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Sicher sind diese Dinge sinnvoll, aber nicht mit europäischer Technologie. Wenn dann müssen Projekte in Afrika gefördert werden, welche zB eine Trinkwasseraufbereitung mit lokalen Ressourcen realisieren. Stellt man ihnen eine Wasseraufbereitung (um bei dem Beispiel zu bleiben) eines europäischen Herstellers hin, tauscht man lediglich eine Abhängigkeit gegen eine andere - sie werden immer auf zB Ersatzteile aus Europa angewiesen sein. Entwickeln sie sie selbst, ist sie besser auf die lokalen Gegebenheiten (Infrastruktur, Wetter, Topologie, etc.) abgestimmt, es wird Know-How aufgebaut und letztlich kann sie vollkommen unabhängig betrieben werden
Ist im Prinziep richtig, was du schreibst,...nur, einen Anfang sollte man machen,...damit meine ich, erst braucht man a sauberes Trinkwasser, um die Bevölkerung zu versorgen!
Später ist "Learning by Doing" angesagt,...was zwar mühsam ist, aber Erfolg bringen kann!
Wenn ich mir auf "Google Earth" ansehe, wieviele Wüstenbewässerungsanlagen es heute in Ägypten gibt,...im Vergleich vor knapp 40Jahren, dann funktionierts anscheinend!