Ich verstehe allerdings nicht woher dieser regelrechte Hass macher hier kommt.
Bei Cadmium, the_fool und skybird habe ich den Eindruck, sie verabscheuen dicke Menschen richtig. ("ich kenne viele deiner Sorte", sie werden als fett bezeichnet, usw)
Warum ist das so?
Das ist kein Hass, ich verabscheue dicke Menschen auch nicht.
Ich kann nur nicht ab, dass man meint, man lebte nicht ungesünder mit Übergewicht.
Ich habe genug "dicke" FreundInnen und sie wissen, was sie an Risiken haben. Einige sogar schon einige Operationen hinter sich, von denen ein Magenband die harmloseste ist. Die Gelenks- und Bewegungsapparatschäden sind nur zum drüberstreuen und die Apotheke daheim schon recht gut gefüllt.
Ja, sie waren auch mit 20,25,30 übergewichtig und hatten Null Probleme. Damals nahmen ein paar sogar sehr leicht ab und erst zwei Jahre später wieder zu. War ja kein Problem, ging schnell wieder runter... ab Mitte 30 kam stückweise eine böse Erkenntnis... es geht alles nicht mehr so leicht, weder Bewegung, noch Abnehmen. Auch bei mir... was waren 10kg auf oder ab... jetzt ein Teufelsspiel... sofort oben, ewig nicht weg.
Das Problem ist doch oft, dass gesudert wird...
Wir war das noch im "Mollige vögeln besser" Thread? Irgendwann kam der Tenor: Alle, die unter 25 wären beim BMI seien keine echten Frauen, echte Männer vögeln nur Mollige... Dicke sind lustiger, dünne Grantscherben...
Mehr zahlen... das soll nicht das Problem sein...keiner lebt wohl wirklich in jeder Hinsicht gesund.
Weiters geht mir auch diese sinnlose Verniedlichung auf die Nerven... wenn ich hier "mollig" lese, weiß ich, dass es schon weit drüber sein muss...
Die Nicks sind auch recht oft interessant... Wenn eine Verniedlichung drin ist, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass zumindest "mollig" dahintersteckt.
Optisches Merkmal... vielleicht... ich öffentlich engen Bereichen nicht mehr das allein.
Ich zitiere, sinngemäß, einige Ärzte, die auch mich wegen anderer Probleme behandelt haben: Fettleibigkeit ist ein recht verbreitetes Krankheitsbild unserer Tage. Dass viele es sind, mindert die Krankheit selbst nicht.