Nahtoderfahrung

das wirklcih Faszinierende am Menschen ist , dass du ihn beforschen kannst nach allen Regeln der Kunst , und es sich eigetnlcih nur immer wieder neue Aspekte ergeben --- so , wie wenn du eine tür öffnest und dahinter ist wieder ein zimmer mit wieder 5 Türen ....
eigtnentlich ist jeder Mensch für mich ein Unikat , eine nichtreproduziernbares Wunder .
Auch wenn noch soviel dazu geforscht wird , und die Begeisterung für so ein hochkomplesxes Wesen wie esder Mensch eben ist , hat nur einen Kontrapunkt : seine zeitlcihe Begrenztheit , sein Ende , seine Fähigkeit zum Leiden , und seine Störanfälligkeit wie Krankheiten ....
Die Forschung zielt in 1. Linie darauf ab , dieses Ärgernis des Todes zu beseitigen , bzw dem Leben immer mehr an Jahren abzuluchsen , bzw. das Ende immer mehr nach hinten zu verlagern .
DAS was an Wissenschaft derzeit in bezug auf Altern und Verhinderung der damit verbundenen Prozesse alles geschieht, ist ein spannendes Faszinosum , das uns niemals gleichgültig lässt ...
denn jeder hängt mit allen seinen Fasern an diesem Leben .....
und der ( onmipräsente ) Tod lässt sich auch gut ignorieren .

Wenn ich selbst mich mit Menschen den ganzen Tag befasse , so geht dies nur , wenn ich den allergrößten Respekt vor jedem von ihnen habe , und sie nicht nur als chemiefabrik betrachte ;)
 
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diese von dir eingebrachte Philosophie reduziert den Menschen auf Chemie und Physik , und spart aus , dass er einen Geist und eine Seele hat , dass er fühlen und denken, glücklich sein , aber auch leiden kann , dass er analysieren und interpretieren kann , und ja auch , dass er eine metaphysische Ebene hat

:daumen:

denke auch dass im chemischen körper noch mehr drin steckt. bestätigen auch die erkenntnisse nahmhafter kapazunder ... http://www.isau.de/id/zitate.html
 
Alles existiert nach gewissen Gesetzesmäßigkeiten. Natürlich käme niemand auf den Gedanken, wenn ich jetzt romantische Gefühle verspüre, dass da im Hirn ein Proton mit dem Neutron in einer besonderen Weise interagiert. Doch im Grunde genommen ist vieles "vorprogrammiert".

Bezüglich der Nahtoderfahrung betrachte ich diese Vorprogrammierung noch um einiges durchschaubarer, denn wir wissen alle, dass unser Gehirn uns in prekären Lebenslagen "von selbst" schützt. Seien es traumatische Erlebnisse (Blackout) oder ein Schockzustand, bei dem Schmerzen ausgeschaltet werden.
 
Alles existiert nach gewissen Gesetzesmäßigkeiten.

richtig! und auf erden kämen wir nicht auf den gedanken anzunehmen das ein gesetz existiert, ohne dass es auch einen dazugehörigen gesetzgeber dazu gibt. warum sollte es daher gerade bei naturgesetzen und co. anders sein?
 
Weil wir Gott (die "Urenergie") nie kapieren können - genauso wie die Kirche. Wobei ich auch der Ansicht bin, dass quantenmechanische Zustände eine Rolle im Dasein spielen. Der reine Zufall dürfte nicht unbedeutend sein. Wäre alles homogen und gleich, hätte es niemals eine Entwicklung gegeben.

Eine Nahtoderfahrung hat meines Erachtens etwas damit zu tun, dass uns unser Gehirn in einer höchst gefährlichen Situation einen Streich spielt.
 
Eine Nahtoderfahrung hat meines Erachtens etwas damit zu tun, dass uns unser Gehirn in einer höchst gefährlichen Situation einen Streich spielt.

wäre das naheliegenste, gibt aber zuviele indizien dass es nicht so ist. beschäftige dich etwas mit Elisabeth Kübler-Ross.

in deren büchern gibt es u.a. auch einige gute und glaubhafte schlliderungen zurückgekommener, in denen das aussehen einzigartige tumore, welche ein laie niemals so beschreiben könnte und deren genaue lage im offenen bauchraum bei operationen geschlidert wurden, die positionen und das aussehen von einsatzfahrzeugen nach unfällen, welche sich ausserhalb des blickfeldes des verunfallten befanden u.ä. welches diese annahme wiederlegt oder zumindest in zweifel stellt.
 
