Nur ein Sexualpartner

Vermutlich ist das hier nicht wirklich das passende Forum, dennoch wollte ich das einmal posten:

Es schreibt die SIE in unserem Paarprofil:

Wie schon in dem ein oder anderen Beitrag geschrieben leben wir seit 23 Jahren in einer monogamen Beziehung, die "Besonderheit" dabei ist dass unser ER tatsächlich mein erster und einziger Sexualpartner ist.

Er hat mich entjungfert, ich bin sexuell zufrieden, wir probieren immer wieder etwas Neues aus, derzeit erlebe ich mit etwas über Mitte 30 meine ersten analen Spielerein und finde es toll und aufregend. Ich hatte noch nie wirklich Lust auf einen anderen Mann, ja, auch in unserem Sexleben könnte das ein oder andere sicherlich etwas besser laufen (beide zuviel Speck auf den Hüften, daher manchmal zu wenig Ausdauer, sein Penis relativ klein und ich sehr feucht, daher zB Löffelchenstellung kaum möglich)... aber alles keine wirklichen Probleme, zum Orgasmus komme ich sehr regelmäßig (nicht immer, aber im Großteil der Fälle).

Ich habe bisher nie das Gefühl gehabt irgendwas verpasst zu haben - hier in dem Forum sind wir hauptsächlich um uns Anregungen für das Liebesleben zu holen und ggf. bei dem ein oder anderen Thema auch mal um Hilfe und Tipps anzusuchen, aber man könnte ja schon fast den Eindruck haben ich bin frigide - wobei ich shcon auch festgestellt habe dass die Herren der Schöpfung hier die meisten Gschichterln erzählen....

Für mich steht Sex auch sicherlich nicht an oberster Stelle in unserer Ehe, da gibt es viel mehr (Kinder, gemeinsame Zeit und Erlebnisse, Sicherheit und Geborgenheit etc..), aber er gehört dazu, tut mir gut und für unseren IHN ist Sex tatsächlich sehr wichtig!

Gibt es hier Mädels, die meinen sexuellen Lebenswandel normal finden, oder selber auch eher längere monogame Beziehungen bevorzugen?

Was ist schon normal. Ich glaube, dass das Leben aus einer ganzen Reihe von Normvarianten besteht. Und dieser Lifestyle gehört ganz sicherlich dazu. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst, dass ihr euch wohlfühlt. Wenn ja, dann ist es perfekt.

Somit: meine Glückwünsche zur perfekten Lebensweise/Beziehung. :cat:
 
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, auch "schön" dass User @Mitglied #696189 wieder seinen unqualifizierten Senf in einem unserer Beiträge dazugeben musste. Was @Mitglied #675967 uns mit seinem Beitrag genau sagen wollte erschließt sich uns auch nicht wirklich, aber gut..... Vor allem freut es uns dass viele Mädels geantwortet haben und die wenigen Antworten der Männer (großteils) vernünftig.

Wir haben uns gestern - nachdem die Kiddies im Bett waren - recht lange über unsere Beziehung und Sexleben ausgetauscht und auch über Freunde und Bekannte unterhalten. Tatsächlich kennen wir nur Paare, die seit Ewigkeiten zusammen sind, oder deren Beziehung spätestens bei den ersten Schwierigkeiten (Kind, Umzug, berufliche Veränderung....) in die Brüche gegangen ist. Über deren Sexleben wissen wir tatsächlich auch nichts, glauben aber auch dass das bei dem ein oder anderen Päarchen da ebenfalls nicht alles gepasst hat.

Es freut uns dass selbst hier im EF eine monogame Beziehung nicht belächelt wird, schönen Sonntag an alle.
Es ist scheinbar ein Sport, zu beleidigen
 
Aus aktuellem Anlass - meine Süße hat vorgestern den Schwanz unseres besten Freund geritten und ihre Fantasien & Vorstellungen hemmungslos ausleben können... :giggle:

Wir haben eine wundervolle Beziehung (über 20 Jahre verheiratet) und unglaubliches Vertrauen ineinander um solche Abenteuer so richtig genießen zu können. Nach ein paar "Sitzungen" mit einer gemeinsamen Freundin, konnte ich meine Herzallerliebste bis zum Höhepunkt lecken! Lusttiger Nebeneffekt: seit wir unseren sexuellen Horizont erweitert haben ist unser Sex wieder wahnsinnig attraktiv und innig geworden. Erst gestern Abend haben wir neue Stellungen ausprobiert, bei der meine Frau sowas von nass geworden ist und intensivst abgegangen ist! :love:

