Neugestaltung MAHÜ ..Fuzo, keine Querungen usw

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na da haben sie zeit mit dem fahrrad herum zu fahren
Das ist aber sogar als Faschingsscherz eher schwach. :roll:

Es führt ja kein Weg daran vorbei, dass auf den Straßen Wiens so wie überall auf der Welt Platz für alle Verkehrsteilnehmer sein muss. Also bedarf es nur der Vernunft und der Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer, um das zu ermöglichen.

Das ist in einer Gesellschaft, deren soziales Verständnis im Wesentlichen in der Pflege von Feindbildern besteht, naturgemäß nicht leicht, aber es sollte zu schaffen sein.
 
kann man eh mit dem auto

Schön wäre es. Keine Parkplätze, überall Stau, blöde Einbahnregelungen, Wohnstraßen wohin man schaut über die Mariahilfer kommst auch nicht drüber. Nein. Ich muss ja quasi mit dem Fahrrad fahren. Dabei macht ich mit dem X5 viel mehr Eindruck beim weiblichen Fußvolk!
 
deren soziales Verständnis im Wesentlichen in der Pflege von Feindbildern besteht

Dient der Identitätsfindung und ist daher hierzulande ein Muss. "Ich waß net wer i bin, oba ich was, wer i net bin!", vom Wolferl, kennst vielleicht ja noch?
 
erklär mir bitte, wozu wir diese Radhighways mitten in der Stadt brauchen. Radfahrer gehören als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer auf die STRASSE, aber nicht in FuZos. Und eigene Radfahrstraßen sind auch nicht notwendig.

Angenommen für den Fall, dass der Radverkehr auf die Fahrbahn verlegt wird. Ziggy plädiert oben ja dafür.

Ich würde mal sagen, wenn die baulichen gegebenheiten so wie am ring, sowieso gegeben sind, wärs doch vollkommen hirnrissig, die radfahrer auf die fahrbahn zu verdammen.

überdies, weil neuerdings viele touristen mit dem rad unterwegs sind. ist eine neue tourismusidee: wien per rad.....:kopfklatsch:
die sind brandgefährlich, erstens, weils teilweise net radfahren können und zweitens, weil sie mitten auf kreuzungen stehen bleiben, weil sie sich nicht auskennen.....:mad:
 
Ich würde mal sagen, wenn die baulichen gegebenheiten so wie am ring, sowieso gegeben sind, wärs doch vollkommen hirnrissig, die radfahrer auf die fahrbahn zu verdammen.

War ja auch nicht so ganz billig!

Wenn man aber A sagt, muss man eben auch B sagen. Das wollte ich dem Ziggy erzählen. Also wenn man will, dass die Radler am Radweg fahren, muss man Radwege schaffen. Weil auf einen gemischten Betrieb können sich weder Radler, noch Autler einstellen. Das führt nur zu gefährlichen Situation und zu Konflikten.
 
War ja auch nicht so ganz billig!

Wenn man aber A sagt, muss man eben auch B sagen. Das wollte ich dem Ziggy erzählen. Also wenn man will, dass die Radler am Radweg fahren, muss man Radwege schaffen. Weil auf einen gemischten Betrieb können sich weder Radler, noch Autler einstellen. Das führt nur zu gefährlichen Situation und zu Konflikten.

na ja, die baulichen gegebenheiten gibt es schon seit dem kaiser, nehme ich an.....zumindest die baumallee.....

die radwege am ring gibt es ja doch schon einige zeit, die kann sich die joghurt-mitzi nicht auf ihre fahnen heften....:haha:

viel wichtiger wäre es, den umstand mal zu transportieren, daß auf radfahrerüberfahrten (die nicht durch lichtsignale geregelt sind) schrittgeschwindigkeit gilt.
das weiss der grossteil der radfahrer nicht......und gerde darum kommt es zu den konflikten im begegnungsverkehr.
 
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"Ich waß net wer i bin, oba ich was, wer i net bin!"

"I hob zwao ka Auhnung wo i hifoa, owa dafia bin i gwschinda durt"

Alte Zweirad - Weisheit

Dabei macht ich mit dem X5 viel mehr Eindruck beim weiblichen Fußvolk!
Waren wir uns nicht längst darüber einig, dass am Steuer einen X 5 meist weibliches Volk sitzt? Zugegeben, kein Fußvolk :haha:
 
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Na, im x5 sitzen männer, die die autos kaufen müssen, die ihrem weiblein gefallen...
 
In Seitengassen ja, auf Hauptverkehrsadern will ich 50 km/h fahren und nicht 15 km/h,
Wenn die Breite es zulässt, kann es einen eigenen Radstreifen auf den Hauptstraßen geben.

dann kannst Du Dich ja eh in den normalen Verkehr auf der Straße eingliedern, und in 30er Zonen wird 50 halt blöd rüberkommen
 
:hmm: am ring gibt es gehwege, radwege etc. dort haben radfahrer wirklich nix, aber auch gar nix auf der fahrbahn verloren.

falsche Ansicht der AUtofahrlobby.
Radfahrer gehören auf die Straße. Neben Straßen sind Radwege einzig und allein dem Umstand geschuldet, das Autofahrer keine Rücksicht auf radfahrer, die gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer laut StVO sind, geschuldet.

Diese idiotischen Radwege in Wien resultieren nur daraus, dass in Wien Autofahrer rücksichtsloser als sonst wo in der Welt agieren.