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Alles existiert nach gewissen Gesetzesmäßigkeiten. Natürlich käme niemand auf den Gedanken, wenn ich jetzt romantische Gefühle verspüre, dass da im Hirn ein Proton mit dem Neutron in einer besonderen Weise interagiert. Doch im Grunde genommen ist vieles "vorprogrammiert".

Bezüglich der Nahtoderfahrung betrachte ich diese Vorprogrammierung noch um einiges durchschaubarer, denn wir wissen alle, dass unser Gehirn uns in prekären Lebenslagen "von selbst" schützt. Seien es traumatische Erlebnisse (Blackout) oder ein Schockzustand, bei dem Schmerzen ausgeschaltet werden.

Ich habe dazu auch eine eher biologisch/chemische/physikalische Sicht der Dinge. Aber ganz genau wissen kann man es zum heutigen Punkt der Wissenschaft nicht.
 
:daumen:

denke auch dass im chemischen körper noch mehr drin steckt. bestätigen auch die erkenntnisse nahmhafter kapazunder ... http://www.isau.de/id/zitate.html

Ja, ich stecke auch in meinem Körper fest.... :roll:
Wow - du liest Sachen. Allerhand... :shock:

Ich mach auch grad a Nahtoderfahrung - so tot wie ich bin und noch immer nicht am Ende (des Arbeitstages)...
 
Bisher hab ich mit 80-prozentigem Strohrum die beste Nahtoderfahrung gamacht.

Leute, ich sags Euch: Das haut den stärksten Seemann um! Dagegen kann der Herr Professor Lesch einpacken.
 
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beschäftige dich etwas mit Elisabeth Kübler-Ross.
:daumen:
ichtig! und auf erden kämen wir nicht auf den gedanken anzunehmen das ein gesetz existiert, ohne dass es auch einen dazugehörigen gesetzgeber dazu gibt. warum sollte es daher gerade bei naturgesetzen und co. anders sein?
:daumen:
Bezüglich der Nahtoderfahrung betrachte ich diese Vorprogrammierung noch um einiges durchschaubarer, denn wir wissen alle, dass unser Gehirn uns in prekären Lebenslagen "von selbst" schützt. Seien es traumatische Erlebnisse (Blackout) oder ein Schockzustand, bei dem Schmerzen ausgeschaltet werden.

traumat. Erfahrungen können Spuren in Gehirn und Psyche richtig " einbrennen , und sogar die Wirkung von Genen nachhaltig verändern ...
und es erhebt sich die Frage , ob man traumat. Erfahrungen löschen oder " überschreiben " kann .....

dazu hat sich die Hirmforschung auch schon intensiv beschäftigt und auch immer wieder neue Fragen gestellt, welche Zusammenhänge es zwischen Gehirn , Emotionen und Körper gibt , und welche komplexen Wechselwirkungen zw. Geist und Körper bestehen .

neue Denk und verhaltensweisen , aber auch spirituelle Erfahrungen wie Meditation können Veränderungen hervorrufen , die über die Psyche auf den Körper und aufs Immunsystem wirken ...sehr spannend : Neuropsychoimmunologie
 
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und es erhebt sich die Frage , ob man traumat. Erfahrungen löschen oder " überschreiben " kann .....


:roll: Ja, das Gehirn kann das, medizinisch heißt das dann Amnesie.



Dagegen kann der Herr Professor Lesch einpacken.

:daumen: Der taugt ma, habe alle DVD's von ihm, auch wenn er nicht immer am neuesten Stand war!
 
Mit Sicherheit ein interessantes Thema, wo von wissenschaftlicher als auch von erlebter Seite einiges wahres aber auch falsch interpretiertes dran sein wird.
Letzendlich wird es uns bis zu unserem eigenen, tatsächlichen Ableben aber verborgen bleiben, ob und was nach dem Tod sein wird.
Und so geht es dem Menschen in vielen Bereichen. Ausser Theorien, Modellen, Vermutungen oder Erlebnissen, die man aber weder richtig ausdrücken, noch sich erklären kann, werden wir da auch nicht weiterkommen. Und ich denke das ist auch gut so, da wir vieles in seiner Gesamtheit weder erfassen noch verstehen könnten.
Wie mein Opa schon sagte. Der Mensch versuche die Götter nicht und begehre niemals zu schauen, was sie gnädig verbergen, hinter Nacht und Grauen.
 
