Neugestaltung MAHÜ ..Fuzo, keine Querungen usw

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Warum auch nicht? Viel dümmer als eine Abstimmung über den Hausmeister ist das auch nicht. Oder über den Fahrplan der U - Bahn, nicht zu vergessen die Bewerbung um olympische Spiele und andere nonaned - Probleme.


Verstehe! Du bist also der Ansicht, man soll einen Fehler begehen, weil vorher auch schon andere Fehler geschehen sind. OK, da unterscheiden wir uns, ich find das nicht sinnvoll.
Übrigens sollte man aber bei der unnötigen "Hausmeisterbefragung" nicht vergessen, daß das das Problem nur "dank" der schwarzblauen Taliban - du liebst ja so "realistische Vergleiche" a la Erdögan&Putin - ja überhaupt erst entstanden ist.



Wenn ich mich so recht zurück erinnere, dann waren das alles gar keine Volksabstimmungen, sondern bloß Befragungen. Die letzte Entscheidung ist also den gewählten Volksvertretern nicht aus der Hand genommen worden.

Na ja; ist in der Realpolitik aber eigentlich wurscht, denn bei der Befragung ist das Ergebnis zwar nicht bindend, wenn man aber dennoch etwas anderes dann entscheiden würde, macht das auch keinen schlanken Fuß.

Interessant übrigens, daß der für das weitere Schicksal Österreichs so wichtige Ex-Präsident des Wiener Modeclubs, dabei nicht die FUZO Kärntner Straße erwähnt.
Aus welcher Zeitung ist das Zitat eigentlich?
 
daß das das Problem nur "dank" der schwarzblauen Taliban - du liebst ja so "realistische Vergleiche" a la Erdögan&Putin - ja überhaupt erst entstanden ist.

also wirklich JEDER hausgemeinschaft (auch den hauptmietern) steht es frei sich einen eigenen hausmeister zu finanzieren. das ganze tamtam rundherum war nur ausgenauswischerei. wenn die hausparteien einen wollen, dann sollen sie sich einen anstellen - das ist ein ganz einfacher geschäftlicher vorgang.
 
Da ging es doch nur um die Hausmeister in den Gemeindebauten, oder doch für alle Häuser? Das erste betrifft die Stadt, aber Zweiteres ist ja Privatsache.
 
ja es ging um die roten hausmeister aber was hindert die gemeinschaft der hauptmieter daran sich einen eigenen privaten hausmeister für "ihr" haus,stiege etc.. anszustellen? gar nichts.
 
Da sind Probleme vorprogrammiert. Wir in Wien kennen doch den Nachbarn nicht einmal und da sollen wir uns mit 20 Parteien zusammensetzen um uns auf eine Person einigen, die allen passt, den man nicht einmal kennt? Also ich sehe hier nur Probleme.
 
ja es ging um die roten hausmeister aber was hindert die gemeinschaft der hauptmieter daran sich einen eigenen privaten hausmeister für "ihr" haus,stiege etc.. anszustellen? gar nichts.

nicht bös sein, aber: du meinst, du gehst in einem durchschnittlichen Wr. Zinsbau hin, redest mit ALLEN Mietern, erzielst Einigkeit darüber, dass sie einen Teil ihres Geldes hergeben um dann jemand anzustellen, eine Wohnung zu mieten ? :haha: :haha:

Also ich werd jetzt doch Bill Gates fragen, ob er mich adoptiert, das ist vermutlich wahrscheinlicher !!! :mrgreen:
 
ich wohn seit vielen jahren in einem wohnpark wo das "grobe" (putzen, schnee) eine externe firma und fix angestelle IM haus (glühbirnen, allgemeine wartungen) eledigen. einmal gabs ein problem - firma gekündigt und andere genommen und es geht alles wunderbar. ein fixangestellter der im haus wohnte wurde auch gekündigt; kam ein anderer und der ist in ordnung.

wozu man einen unkündbaren gemeindebediensteten für sowas braucht ist mir sowieso schleierhaft.
 