Die Wege am Ring unter den Bäumen sind FUSSWEGE...dass dort ständig hin- und her-schlenkernde Radwege aufgemalt wurden, verdanken wir nur den AUtofahrern, die ihre 3 Spuren nicht mit anderen Verkehrsteilnehmern teilen wollen.

Radwege sind cool auf der Donauinsel oder neben Landstraßen bei 100 km/h
In der Innenstadt gehört a) Citymaut, b) Tempo 30 für alle und c) ein Rückbau aller Radwege. Radfahrer gehören laut StVO auf die Straße. Das würde 1000e Konflikte mit Fussgängern und Abbiegern vermeiden. Und Autofahrer sollten auch in Wien lernen, wie in Amsterdam oder Kopenhagen, dass Radfahrer gleichberechtigt sind.

Und Radler sollten sich an Verkehrsregeln halten müssen. Ich würde ihnen den Führerschein entziehen beio Verstößen, und die, die keinen haben --> Verwaltungsstrafe.
 
falsche Ansicht der AUtofahrlobby.
Radfahrer gehören auf die Straße. Neben Straßen sind Radwege einzig und allein dem Umstand geschuldet, das Autofahrer keine Rücksicht auf radfahrer, die gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer laut StVO sind, geschuldet.

Diese idiotischen Radwege in Wien resultieren nur daraus, dass in Wien Autofahrer rücksichtsloser als sonst wo in der Welt agieren.

Die Wege am Ring unter den Bäumen sind FUSSWEGE...dass dort ständig hin- und her-schlenkernde Radwege aufgemalt wurden, verdanken wir nur den AUtofahrern, die ihre 3 Spuren nicht mit anderen Verkehrsteilnehmern teilen wollen.

Radwege sind cool auf der Donauinsel oder neben Landstraßen bei 100 km/h
In der Innenstadt gehört a) Citymaut, b) Tempo 30 für alle und c) ein Rückbau aller Radwege. Radfahrer gehören laut StVO auf die Straße. Das würde 1000e Konflikte mit Fussgängern und Abbiegern vermeiden. Und Autofahrer sollten auch in Wien lernen, wie in Amsterdam oder Kopenhagen, dass Radfahrer gleichberechtigt sind.

Und Radler sollten sich an Verkehrsregeln halten müssen. Ich würde ihnen den Führerschein entziehen beio Verstößen, und die, die keinen haben --> Verwaltungsstrafe.

spotzl, das wär ein massaker...........da wär er ganze ring ohne farbe von der mitzi blutrot.....:shock:
 
viel wichtiger wäre es, den umstand mal zu transportieren, daß auf radfahrerüberfahrten (die nicht durch lichtsignale geregelt sind) schrittgeschwindigkeit gilt.

Öhm?..Diese Regelung gilt aber seit ca 2 Jahren nicht mehr.

Sorry, wenn ich schon wieder mit Paragraphen komme :oops:
Aber: StVo § 68 Abs. 3a:
Radfahrer dürfen sich Radfahrerüberfahrten, wo der Verkehr nicht durch Arm- oder Lichtzeichen geregelt wird, nur mit einer Geschwindigkeit von höchstens 10 km/h nähern und diese nicht unmittelbar vor einem herannahenden Fahrzeug und für dessen Lenker überraschend befahren.

Hat ja auch keinen Sinn, wenn der Radler in Schrittgeschwindigkeit über die Radfahrüberfahrt fährt, und dabei die ganze Partie aufhält.
Die Annährung mit höchstens 10 km/h soll bewirken, dass sie für die sich der Radfahrüberfahrt annähernden Fahrzeuge nicht überraschend die Fahrbahn queren.
 
Aber: StVo § 68 Abs. 3a:
Radfahrer dürfen sich Radfahrerüberfahrten, wo der Verkehr nicht durch Arm- oder Lichtzeichen geregelt wird, nur mit einer Geschwindigkeit von höchstens 10 km/h nähern und diese nicht unmittelbar vor einem herannahenden Fahrzeug und für dessen Lenker überraschend befahren.

zitieren hätt ich selber auch können.......:mad:

jo, nachdem keiner der radfahrenden volldillos mit dem begriff schrittgeschwindigkeit was anfangen konnte, hat der gesetzgeber die geschwindigkeit beziffert. net mehr und net weniger. und jetzt erklär mir genau den unterschied zwischen schrittgeschwindigkeit und "nicht mehr als 10 km/h"....

stell dich mal am ring, z.b. gegenüber der uni, beim liebenbergdenkmal hin und frag die geistige elite der zukunft, ob sie wissen, wie schnell man auf einer radfahrerüberfahrt fahren darf.
du wirst dein blaues wunder erleben. :haha: oder schau mal, ob sich irgendwer dran hält......
 
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ob sie wissen, wie schnell man auf einer radfahrerüberfahrt fahren darf.


Das ist ja auch irrelevant, weil die meisten Räder keinen Tacho haben. Also somit totes Recht.

Relevant wird es bei einem Unfall. Bei viel höheren Geschwindigkeit wird es dann wohl eine Teilschuld setzen.
 
Wenn ich den tacho im auto stillege, kann ich dann ungestraft so schnell fahren, wie ich will?
 
Wenn ich den tacho im auto stillege, kann ich dann ungestraft so schnell fahren, wie ich will?

Nein. Autos müssen einen Tacho haben. Räder nicht. Das macht den Unterschied. Wie geschrieben, ist verfassungsrechtlich totes Recht. Daher wird es auch nicht kontrolliert.
 
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