Fazit: unter der Voraussetzung, dass die Beziehung einwandfrei funktioniert und ein hohes Maß an Vertrauen existiert -> unbedingt ausprobieren und geile Erlebnisse erfahren :up:
 
Gibt es hier Mädels, die meinen sexuellen Lebenswandel normal finden, oder selber auch eher längere monogame Beziehungen bevorzugen?
Ja ich finde es völlig normal! Ich kann nichts anfangen mit offenen Beziehungen, aussereheliche Affairen, Hausfreund/in, Swingen oder was es sonnst noch alles so gibt. Ich bin seit 33 Jahren mit meinem Mann zusammen und möchte es noch lange bleiben. Natürlich war und ist es nicht immer nur harmonisch, aber wir reden miteinander über unsere Wünsche und Bedürfnisse. Die Sexualität blieb zeitweise auf die Strecke, weil andere Sachen wichtiger waren. Mittlerweile haben wir aber vermehrt Zeit für die schönste Nebensache der Welt und uns geht es gut. Die Vertrautheit und Intimität welche ich mit ihm habe würde ich niemals für einen anderen Mann aufs Spiel setzen wollen und er sieht es genau so.
Hut ab für deine Offenheit, ich bin ganz bei dir! 🌹
 
... Was euch glücklich macht zählt, sonst nix...

Darf ich fragen, wie ihr das....

....

Für mich steht Sex auch sicherlich nicht an oberster Stelle in unserer Ehe, da gibt es viel mehr (Kinder, gemeinsame Zeit und Erlebnisse, Sicherheit und Geborgenheit etc..), aber er gehört dazu, tut mir gut und für unseren IHN ist Sex tatsächlich sehr wichtig!

....


... unter einen Hut bekommt?
 
Nunja, wir hatten - wie gesagt- auch nicht so tolle Phasen, speziell die Zeit vor und nach der Geburt der Kinder. Da gab es tatsächlich viele Monate lang keinen Sex, die Zeit war für unseren Ihn enorm schwierig und hat regelmäßig für Streit gesorgt.

Schlussendlich haben wir aber gemeinsam diese schwierigen Zeiten überstanden (eine echte Liebesbeziehung muss sowas aushalten) und inzwischen ist unser Sexleben einfach nur geil. Ja, tatsächlich sind Freitag und Samstag Abend quasi fix für Sex vorgesehen, unsere Sie arbeitet Teilzeit und muss Mo, Do und Fr nicht zeitig aufstehen, so dass auch an den entsprechenden Vorabenden immer mal wieder bissl Action möglich ist.

Unsere Sie erledigt viel vom Haushaltsgeschäft, unser Er packt aber ebenso an, speziell am Wochenende. Trotzdem haben wir auch die Möglichkeit unseren eigenen Interessen nach zu gehen, unser Er geht mit der Kleinen regelmäßig ins Stadion oder schraubt am Oldtimer herum, unsere Sie trifft sich mit Ihren Mädels und macht auch mal einen drauf....

Wir denken diese Arbeitsteilung und Freiheiten, die manch einem vielleicht etwas "Old School" vorkommt, hilft durchaus den Kopf für die Partnerschaft frei zu halten. Zudem können wir die Kids auch immer mal wieder bei Oma/Opa übers Wochenende parken, so dass es regelmäßig "Romantik-Wochenenden" gibt.

Ja, manch einer könnte sagen wir sind eine langweilige Familie, aber tatsächlich würden wir für uns sagen, es ist quasi perfekt.
 
Ich kenne beide Varianten und hab dabei viel über mich gelernt…
In meiner ersten Ehe stand Treue unausgesprochen nicht gerade an erster Stelle…
Da habe ich Paysex konsumiert, hatte ONS und auch Beziehungen nebenher. Auch sie war mit untreu…
Ich hatte variantenreichen Sex, ganz vieles bzw. alles ausprobiert und es passte hier ins Forum.
Doch irgendwas hat in meinem Leben gefehlt…
Nach 28 Jahren Ehe ist es passiert, ich lernte Sie kennen…
Da war die sexy Frau, die sich so unglaublich gut angefüllt hat, die so unwahrscheinlich gut gerochen hat usw…
Wir sind uns nun seit fast acht Jahren absolut treu und das muss auch nicht besprochen werden.
Heute weiß ich, dass mir in meiner ersten Ehe die Nähe und Geborgenheit gefehlt hat. Es ist plötzlich möglich über alles ohne Scham sprechen zu können. Wünsche, Sorgen und Probleme sind viel leichter zu klären…
Mit fünfzig Jahren musste ich lernen, dass es das so oft artikuliere „es muss halt passen“ tatsächlich gibt, Bis dahin war mir das schon klar und war auch der Meinung das wir (erste Ehe) das auch hatten. Doch nun weiß ich, wie sehr ich mir das nur eingeredet hatte.
Heute ist mir bewusst, wenn Treue (auch nur im Kopf) schwer fällt, dann stimmt etwas nicht, und es ist eben nicht die Richtige (mehr).
Also, ich lebe mit meiner Süßen monogam und das mit Leidenschaft. Besser geht’s nicht.
 
