ngo s retten flüchtlinge

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Sicher sind diese Dinge sinnvoll, aber nicht mit europäischer Technologie. Wenn dann müssen Projekte in Afrika gefördert werden, welche zB eine Trinkwasseraufbereitung mit lokalen Ressourcen realisieren. Stellt man ihnen eine Wasseraufbereitung (um bei dem Beispiel zu bleiben) eines europäischen Herstellers hin, tauscht man lediglich eine Abhängigkeit gegen eine andere - sie werden immer auf zB Ersatzteile aus Europa angewiesen sein. Entwickeln sie sie selbst, ist sie besser auf die lokalen Gegebenheiten (Infrastruktur, Wetter, Topologie, etc.) abgestimmt, es wird Know-How aufgebaut und letztlich kann sie vollkommen unabhängig betrieben werden :up:

Ist im Prinziep richtig, was du schreibst,...nur, einen Anfang sollte man machen,...damit meine ich, erst braucht man a sauberes Trinkwasser, um die Bevölkerung zu versorgen!
Später ist "Learning by Doing" angesagt,...was zwar mühsam ist, aber Erfolg bringen kann!
Wenn ich mir auf "Google Earth" ansehe, wieviele Wüstenbewässerungsanlagen es heute in Ägypten gibt,...im Vergleich vor knapp 40Jahren, dann funktionierts anscheinend!
 
der halbe Thread ist voll von diesen unsinnigen Meldungen :cool:
Ja, ich hab's teilweise gelesen :roll:
ob anfunken weis ich ned genau...
"Anfunken" war da eher sprichwörtlich gemeint, keine Ahnung wie die das machen. Aber das mit den Lichtsignalen kann ich mir gut vorstellen... ;)
das muss endlich unterbunden werden !!!
Da bin ich ganz bei dir :up:
 
Ist im Prinziep richtig, was du schreibst,...nur, einen Anfang sollte man machen,...damit meine ich, erst braucht man a sauberes Trinkwasser, um die Bevölkerung zu versorgen!
Das ist eben genau der Fehler der seit Jahrzehnten gemacht wird: Wenn du dafür sorgst dass sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht, würgst du damit jede lokale Initiative ab. Und es wäre nicht so, dass die Menschen dort nicht seit ewigen Zeit mit dem Wasser leben welches sie zur Verfügung haben, somit werden sie den Zeitraum bis lokale Abhilfe geschaffen wurde auch noch schaffen.
Wenn ich mir auf "Google Earth" ansehe, wieviele Wüstenbewässerungsanlagen es heute in Ägypten gibt,...im Vergleich vor knapp 40Jahren, dann funktionierts anscheinend!
Stimmt und weißt du warum die auch nach ein paar Jahren noch funktionieren? Weil sie von den Ägyptern gebaut wurden und nicht "out of the Box" hingestellt worden sind ;)
 
Stimmt und weißt du warum die auch nach ein paar Jahren noch funktionieren? Weil sie von den Ägyptern gebaut wurden und nicht "out of the Box" hingestellt worden sind

Stimmt nur zum Teil, ich babs deswegen erwähnt, weil ich damals auf Montage dabei war,...ob die das alleine geschafft hätten, bezweifle ich,...denn die Elektrik und die Pumpen stammen ja nicht aus ägyptischer Produktion! ;)
 
Da bin ich ganz bei dir


Lösungen braucht es dafür ;)

