf dich. Du meintest doch andere Länder anführen zu müssen.:roll:


Auch Deutschland liegt nicht schlecht im Rennen.

Im Vergleich der Zahlen zu Ö lächerlich gering. Wobei ich gewiss nicht einen gogolores brauch um die Tatsachen in D zu erkennen. Würdest nicht nur lesen, sondern auch verstehen, wüsstest dass ich schon mehrfach geschrieben habe wo D gegen sein eigenes Grundgesetz und auch gegen Menschenrecht verstösst.



Aja? das hat ja bei den Defizitsündern schon hervorragend geklappt. Du kennst offenbar das Temperament der Ungarn nicht. Die lassen sich nicht so ohne weiteres auf den Kopf sch...... wie wir Österreicher.

Die temprmantvollen Ungarn haben doch erst neulich ganz kleinlaut um Gelder gebeten, da könnte man die Auszahlung schon mit Bedingungen verknüpfen.



Da fällt mir aber in unserer nächsten Nähe nur die Schweiz ein. Und da müssen sie in Zukunft aber schön brav sein.

Die machen eh dicht oder haben schon dicht gemacht, weil bestimmte Quoten überschritten wurden.


Sind in Deutschland Gesetzte noch nie abgeändert worden? Das, was der Europarat so von sich gibt, das ist ja nicht immer so richtig nachvollziehbar. Warum soll es bei der EMRK keine Bestimmungen geben, die weit über´s Ziel hinaus schießen. Übrigens steht die Konvention bei uns im Gegensatz zu Deutschland im Verfassungsrang.

Natürlich werden auch in D Gesetze geändert, nur kannst nicht daherkommen, gegen ein geltendes Gesetz verstossen und wenn man dir dann auf die Finger klopft darauf bestehen, dass wir unsere Gesetze deinen Wünschen und Vergehen anpassen.

An sich müsste solch haarsträubender Unsinn ............ ........ja gar nicht kommentiert werden.
(hab ich mir geliehen):cool:

Ich halte die Menschenrechte (wie sie sind) für recht vernünftig und möchte sie auch nicht den aktuellen Wünschen einiger Staaten angepasst sehen. Bei mir ist Waterboarding Folter und Oralverkehr Sex.
 
Nachdem was ich in den letzten Tagen gelesen habe ist in der Schweiz die Kriminalität unter den Ausländern nicht höher als die der Schweizer.
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richtig, argumentiert wird allerdings damit, dass die ausländer "nur" ca. 20% (ich hab die genaue zahl nicht im kopf) der bevölkerung stellen, aber annähernd 50% der kriminellen. und natürlich ist es richtig, dass die anzahl der kriminellen ausländer überproportional groß ist verglichen mit dem anteil der bevölkerung, oder anders ausgedrückt: unter ausländern gibt es mehr kriminelle als unter schweizern. jedoch wird hier erstens falsch gerechnet, weil jene kriminellen, die gar nicht in der schweiz leben mitgezählt werden, andererseits eben das von mir umschriebene phänomen - viele ausländer unter den sozial schwachen ergo / viele kriminelle unter den sozial schwachen automatisch zu einem hohen anteil der kriminellen unter ausländern führt...)

und ja natürlich sind die banker, die sich mitunter nicht nur der beihilfe sondern teilweise auch der anstiftung zur steuerhinterziehung strafbar machen würden, wäre es denn ein verbrechen, was tatsächlich verfolgt würde, die statistik auch nochmal anders aussehen lassen
 
richtig, argumentiert wird allerdings damit, dass die ausländer "nur" ca. 20% (ich hab die genaue zahl nicht im kopf) der bevölkerung stellen, aber annähernd 50% der kriminellen. und natürlich ist es richtig, dass die anzahl der kriminellen ausländer überproportional groß ist verglichen mit dem anteil der bevölkerung, oder anders ausgedrückt: unter ausländern gibt es mehr kriminelle als unter schweizern. .......

Das was ich gelesen habe sagt etwas anderes aus. Die haben das so dargestellt dass die Quote der kriminellen unter den Ausländern nicht höher ist als unter den Schweizern. Ich würde dafür allerdings meine Hand nicht ins Feuer legen, allerdings wird die Gruppe der deutschen die in der Schweiz Arbeit suchen recht groß sein, warum sollten die krimnineller als die Schweizer sein?
Die anderen sind vermutlich ebenfalls froh wenn sie Arbeit haben und dann dürfte die Gefahr kriminell zu werden ebenfalls nieder liegen. Wie du schon richtigerweise sagtest ein soziales Problem und kein Problem von Nationalitäten.
 
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