Neugestaltung MAHÜ ..Fuzo, keine Querungen usw

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Lara, du verstehst das offensichtlich nicht. Für Die Grosse Sache müssen Opfer gebracht werden. Überhaupt von den anderen, denen gschicht eh recht, dena FPÖlern mit eanare SVUS ... UVS... wie haasen die Kisten jetzt? Ziggy?
 
Was die Grünen angreifen macht echt Sinn. :mrgreen:

Man muß das schon auch vielschichtig sehen. Die Grünen haben einige Sachen gesagt, bzw. kritisiert, lange bevor das Andere gesagt haben. Z.B. Umweltverschmutzung, Energiekrise, Klimawandel, Krise des kapitalistischen Systems und ein paar andere Dinge noch. ABER: durch die eifernde Art wie sie bei einigen Themen agieren UND DA IST DIE MAHÜ EIN GENIALES BEISPIEL schaffen sie es, die Leute irgendwie davon zu überzeugen, sie trotzdem nicht zu wählen.

Spätestens nach der Finanzkrise hätte eigentlich irgendwann einmal der Moment kommen müssen, wo eine größere Zahl an Leuten sagt "so, die Grünen haben das immer schon gesagt, die sind gescheite Leute, und darum wählen wir sie". Das ist aber mitnichten passiert. Sowas muß man auch einmal erst zusammenbringen. :mauer: Was man den Grünen nicht vorwerfen kann: sie schleimen sich nicht ein bei den Leuten :haha: :haha: im Gegenteil, sie vesuchen so viele wie möglich zu vertreiben :daumen:

von einer politiologischen oder psychologischen Sicht sind die Grünen unverzichtbar, weil es eigentlich sonst kaum so ein interessantes Forschungsobjekt gibt :haha: :haha: :haha:
 
Der ziggy schreit nach "an starken Mann", also ned privat jetzt...
Und das als linker.... tststs... soche gibts
 
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I kriag mi nehma, i brich nieder! Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Also es freut mich, wenn ich zu so später Stunde noch zu deiner Unterhaltung beitragen konnte :daumen: :haha: Lachen ist gesund, und es ist meine feste Überzeugung, dass das EF auf dem weiten Feld des Humors viel mehr beizutragen hat, als bei der Erotik...

Nocheinmal, bei allem Bedauern, daß ich dem Bedürfnis nach einfachen Antworten nicht entsprechen kann :haha: aber ich stehe zu der Aussage, die Grünen hatten immer wieder sehr gescheite Leute in ihren Reihen (Chorherr, Van der Bellen, Langthaler, Stoisits, etc.). Und das sage ich, obwohl ich mich nur an ein einziges Mal sicher erinnern kann, in den letzten zwanzig Jahren grün gewählt zu haben... (das war Jungk damals). Es ist aber auch eine Tatsache, dass weite Bildung und gescheites Nachdenken nicht immer automatisch zu geschickter und erfolgreicher Politik führt :daumen:

Was allerdings genau schiefgegangen ist, das müssen die Grünen selbst rausfinden, ich werd mich jetzt mitten in der Nacht nicht anstrengen, um das zu analysieren. Die MAHÜ als Erfolgsstory wäre aber ein super Untersuchungsgebiet. Die Grünen könnten an der ganzen Affaire versuchen rauszufinden, wo sie es immer verscheißen, den Weg zu den Herzen und Hirnen der Wähler zu finden :daumen:
 
Ich find diese Befragung idiotisch und würd drüberfahren über diese 57 ÖVP und 33 FPÖler, und das durchziehen, ganze MaHÜ FuZo wie ursprünglich konzipiert, KEINE Ausnahmegenehmigungen, keine Sonderregelungen.

Und im Parlament winseln die Grünen (ja, die Blauen natürlich auch) um Minderheitenrechte. Beklagen, dass über sie drüber gefahren wird. :kopfklatsch:
 
sie haben gesagt das die mariahilferstrasse der tropfen war der das fass zum überlaufen gebracht hat.
also sind die grünen mitschuld an dem ganzen, nur weil sie sich eine fuzo bauen möchten ,die keiner braucht.:kopfklatsch::kopfklatsch:

Die offizielle Aussage von Slama liest sich aber anders:
[...] Mit der Umgestaltung der Mariahilfer Straße in eine Fußgängerzone habe der Abschied nichts zu tun, hieß es."

Die Geschichte ist eine durchaus hinterfotzige. Als der ORF ursprünglich von der Schließung berichtet hat, wurde genau der gleiche (vermutlich von der APA?) stammende Text veröffentlicht, dass die Schließung vollkommen unabhängig von der Fußgängerzone sei (was auch zwingend logisch ist: kein Mensch sperrt so ein etabliertes Geschäft binnen so kurzer Zeit wegen einer Verkehrsmaßnahme zu, und schon gar nicht, wenn kurze Zeit später noch darüber abgestimmt wird, ob diese Maßnahme überhaupt auf Dauer bestehen bleibt).