Gibt es hier Mädels, die meinen sexuellen Lebenswandel normal finden, oder selber auch eher längere monogame Beziehungen bevorzugen?
Was bitte soll daran nicht "normal" sein?!
Wenn das für dich so passt, dann denk doch darüber gar nicht nach?!

Ich hatte vor meiner Ehe wohl ein - zwei Begegnungen mehr als du, aber andere Männer reizen mich auch nach über 10 Jahren Ehe überhaupt nicht. Every now and then gibt's mal Sex mit anderen Frauen. Als monogam kann man das dann halt nicht mehr bezeichnen, aber ja ich bevorzuge mein Bett mit nur einem Mann zu teilen.

Ich empfinde es als "normal" monogam zu leben, ich empfinde es als "normal" sexuell nicht exklusiv zu leben, ich empfinde es auch als "normal" polyamor zu leben, das einzige was ich nicht als "normal" empfinde, ist sich zu belügen und bescheißen. Das Konzept erschließt sich mir tatsächlich nicht.

Hätte ich vor 15 Jahren die gleiche Antwort gegeben? Ganz bestimmt nicht. :rofl:
 
Strikte sexuelle Exklusivität (ist für mich präziser als Monogamie) haben übrigens auch viele Pärchen, die dann später auf sexuelle Exklusivität in der Beziehung verzichten. Bei uns z.B. war das ein Zeitraum von ca. 10 Jahren ....
Hier auch ungefähr 10 Jahre.

Passt, dann bin ich ab jetzt monogam -so fühlt es sich nämlich an- bloß ned strikt sexuell exklusiv :mrgreen:
 
Nunja, wir hatten - wie gesagt- auch nicht so tolle Phasen, speziell die Zeit vor und nach der Geburt der Kinder. Da gab es tatsächlich viele Monate lang keinen Sex, die Zeit war für unseren Ihn enorm schwierig und hat regelmäßig für Streit gesorgt.

Schlussendlich haben wir aber gemeinsam diese schwierigen Zeiten überstanden (eine echte Liebesbeziehung muss sowas aushalten) und inzwischen ist unser Sexleben einfach nur geil. Ja, tatsächlich sind Freitag und Samstag Abend quasi fix für Sex vorgesehen, unsere Sie arbeitet Teilzeit und muss Mo, Do und Fr nicht zeitig aufstehen, so dass auch an den entsprechenden Vorabenden immer mal wieder bissl Action möglich ist.

Unsere Sie erledigt viel vom Haushaltsgeschäft, unser Er packt aber ebenso an, speziell am Wochenende. Trotzdem haben wir auch die Möglichkeit unseren eigenen Interessen nach zu gehen, unser Er geht mit der Kleinen regelmäßig ins Stadion oder schraubt am Oldtimer herum, unsere Sie trifft sich mit Ihren Mädels und macht auch mal einen drauf....

Wir denken diese Arbeitsteilung und Freiheiten, die manch einem vielleicht etwas "Old School" vorkommt, hilft durchaus den Kopf für die Partnerschaft frei zu halten. Zudem können wir die Kids auch immer mal wieder bei Oma/Opa übers Wochenende parken, so dass es regelmäßig "Romantik-Wochenenden" gibt.

Ja, manch einer könnte sagen wir sind eine langweilige Familie, aber tatsächlich würden wir für uns sagen, es ist quasi perfekt.
Es geht grundsätzlich nur um das Glücklich und Zufrieden sein und das bei beiden Partnern emotionale wie sexuelle Bedürfnisse und Wünsche abgedeckt sind.
Eine über die Jahre und Herausforderungen "geprüfte" Partnerschaft ist auch eine gute Voraussetzung für weitere Exkursionen der anderen Art im erotisch sexuellen Kontext, sollte das einmal zum Thema werden.

Es ist schön hier etwas Positives zu lesen ..