:roll: Ja, das Gehirn kann das, medizinisch heißt das dann Amnesie.
....es besteht ein kleiner aber relevanter Unterschied zwischen "überschreiben" und "löschen" .... ;)

Aber - der eine oder andere Psych-Admin kann die alten Spuren wieder 'beleben' ... ;)

:winke:
 

dies waren wirklich gscheite Großeltern !

ich glaub , ich sollt mich beeilen , endlich mal ein bisschen weise zu werden , um diesem Status net a Schande zu bereiten ....:hmm::cool:
kleiner aber relevanter Unterschied zwischen "überschreiben" und "löschen" ....

ja , das Überschreiben .....
Ich hatte danach die wahnwitzige Idee , dieses Erlebnis zu " überschreiben " mit einer neuen positiven Erfahrung , in dem ich nochmal ein Kind bekomme ...
ich wollte dieses trauma in diesem Kontext nicht so bestehen lassen ....
so kam das nächste und damit 4. kind auf die welt , unaufgeregt und halbwegs schonend ...
auch , wenn ich das selber so überhaupt nicht sehen konnte , hörten wir oft , dass dies eine " Herausforderung " des Schicksals sei ....
WAr es nicht !--- aber die "Überschreibung" gelang auch nicht , was ich mir so sehr gewünscht hätte .....
und so steht diese ERfahrung als die da , die sie ist und war : eine sehr komplexe mit sehr belastenden , aber auch ganz außer ordentlichen Momenten , die ich gewiss nicht missen wollte --- im Nachhinein .....
 
dies waren wirklich gscheite Großeltern !

ich glaub , ich sollt mich beeilen , endlich mal ein bisschen weise zu werden , um diesem Status net a Schande zu bereiten ....:hmm::cool:


ja , das Überschreiben .....
Ich hatte danach die wahnwitzige Idee , dieses Erlebnis zu " überschreiben " mit einer neuen positiven Erfahrung , in dem ich nochmal ein Kind bekomme ...
ich wollte dieses trauma in diesem Kontext nicht so bestehen lassen ....
so kam das nächste und damit 4. kind auf die welt , unaufgeregt und halbwegs schonend ...
auch , wenn ich das selber so überhaupt nicht sehen konnte , hörten wir oft , dass dies eine " Herausforderung " des Schicksals sei ....
WAr es nicht !--- aber die "Überschreibung" gelang auch nicht , was ich mir so sehr gewünscht hätte .....
und so steht diese ERfahrung als die da , die sie ist und war : eine sehr komplexe mit sehr belastenden , aber auch ganz außer ordentlichen Momenten , die ich gewiss nicht missen wollte --- im Nachhinein .....
Es gibt Erfahrungen die MUSS man einfach Annehmen, ob man will oder nicht.
Es bleibt halt jedem zu wünschen das das beste daraus gemacht wird.
 
Der Mensch glaubt von sich, einzigartig und etwas Besonderes zu sein. Dabei basiert doch alles in unserem Körper auf chemischen Vorgängen, die wiederum physikalischen Gegebenheiten zugrunde liegen. Ob 3 oder 4 Elektronen einen Atomkern umkreisen, kann schon einen sehr großen Unterschied im Alltag bedeuten.
Da muss ich noch einmal kurz einhaken, da man bei dieser Aussage etwas vorsichtig sein muss! Die deterministische Sicht, die einmal in den Naturwissenschaften Usus war, hat zu Beginn des 20. Jahrhunderts gewaltig Schiffbruch erlitten und wurde durch die Ergebnisse der Quantenphysik nicht nur in Frage gestellt, sondern sogar widerlegt.

Das Problem ist dabei, dass es einen Unterschied gibt zwischen makroskopischen Vorgängen, die halbwegs deterministisch erklärbar sind, und den Vorgängen in der Mikrowelt, wo es dann so richtig "rund geht" und nur mehr Wahrscheinlichkeiten eine Rolle spielen.

Die Frage ist, wie weit das menschliche Denken quantenmechanischen Prozessen zu Grunde liegt. Man kann das nicht mit Sicherheit sagen, zumindest weiß ich nichts davon. Wenn es aber so ist, dann wäre der Geist und alles, was damit zusammenhängt wie z. B. Nahtoderlebnisse, keinen irgendwie gearteten Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Ich finde, gerade das Wechselspiel zwischen physikalischem Determinismus und Zufall ist das, was den Geist des Menschen so genial und einzigartig macht. Möglicherweise verschwinden sogar jegliche Grenzen! Jedenfalls eine ziemlich spannende Sache!
 

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