nicht bös sein, aber: du meinst, du gehst in einem durchschnittlichen Wr. Zinsbau hin, redest mit ALLEN Mietern, erzielst Einigkeit darüber, dass sie einen Teil ihres Geldes hergeben um dann jemand anzustellen, eine Wohnung zu mieten ? :haha: :haha:

Also ich werd jetzt doch Bill Gates fragen, ob er mich adoptiert, das ist vermutlich wahrscheinlicher !!! :mrgreen:


gut, DAS ist aber auch nicht mein problem. das funktioniert bei allen privaten wohnhäusern so.



aber back to mahü:
ich persönlich bin schon gespannt was die bewohner entscheiden werden. der "ist" zustand ist imho ein unbrauchbares gefrickel
 
Zuletzt bearbeitet:
das ganze tamtam rundherum war nur ausgenauswischerei

Sagen wir so; das alte Hausmeistergesetz war sicherlich reformbedürftig, aber schwarzblau hat da auch ordentlich herumgepfuscht und nachher wars ned besser wie vorher.
Wenig überraschenderweise!
:roll:
 
Was mir ganz gut gefällt an der aktuellen MaHü: keiner weiß mehr genau, wo man jetzt gehen darf und wo nicht. Drum gehen alle überall und die Autos pressen dazwischen, hupen und die Schnelleren hüpfen auf die Seite. Ein geiler Anblick. :daumen: Es ist eine spezielle neue, wienerische Interpretation des Begriffs Anarchie, verbunden mit einer ausgeklügelten Lösungs fürs Pensionsproblem... wer überhaupt alt wird, ist sicher hochgeschickt, reaktionschnell, aktiv, vermutlich noch gesund und kann eigentlich arbeiten auch noch gehen :haha: :haha:
 
Du bist also der Ansicht, man soll einen Fehler begehen, weil vorher auch schon andere Fehler geschehen sind.
Ich hab nirgends geschrieben, dass es ein Fehler war. Ich hab diese Beispiele nur hervorgeholt, weil du die Länge der Ampelphasen ins Spiel gebracht hast. :mrgreen: Nicht unerwähnt sollte dabei bleiben, dass die Wiener auf die ebenfalls gestellte Frage nach einer City - Maut eine klare Antwort gegeben haben (nur für den Fall, dass uns der Ziggy wieder einmal diese Rute ins Fenster stellt. :haha:):

Frage: Soll in Wien eine Citymaut eingeführt werden?

Gültige Stimmen: 362.364
Ja: 23 % (85.079)
Nein: 77 % (277.285)
(Quelle: wien.at)

Aja .... die Quelle für das Zitat ist in der unterstrichenen Überschrift verlinkt (mach ich fast immer so). Und ein Wort zu den Taliban .... ich mag mich nicht erinnern, dass es in Wien zu Anschlägen gekommen wäre. Wohingegen Frau Vassilakou ausgesprochen antidemokratische Wesenszüge offenbart, ähnlich wie die genannten Herrschaften. Auch dazu noch ein weiterer Hinweis: Entlang des Hietzinger Kais plädiert die Hietzinger Bezirksvorsteherin für Anrainerparkplätze. Frau Vassilakou lehnt das mit dem Hinweis ab, dies wäre nicht gesetzeskonform. Dem entgegen steht die Expertise der Rechtsexperten im Infrastrukturministerium (nicht schwarz, sondern rot geführt), die das genaue Gegenteil besagt. Frau Vassilakou quasselt hier also genauso Unsinn, wie mit anderen Behauptungen. Und ignoriert die Meinung der Bürger, die durch die Bezirksvertretung an das Rathaus herangetragen wurde.
 
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also wirklich JEDER hausgemeinschaft (auch den hauptmietern) steht es frei sich einen eigenen hausmeister zu finanzieren.