Lager für jene Millionen Menschen, die auf der Flucht sind, das wird aus nachvollziehbaren Gründen Utopie bleiben, die Welt schafft es ja nicht mal, die vorhandenen Lager mit um die 10000 Menschen, ordentlich und menschenwürdig zu versorgen, da werden Gelder gestrichen und kleine Kinder prostituieren sich, um etwas Wasser und Nahrung für ihre Familien,
im Moment macht es sich halt wieder gut vor der Wahl, den Österreichern diesen Floh ins Ohr zu setzen, leichtgestrickte glauben dran :cool:
die Schlepper müssen angegriffen werden von allen Seiten, aber irgendwem scheint es zu gefallen, was die da treiben, kann mir kein Mensch erzählen, das NIEMAND es merkt, wenn die immerwieder mit 100 derter Booten von Land gehen, dort muss Zusammenarbeit mit den Küstenwachen aufgebaut werden
sehr sehr Hohe Strafen für Schlepper müssen ausgesetzt werden, ned paar tausend Euro, sondern Haft, richtig lange Haft
die NGO s müssen unter die Lupe genommen werden, es darf nicht sein, das die da rumgondeln und nur darauf warten, ein Boot zu finden, das hat nicht s mehr mit Rettung zu tun !!!
 
...denn die Elektrik und die Pumpen stammen ja nicht aus ägyptischer Produktion!
Gut, das ist aber normal dass ein Land nicht 100% abdecken kann - ist aber in dem Fall auch kein Problem, denn das Projekt wurde von Ägyptern geplant und entsprechend bestellt. Das ermöglicht ihnen eine zB Pumpe eines x-beliebigen Herstellers am Weltmarkt zu kaufen und somit sind sie in keiner direkten Abhängigkeit. Hat man (<- ein Land, die Bevölkerung, wer/was auch immer) aber keinen Schimmer wie etwas funktioniert, ist man auf Gedeih und Verderb auf den angewiesen der's geliefert / gebaut hat. Ich hab zu dem Thema Wasseraufbereitung mal eine ziemlich interessante Reportage gesehen (ich werde sie suchen, ev. finde ich so noch) was für ein Aufwand es ist die Anlage in Betrieb zu halten nur weil praktisch alles importiert werden muss, nur weil das Ding von Europäern mit europäischer Technik gebaut wurde ;)
 
die Schlepper müssen angegriffen werden von allen Seiten, aber irgendwem scheint es zu gefallen, was die da treiben, kann mir kein Mensch erzählen, das NIEMAND es merkt, wenn die immerwieder mit 100 derter Booten von Land gehen, dort muss Zusammenarbeit mit den Küstenwachen aufgebaut werden

Die arbeiten ja eh zusammen,....jeder verdient dran! :D

sehr sehr Hohe Strafen für Schlepper müssen ausgesetzt werden, ned paar tausend Euro, sondern Haft, richtig lange Haft

Verteuert dann gewaltig die Überfahrt der "Flüchtlinge":D

die NGO s müssen unter die Lupe genommen werden, es darf nicht sein, das die da rumgondeln und nur darauf warten, ein Boot zu finden, das hat nicht s mehr mit Rettung zu tun !!!

Das ist zwar richtig,...wünschen sich auch viele vernünftige Menschen,...nur leider haperts immer wieder an der Gier der Menschheit, Geld daran zu verdienen!:up:
 
Lager für jene Millionen Menschen, die auf der Flucht sind, das wird aus nachvollziehbaren Gründen Utopie bleiben, die Welt schafft es ja nicht mal, die vorhandenen Lager mit um die 10000 Menschen, ordentlich und menschenwürdig zu versorgen, da werden Gelder gestrichen und kleine Kinder prostituieren sich, um etwas Wasser und Nahrung für ihre Familien, im Moment macht es sich halt wieder gut vor der Wahl, den Österreichern diesen Floh ins Ohr zu setzen, leichtgestrickte glauben dran :cool:
Das liegt aber sehr maßgeblich daran, dass manche einfach nicht rechnen können: Würde man die Hälfte des Geldes welches man für die zu erwartende Million in die Hand nehmen müsste um sie in Europa zu versorgen, in Lager investieren sähe die Sache nämlich anders aus ;)

