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Das habe ich aus ravenhearts Äußerung nicht herausgelesen, und daher sehe ich auch nicht, dass ich mir widerspreche. Er hat nie geschrieben, dass er sein Leben geändert hat, sondern dass er erst nach vielen Jahren quasi dorthin zurückgekehrt ist, wo er vor diesen Erlebnissen war.Du widersprichst Dir hier gerade in einem Satz - du brauchst "gewollt" nicht unter Anführung setzen - denn mMn wenn ich etwas "bewußt" mache - dann ist es auch gewollt.
Dazu sage ich nur: Alles im Leben hat einen Sinn. Manchmal benötigt es aber Jahre um diesen Sinn darin zu erkennen.
Nochmal es ist meine persönliche Einstellung dazu... also weiss ich nicht, was Du jetzt hast?
Nichts anderes habe ich gesagt - und schon gar nicht verallgemeinert.
Zu Erinnerung:
Was mich zu dieser Reaktion veranlasst hat, war Folgendes:
Das ist so etwas wie eine Anweisung, die aus meiner Sicht über eine Meinungsäußerung hinausgeht. Selbst wenn "nur" eine Meinung ist, ich habe eben eine andere, und das wollte ich zum Ausdruck bringen.Für mich hat es die Bedeutung, dass derjenigen sein Leben oder auch die Einstellung ändern muss.
Damit ist auch die Frage
beantwortet, denn Deiner Meinung oder Argumentation nach hätte auch whiteanddark ihr Leben bzw. ihre Einstellung ändern müssen.Weil? Wo habe ich das je gesagt
Das war nicht grade auf Dich gemünzt mit dem vergleichen. Im Laufe des Threads hatte ich zeitweise das Gefühl, dass manche meinten, beim Thema Nahtoderfahrung mitreden zu können, weil sie quasi als Zuschauer mit dem Thema Tod konfrontiert waren. Ich habe aber jetzt kein konkretes Zitat, sorry, und vielleicht habe ich es nur fehlinterpretiert. Aber Tatsache ist, dass die Zuschauerrolle immer eine komplett andere ist als wenn man selbst mitten im Geschehen ist, und gerade das halte ich eben nicht für vergleichbar.Wäre ja auch Kindergarten das Eine mit etwas Anderem vergleichen zu wollen. Denn für einen jeden Menschen sind "seine Erfahrungen/Probleme/Schicksalschläge" immer die Schlimmsten.... das ist menschlich und völlig normal.
Für mich sind meine eigenen Erfahrungen im Übrigen nicht die Schlimmsten. Ich hatte sicher auch (noch?) nicht die ganz großen dramatischen Ereignisse zu meistern, aber wenn mir was Ungutes passiert, sage ich immer zu mir selbst, kein Grund zum Jammern, es geht mir immer noch vergleichsweise gut - andere haben schwere Krankheiten, Behinderungen, usw., oder sie müssen täglich ums Essen kämpfen, haben kein Dach über den Kopf, usw., müssen vielleicht täglich ums Leben kämpfen ... oder sie waren eben schon tot, und sie leben doch.
Ich denke, whiteanddark hat zuletzt einen wunderbaren Beitrag geschrieben, der ich quasi als Schlusswort dieser Diskussion sehe. Wir können gerne noch weiter diskutieren, aber auf einen grünen Zweig werden wir beide diesbezüglich ws nicht kommen. Das ist aber nichts Schlechtes, man muss sich ja glücklicherweise nicht immer einigen.