Neugestaltung MAHÜ ..Fuzo, keine Querungen usw

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Weiß man vielleicht in der Zwischenzeit wie viele Querungen geplant sind (und welche)? Bleiben die Einbahnregelungen jetzt fix so oder sind hier Änderungen geplant? Irgendwann hat sie mal gesagt, dass sie darüber nachdenken wird, ob man in den Begegnungszonen parken darf. Gibt's was Neues darüber?
 
Zum Befragungsergebnis: Dass die PRO RAD - Fraktion erfolgreich war, das ist ein Ergebnis der geschickten und undemokratischen Fragestellung. Wer im Prinzip gegen die FuZo gestimmt hast, ist von den weiteren Fragestellungen ausgeschlossen gewesen. Dmit haben die Fragesteller erreicht, was sie haben wollten.
bestens auf den Punkt gebracht :daumen: Zeigt aber ganz deutlich das überaus fragwürdige Demokratieverständnis der Grünen :mad:
 
Zum Befragungsergebnis: Dass die PRO RAD - Fraktion erfolgreich war, das ist ein Ergebnis der geschickten und undemokratischen Fragestellung. Wer im Prinzip gegen die FuZo gestimmt hast, ist von den weiteren Fragestellungen ausgeschlossen gewesen.
Zeigt aber ganz deutlich das überaus fragwürdige Demokratieverständnis der Grünen


Lieber Enrico; was ist da am grünen Demokratieverständnis fragwürdig, wurde ja die Fragestellung von SPÖ und Grünen erarbeitet?

Lieber Gogolores; was bitte ist an der Fragestellung undemokratisch? Ist doch logisch, daß wenn wer prinzipiell NEIN zur FUZO sagt, weil er will, daß die MAHÜ wieder zur Stauzone wird, ihn die Unterfragen zur Gestaltung der FUZO nicht betreffen. Undemokratisch wär's andersrum!
 
Fragt sich, was daran fragwürdig sein soll.
weil diese art und weise der befragung dem volksbefragungsgesetz eindeutig zu widersprichen scheint. deswegen wurde sie ja auch vom pressedienst durchgeführt und nicht von der stadt- bzw. landesregierung. von den verfechtern der demoktratie erwarte ich mir, dass sie sich an geltende gesetzesvorschriften halten und nicht dort, wo sie keinen ausweg finden kreative kräfte frei walten lassen. schmeckt fast (auch wenn mit weit weniger tragweite) wie die "befragung" auf der krim.
 
weil diese art und weise der befragung dem volksbefragungsgesetz eindeutig zu widersprichen scheint.

Wenn dem so eindeutig ist, frage ich mich, warum keiner dagegen geklagt hat? Weder ÖVP noch FPÖ, die ja sonst gerne den Klagsweg beschreiten, sind vor Gericht gezogen. Damit bleiben die Vorwürfe unbelegt. Sieht nach schlechten Verlieren aus.
 
Super fein, in Zukunft kann ich weiter in MaHü einkaufen gehen.

Die Autofreaks können eh weiterhin in die SCS fahren. Kein Problem.
 
Super fein, in Zukunft kann ich weiter in MaHü einkaufen gehen.

Nicht nur einkaufen. Der Vorsitzende der Handelskammer hat heute im Chat beim Standard versprochen, dass die Unternehmen groß investieren werden, um den Besuchern der Mahü ein super Erlebnis bieten zu können. Ich freue mich.
 
Super fein, in Zukunft kann ich weiter in MaHü einkaufen gehen
Das Wort "weiter" impliziert aber, daß Du das auch schon vorher konntest (und vermutlich ohne große, autofreaks-bedingte Probleme).
Jedenfalls waren/sind die Gehsteige auf beiden Seiten breit genug, oder?
 
Nicht nur einkaufen. Der Vorsitzende der Handelskammer hat heute im Chat beim Standard versprochen, dass die Unternehmen groß investieren werden, um den Besuchern der Mahü ein super Erlebnis bieten zu können. Ich freue mich.

manche glauben halt wirklich noch an versprechen von (halb)politikern :D

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Wenn dem so eindeutig ist, frage ich mich, warum keiner dagegen geklagt hat? Weder ÖVP noch FPÖ, die ja sonst gerne den Klagsweg beschreiten, sind vor Gericht gezogen. Damit bleiben die Vorwürfe unbelegt. Sieht nach schlechten Verlieren aus.
weil das volksbefragungsgesetz es meiner information nach nicht vorsieht, dass nur teile der bevölkerung befragt werden. eine befragung durch den pressedienst ist juristisch zwar in ordnung, stellt aber keine volksbefragung dar. eine demokrtaische glanzleistung sieht anders aus. juristisch befähigte mitleser dürfen mich und alle anderen interessierten gerne eines besseren belehrt werden. ich kann mich dunkel daran erinnern, dass man in kärnten eine volksbefragung über die rechte der (slowenischen) minderheiten abhalten wollten. völlig zurecht empörten sich alle anderen parteien darüber, dass man die rechte einer minderheit nicht durch durch die befragung einer mehrheit bestimmen lassen kann. im umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass man eine politisch wie geographische minderheit nicht über ihre eignen rechte abstimmen lassen darf. was den grünen damals (zurecht) recht erschien, ist ihne heute nur noch billig. in meinen augen eine schade. bei all meinen freundschaftlichen beziehungen zu eva und helene. maria hat euch voll ans eigene bein gepinkelt.
 