Im Gegensatz zur Presse, die ihre Artikel nicht einfach später wieder überarbeiten kann (bzw. dann Differenzen zwischen der Print- und der Online-Ausgabe hat, was keinen schlanken Fuß macht), ergänzt bzw. überarbeitet der ORF seine Artikel jedoch immer wieder. So auch hier: einen Tag später konnte man unter dem gleichen Link plötzlich exakt das Gegenteil der vorherigen Aussage lesen. Ist also dem Herrn Slama über Nacht eingefallen, dass seine Motivation für die Schließung des Standorts doch eine andere ist, als zunächst geglaubt? Oder hat eventuell jemand in der Wirtschaftskammer eine Gelegenheit gesehen, Meinung zu machen? Es würde mich echt interessieren, was da hinter den Kulissen gelaufen ist.

Btw. werde ich den Slama auch ganz fürchterlich vermissen, aber rein kaufmännisch betrachtet kann ich die Entscheidung nachvollziehen. Wer (egal ob seit August oder in den Jahren davor) unter der Woche dort eingekauft hat, dem kann die zahlenmäßige Diskrepanz zwischen anwesendem Personal und anwesenden Kunden kaum entgangen sein.

Auch die Schließung des Stafa steht mit der FuZo Mariahilfer Straße in überhaupt keinem Zusammenhang.
"Der Niedergang des La Stafa zeichnet sich schon seit Jahren ab. Gut besucht war es lange nicht mehr [...]
Das LaStafa war überhaupt noch nie gut besucht. Selten einen größeren Flop gesehen - was auch immer die Leute da konkret vergeigt haben, weil der Standort war ja eigentlich ideal. "War" unter anderem auch deshalb, weil inzwischen mit der ShoppingMall im und unter dem Westbahnhof eine ernsthafte Konkurrenz vorhanden ist - die Pendler brauchen gar nicht mehr das Gebäude zu verlassen, was sie früher zahlreich getan haben. Dass das auf der Mariahilfer Straße zu Bereinigungen führen wird (die Leute kaufen ja nicht mehr Kleidung, nur weil plötzlich 20 neue Läden aufsperren), war von Anfang an abzusehen.
 
-) Befragung, wo sich der Bürger beteiligen kann (!!), wenn man ihn nur fragen würde, ist auf freiwilliger Basis. Da kommt nun mein Satz von oben wieder ins Spiel: 'Das, was nicht verboten ist, ist erlaubt'.
Du verstehen?

Auch wenn du es noch 1000 Male wiederholst: Die Verwaltung darf in Österreich nur auf Grund von Vorschriften handeln!

Damit ist eine Bürgerbefragung ohne rechtlich Basis unzulässig. Daher gibt es für diese Befragung einen Gemeinderatsbeschluss.
 
Das träfe eigentlich eher auf dich zu ...... du bist offensichtlich inkompetent, zu verstehen, wo das Legalitätsprinzip anzuwenden ist. Und dadurch meinst du, Volksbefragungen würden gegen irgendwelche Gesetze verstoßen (vor allem dann, wenn sie den Grünen nicht genehm sind). Und deine Inkompetenz verbirgst du hinter pseudo - gescheiten Wortbrocken.

Lies nach, was ich behauptet habe! Dann ersparst du dir deine Kaperliade.
 
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letzten Endes ist diese ganze Anrainerbefragung völlig idiotisch

Stimmt natürlich und ich hab ja auch schon vor der Ankündigung der Befragung genügend Gründe gebracht, warum sich die FUZO MAHÜ nicht für eine Befragung eignet.
Das hat auch selbstverständlich nix mit "Demokratieverständnis" zu tun.
Einen weiteren Punkt bringt ja jetzt auch Ellensohn:
"Wiener Grüne warnen vor Scheitern der Verkehrsberuhigung
Im März entscheidet in Wien ein Anrainervotum über die Zukunft der umtrittenen Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße. Wiens grüner Klubchef David Ellensohn will schon jetzt mobilisieren: „Wenn das Projekt scheitert, dann scheitert die Verkehrsberuhigung womöglich für die nächsten zehn Jahre.“"


http://wien.orf.at/news/stories/2622870/
 
Stimmt natürlich und ich hab ja auch schon vor der Ankündigung der Befragung genügend Gründe gebracht, warum sich die FUZO MAHÜ nicht für eine Befragung eignet.
Das hat auch selbstverständlich nix mit "Demokratieverständnis" zu tun.
Hat es nicht?

"Wiener Grüne warnen vor Scheitern der Verkehrsberuhigung
Sondern? Weil die Menschen möglicherweise anderer Meinung sind als die Besitzer der allumfassenden Wahrheit?

Die erinnern mich schön langsam an Recep Tayyip Erdoğan und Waldimir Putin ............
 
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Nein!
Erstens, weil wir ein System der repräsentativen Demokratie haben und man auch nicht zweitens über jede Sachfrage abstimmen kann.
Am End stimmen wir dann auch noch über die Länge der Ampelphasen ab.
 