Aber ich denke der wahre Ansatz sieht eigentlich ganz anders aus, siehe unten :schulterzuck:
...dort muss Zusammenarbeit mit den Küstenwachen aufgebaut werden
EU einig zu Trainingsprogramm für libysche Küstenwache - Wiener Zeitung Online
Flüchtlinge im Mittelmeer: Deutsches Rettungsboot gerät mit libyscher Küstenwache aneinander - WELT
 
was für ein Aufwand es ist die Anlage in Betrieb zu halten nur weil praktisch alles importiert werden muss, nur weil das Ding von Europäern mit europäischer Technik gebaut wurde ;)

Ist klar, dass es nicht einfach ist,...man kann, wenn man will, auch daraus lernen,...damit meine ich das betroffene Land.
Ich musste ja meinen Beruf auch erst erlernen! :up:
 
Ich musste ja meinen Beruf auch erst erlernen! :up:
Stimmt schon, das hat aber seine Grenzen. Diese Grenze ist ziemlich genau dort, wo man Industrieanlagen braucht um was herstellen zu können. Jetzt könnte man natürlich argumentieren, dass man so eine Anlage eben bauen muss, nur fehlt dazu die Infrastruktur. Diese könnte man selbstverständlich ebenfalls bauen, nur fehlt dazu eben das Geld und vermutlich auch das Gerät... Um bei dem Wasseraufbereitungs-Beispiel zu bleiben, bedeutet das, dass man sich schlicht was anderes einfallen lassen muss um eine dauerhafte Lösung, welche mit lokalen Ressourcen betrieben werden kann, zu finden. Und diese Lösung, um den Kreis zu schließen, wird sicher nicht in Europa oder den USA gefunden sondern wenn dann nur in Afrika - denn die kennen ihre Ressourcen & ihr Land am besten. Und dass sie es können, das zeigt eben das Bewässerungsprojekt in Äthiopien, auf so eine Lösung wäre im Westen nie wer gekommen...
 
1. die Millionen , welche jetzt auf der Flucht sind, haben kein Geld
2. ich glaub daran, das wenn genügend Schlepper mit langen Haftstrafen belegt werden, der "Nachschub" an grauseligen Verbrechern wie Schlepper, ausbleibt.

Ich weiß ja, was du meinst,...ich wär ja auch für eine Lösung des Problems,...da müsste halt die gesammte Menschheit umdenken, was aber leider nicht möglich ist, solang Geld die Welt regiert!

Niemand müsste "Auffanglager" oder dergleichen errichten, wenn man in der Herkunftsländern für entsprechende Hilfe sorgen würde, so dass niemand flüchten müsste! :up:
Wenns ums Erdöl geht, ja das kann man tausende Kilometer befördern,...auch Erdgas, Waffen,...usw,...da is nix zu teuer, aber einem anderen Land zu helfen, scheitert leider an der Gier der diversen Machthaber! ;)
 
Afrika ist nicht gleich Afrika. Es gibt nämlich, ziemlich unbemerkt von der Öffentlichkeit, durchaus Länder die etwas auf die Reihe bekommen. So ist zB Nigeria ziemlich gut unterwegs was die IT betrifft, Südafrika hat eine nicht unerhebliche Industrie oder auch Kenia kann durchaus etwas bewegen ;) Es gibt noch viele andere Beispiele und da wird so eine Wasseraufbereitung jetzt wirklich kein Problem sein..


Wer hat die IT nach Nigeria und die Industrie nach Südafrika gebracht? :hmm: Die IT für Nigeria wurde wohl im Ausland gekauft (oder baut ein afrikanisches Land erfolgreich Computer :fragezeichen: ) und bei der südafrikanischen Industrie fallen mir komischweise zurest die Buren ein, die das Land jahrhundertelang recht erfolgreich aufgebaut haben. :lalala: Zu Kenia fällt mir nur erfolgreiche Umverteilung ein: Kenia erklärt Korruption zu Sicherheitsrisiko von den Industrieländern in die Taschen der Häuptlinge. :rofl:
 
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