Nicht nur einkaufen. Der Vorsitzende der Handelskammer hat heute im Chat beim Standard versprochen, dass die Unternehmen groß investieren werden, um den Besuchern der Mahü ein super Erlebnis bieten zu können. Ich freue mich.
fragt sich nur, ob der ehrenwerte vorsitzende auch dann das börsel öffnen und all die kleinen und mittelständischen, die ums überleben käpfen, führ ihren kampf dann entsprechend finanziell ausstatten wird....
 
Gibt's schon Anmeldelisten für das Trampolinspringen und die Wurfschachspiele?
 
ich kann mich dunkel daran erinnern, dass man in kärnten eine volksbefragung über die rechte der (slowenischen) minderheiten abhalten wollten. völlig zurecht empörten sich alle anderen parteien darüber, dass man die rechte einer minderheit nicht durch durch die befragung einer mehrheit bestimmen lassen kann.

Aber nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich!
Anders gesagt, hat das genau gar nix mit der jetzt abgehaltenen Bürgerbefragung zu tun.
 
Aber nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich! Anders gesagt, hat das genau gar nix mit der jetzt abgehaltenen Bürgerbefragung zu tun.
ein spruch als killerphrase? tut mir leid. politiker und politische orientierungen müssen sich an ihren taten vergleichen und messen lassen. auch wenn es unangenehm ist, und es dabei ans licht kommt, dass man sein verständnis für demokratie dem erfolg für die jeweilige politische bewegung unterordnet. dem einen etwas (zurecht) verbieten, um es dann mit genau umgekehrten vorzeichen selbst für sich zu reklamieren ist fragwürdig. sehr fragwürdig. aber für rückgrat sind unsere volksvertreter ganz gleich welches buch sie im nachtkastl liegen haben, schon lange nicht mehr bekannt. und wie gesagt, auch wenn die fanschar es noch so gerne sieht. einer volksbefragung mit einer sehr gezielten bürgerbefragung aus dem weg zu gehen mag juristisch einwandfrei sein. einen schalen beigescmack hinterlässt es allemal. detail am rande: ich bin absolut KEIN gegner der fußgängerzone (ich bin ein gegner von FuZo, wie ich auch ein gegner anderer verballhornungen wie öffi ösi.. bin). ich bin ein gegner der art und weise, wie man diese politisch und nicht gesellschaftlich durchgesetzt hat.
 
ein spruch als killerphrase?

Überhaupt nicht, nur hat dein "Kärntner Beispiel" halt absolut nix mit der Bürgerbefragung jetzt in den beiden Bezirken zu tun.

Übrigens, ist zwar keine "Killerphrase", sondern so ein politischer Stehsatz:
politiker und politische orientierungen müssen sich an ihren taten vergleichen und messen lassen.


und wie gesagt, auch wenn die fanschar es noch so gerne sieht. einer volksbefragung mit einer sehr gezielten bürgerbefragung aus dem weg zu gehen mag juristisch einwandfrei sein. einen schalen beigescmack hinterlässt es allemal. detail am rande: ich bin absolut KEIN gegner der fußgängerzone (ich bin ein gegner von FuZo, wie ich auch ein gegner anderer verballhornungen wie öffi ösi.. bin). ich bin ein gegner der art und weise, wie man diese politisch und nicht gesellschaftlich durchgesetzt hat.

Keine Ahnung, wen du mit Fanschar meinst, ich kann mich nur wiederholen und sage gern noch einmal. daß ich die Befragung so und so für unnötig gehalten habe, da es meiner Meinung nach es ohnedies Aufgabe der (Bezirks)-Politik gewesen wäre über die Bezirksfrage zu entscheiden.
Gut; nun hat sich halt die Politik entschlossen diese Bezirksbefragung durchzuführen, auch gut!
Mit deinem Schlusssatz irrst du aber, denn schlußendlich wurde ja eben die Fußgängerzone eben nicht politisch durchgesetzt sondern gerade "gesellschaftlich", haben ja die Menschen, die dort wohnen per Mehrheit gesagt, daß sie eben die FUZO haben wollen!
 
genau das ist des pudels kern, um den wir streiten oder zumindest diskutieren. "die gesellschaft" schließt für viele die gesamte bevölkerung ein. schließlich nutzen auch weit mehr menschen als die bewohner des 6. und 7. bezirks diese straße. immerhin ist diese straße keine kleine wohnstraße. es stößt eben sehr vielen sauer auf, dass die kleine gesellschaft des 7 bezirks der großen gesellschaft die entscheidung abnehmen darf, was mit der beliebtesten einkaufsstraße österreichs passiert. die raumplanung und die stadtentwicklung sieht immerhin auch übergordnete interessen vor (siehe lobautunnel, steinhofgründe etc.). die grüne reduzierung auf das niveau einer wohnstraße wollen und werden viele nicht verstehen bzw als politischen willkürakt einer frau sehen, die mit vehemenz versucht, der stadt ihren stempel aufzudrücken. wie du selbst schreibst, es war die gesellschaft, die dort wohnt. betroffen davon sind aber weit größere teile des gesellschaft. diese fühlen sich ausgegrenzt und salopp gesagt verarscht. noch dazu wenn man die kosten für diese befragung der bürger betrachtet. was ich mir wünsche ist eine fußgängerzone, die in ein gutes gesamtes verkehrskonzept eingegliedert wird. 30er zonen in den beiden parallelstraßen (in einer davon tempo 50 für radfahrer busse motorräder und taxis) sind in meinen augen kein sinnvolles konzept.
 
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