Und das ist verfassungskonform? :shock: Steht dem nicht das Legalitätsprinzip entgegen? :hmm: :ironie:
 
Im März entscheidet in Wien ein Anrainervotum über die Zukunft der umtrittenen Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße. Wiens grüner Klubchef David Ellensohn will schon jetzt mobilisieren: „Wenn das Projekt scheitert, dann scheitert die Verkehrsberuhigung womöglich für die nächsten zehn Jahre.“"

ach ja, die verkehrsberuhigung. ich hab am 28.12 um etwa 05.30 Uhr versucht, die burggase mit den vorgeschriebenen 30 km/h zu befahren. :shock:
na bumm, ich wurde angeblinkt, überholt, mit gesten beschimpft, und geschnitten.
also so richtig hält sich keine sau an den 30-er. zumindest nicht um diese zeit.

Bei deiner Möglichkeit komplexe Zusammenhänge richtig zu erkennen überrascht mich das auch überhaupt nicht.

du schon, gell......:hmm: leser des rosa papierls, nehm ich an.....:mrgreen:

warum stänkerst du hier?

na, jo, weil er halt graubt, er hat die weisheit mim schöpfer gfressen.....

weil er sich, an seinen Beiträgen unschwer erkennbar, für was Besseres und den uneingeschränkten Besitzer der Wahrheit hält.

:hmm: und i hob immer glaubt, des is da ziggy.....:mrgreen:
 
Das mit dem Hausmeister in Eigenregie klingt ja recht gut, aber... man muß sich das doch zu Ende durchdenken. Was haben die Hausverwaltungen nach der Abschaffung der Hausmeister gemacht? Sie haben das Geld für die Instandhaltung "gespart", also verringert, und damit private Dienste bezahlt. Reinigung, Reperatur, etc. auf Neudeutsch heißt das glaub ich "Facility Management" :haha: es ist aber im Grunde eine HAUSMEISTERFIRMA.

D.h. das Geld WIRD JA VERWENDET. Es wird von den Mietern abgebucht, und bereits an die Firmen überwiesen. Wenn man selbst dann einen "Privathausmeister" in Eigenregie durch die Hausparteien aufstellt, wird man denn wohl ZUSÄTZLICH bezahlen müssen. Oder, man regelt, dass der Vermieter das Geld senkt :haha: und man verwendet dann den Betrag... wie soll das gehen eigentlich?

Zur Realität der Hausmeisterfirmen: wenn wo was hin ist, sind die üblicherweise nicht da. Ein echter Hausmeister hat bei Vandalismus gleich geschaut, wer der Verursacher war. Wenn ein Hausmeister dafür sorgen muß, dass immer alles repariert wird, DANN LEGT ER SICH AUCH AUF DIE LAUER, um Vandalen ab zu passen. Die Realität bei der Abschaffung des Hausmeisters kommt der Realität bei den meisten Liberalisierungen unserer Tage gleich:

ICH HABE EINEN NEUEN WEG GEFUNDEN, ETWAS BILLIGER UND SCHLECHTER ZU ERLEDIGEN LASSEN :daumen: :daumen:

... das Grundmotto und die Bundeshymne des Neoliberalismus :daumen: :winke: :mauer:
 
Ich hab nirgends geschrieben, dass es ein Fehler war. Ich hab diese Beispiele nur hervorgeholt, weil du die Länge der Ampelphasen ins Spiel gebracht hast.

Du hast geschrieben, daß dies noch blöder als das andere wäre.
Und die Länge der Ampelphasen hab ich dir als Beispiel gebracht, weil es eben ein Holler ist, über sowas eine teure Volksbefragung abzuhalten.
Du wärest sicherlich einer der Ersten, der sich gerechtfertigterweise über die Kosten beklagen würde, oder nicht?

Oder nur dann, wenn man rotgrün dafür verantwortlich machen kann? :hmm:
 
ICH HABE EINEN NEUEN WEG GEFUNDEN, ETWAS BILLIGER UND SCHLECHTER ZU ERLEDIGEN LASSEN :daumen: :daumen:

.... da fällt mir grad das beliebte "Outsourcing" im öffentlichen Dienst ein .... mein Gott, wie gut das klingt.... aber dort ists schon vorher so teuer und schlecht erledigt worden, daß eine Steigerung kaum noch möglich ist.
 
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