Am End stimmen wir dann auch noch über die Länge der Ampelphasen ab.
Warum auch nicht? Viel dümmer als eine Abstimmung über den Hausmeister ist das auch nicht. Oder über den Fahrplan der U - Bahn, nicht zu vergessen die Bewerbung um olympische Spiele und andere nonaned - Probleme.

weil wir ein System der repräsentativen Demokratie haben
Wenn ich mich so recht zurück erinnere, dann waren das alles gar keine Volksabstimmungen, sondern bloß Befragungen. Die letzte Entscheidung ist also den gewählten Volksvertretern nicht aus der Hand genommen worden. Aber sie wollten als vorbildliche Demokraten vor diesen schwerwiegenden Entscheidungen über das Hausmeistertum und andere Probleme, welche die ganze Stadt erregen, die Stimmungslage des Wahlvolkes erkunden. :haha: Übrigens ......

Mariahilfer Straße: Aus für Johann Strauss
Das Geschäftesterben nimmt jetzt bedrohliche Ausmaße an

„Tragisch – fürs Familienunternehmen Strauss und für die Mariahilfer Straße“, kommentiert Kommerzialrat Friedrich Schiller die Tatsache, dass das nächste Traditionsunternehmen zusperren musste. Das Damenmodengeschäft Johann Strauss ist seit einer Woche zu. „Die Verkehrsberuhigung hat es umgebracht“, so Schiller, Ex-Präsident des Wiener Modeclubs.

„MaHü vorm Abgrund.“ Wie andere Branchenexperten sieht auch er für die MaHÜ keine rosige Zukunft: „Das Geschäftesterben wird weitergehen. Hier wurde eine perfekt funktionierende Einkaufsstraße ruiniert.“ Man brauche sich nur die Fußgängerzonen Meidlinger Hauptstraße und Favoritenstraße ansehen, „viele Ramschläden, wenig Umsatz – florierende Einkaufsboulevards sehen anders aus“.

Bei deiner Möglichkeit komplexe Zusammenhänge richtig zu erkennen überrascht mich das auch überhaupt nicht.
Dass da so mancher grüne Komplexler heillos überfordert ist, verwundert mich wiederum nicht.
 
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also ich meld mich jetzt auch mal zu wort:
wohn im 6., und seit die mahü zu ist is es eine katastrophe:
vorher immer super parkplatz gefunden - jetzt absolut keinen mehr (ja, wer hätte gedacht, man vermisst die 350fehlenden parkplätze auf der mahü).
radfahren ist auch keine alternative (und wer immer das sagt fahrt dort anscheinend nicht) denn mittlerweile holen dich die polizisten auf der mahü runter vom rad, wenn du etwas über schrittempo fahrst, und auf der gumpendorfer is bei vollem verkehr net soo gemütlich zu radeln.
die umgedrehten einbahnen sind absoluter mist, der anscheinend mit einem playmobil modell geprobt wurde - alle durchfahrten wurden innerhalb des bezirkes unterbrochen und ins surreale umgeleitet.
die abschottung des 6. zum 7. wurde dank der wiedereröffnung der querung kaiserstrasse/stumpergasse wieder aufgehoben (nachdem sie bis vor kurzem dort jeden tag alle abgestraft haben, die durchgefahren sind - bravo), dafür machens jetzt richtung 5. mit der schleifmühlbrücke zu.
die grünen sind in wien wie der strache, nur gehens halt gegen die österreicher, und das finde ich super undemokratisch.
gefragt wird man eh net, und die wirklich leidtragenden (geschäftsleute) werden zur befragung gar net zugelassen.
toll auch schon einen umbauplan VOR einer abstimmung zu haben, das deutet schon auf einen wirklich demokratischen ausgang, oder??
ich mag den 6. dennoch, aber ich find es echt traurig, dass es in wien so weit gekommen ist über die köpfe der leute hinwegzuentscheiden.
gleiches ist beim parkpickerl passiert (auch ein erfolg der grünen), für das ich grundsätzlich bin, aber das hätt man bei gott besser hinbekommen können - ich weiss noch immer net wo ich wann wie lang stehen darf, und schätze, so geht es noch immer den meisten.
toll auch dass auf der mahü die "neuen" parklplätze die keine mehr sind auch so bürgerfrundlich gekennzeichnet sind: das schild sagt: "halten u parken verboten, ausgenommen ladetätigkeit bis 17 uhr" - was den normalen autofahrer dazu verleitet zu denken, man darf nach 17 uhr ganz normal in einer kurzparkzone dort stehen, aber weit gefehlt, man darf nie parken, was die vielen autos am abend und die strafzettel drauf jedes mal aufs neue beweisen...so holt sich die stadt noch ein paar cent extra in die taschen, danke wien, danke grüne!!
 
aber wenns vor eurer Haustüre passiert dann muss man "selbstverständlich" mitbestimmen dürfen ... :lalala:

vom Gewerbe noch gar nicht zu reden.

Viele Anrainer sind täglich mit der "neuen Verkehrsberuhigung" bestraft ....

der Artikel über 10 Jahre usw ....... warum sollte das so sein? ... sehr fragwürdig :fragezeichen:
Man kann GENUG Gegenden oder Strassenzüge beruhigen wo es SINN macht.
 
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