LG Bär
 
Vermutlich ist das hier nicht wirklich das passende Forum, dennoch wollte ich das einmal posten:

Es schreibt die SIE in unserem Paarprofil:

Wie schon in dem ein oder anderen Beitrag geschrieben leben wir seit 23 Jahren in einer monogamen Beziehung, die "Besonderheit" dabei ist dass unser ER tatsächlich mein erster und einziger Sexualpartner ist.

Er hat mich entjungfert, ich bin sexuell zufrieden, wir probieren immer wieder etwas Neues aus, derzeit erlebe ich mit etwas über Mitte 30 meine ersten analen Spielerein und finde es toll und aufregend. Ich hatte noch nie wirklich Lust auf einen anderen Mann, ja, auch in unserem Sexleben könnte das ein oder andere sicherlich etwas besser laufen (beide zuviel Speck auf den Hüften, daher manchmal zu wenig Ausdauer, sein Penis relativ klein und ich sehr feucht, daher zB Löffelchenstellung kaum möglich)... aber alles keine wirklichen Probleme, zum Orgasmus komme ich sehr regelmäßig (nicht immer, aber im Großteil der Fälle).

Ich habe bisher nie das Gefühl gehabt irgendwas verpasst zu haben - hier in dem Forum sind wir hauptsächlich um uns Anregungen für das Liebesleben zu holen und ggf. bei dem ein oder anderen Thema auch mal um Hilfe und Tipps anzusuchen, aber man könnte ja schon fast den Eindruck haben ich bin frigide - wobei ich shcon auch festgestellt habe dass die Herren der Schöpfung hier die meisten Gschichterln erzählen....

Für mich steht Sex auch sicherlich nicht an oberster Stelle in unserer Ehe, da gibt es viel mehr (Kinder, gemeinsame Zeit und Erlebnisse, Sicherheit und Geborgenheit etc..), aber er gehört dazu, tut mir gut und für unseren IHN ist Sex tatsächlich sehr wichtig!

Gibt es hier Mädels, die meinen sexuellen Lebenswandel normal finden, oder selber auch eher längere monogame Beziehungen bevorzugen?
Also wir finden, das ist ganz normal. Wir hatte beide vorher langjährige Beziehungen und sind jetzt 37 Jahren glücklich in einer monogamen Beziehung.

Von frigide kann keine Rede sein. Hier im EF sind eher die extremeren Positionen zu lesen.

Auch bei uns gab es Auf- und Abs auf Grund von beruflichen Stress. Jetzt, wo wir beide in Pension sind, haben wir Zeit UNS zu geniesen
 
Wobei unter den richtigen Umständen beides möglich ist!
Mag sicher bei manchen so sein. Die Intimität und Vertrautheit in dem Maße wie ich sie jetzt habe, hatte ich bei keiner vorherigen Beziehung. Geschweige denn, dass ich mir das mit einem "Außenstehenden" auch nur annähernd so vorstellen könnte.
 
Ich habe bisher nie das Gefühl gehabt irgendwas verpasst zu haben - hier in dem Forum sind wir hauptsächlich um uns Anregungen für das Liebesleben zu holen und ggf. bei dem ein oder anderen Thema auch mal um Hilfe und Tipps anzusuchen, aber man könnte ja schon fast den Eindruck haben ich bin frigide
Du gibst Dir die Antwort eigentlich selbst. Da Du nie den Eindruck hattest, etwas versäumt zu haben, passt es für Dich/Euch. Und darauf kommt es an. Du schreibst von einer guten, funktionierenden Partnerschaft, die sich nach den jeweiligen Lebensabschnitten immer wieder neu orientiert, vertieft, verändert. Damit habt ihr für Euch eine optimale Situation, die eine solche Frage eigentlich obsolet werden lässt.
 
Ich sehe da kein Problem, wenn es für einen passt. Besser natürlich für Beide. Meine Frau und ich sind seit 55 Jahren zusammen und seit über 45 Jahren verheiratet. Wir waren und sind noch der erste und einzige Partner und haben es nie bereut oder den Wunsch nach „fremder Haut“ verspürt. Wir sind dafür sehr dankbar und genießen unsere gemeinsame Zeit und unser Vertrauen zueinander. Es ist ein Geschenk und wenn es anders wäre, könnte ich damit nicht umgehen. Ob wir etwas verpasst haben? Keine Ahnung. Ob wir etwas vermisst haben? Nein, definitiv nicht. Also mach dir keine Gedanken darum, was hätte noch sein können. Genieße das, was ihr aneinander habt.
 
Ich habe 10 Jahre in einer Monogamen Ehe gelebt bis mein Mann anfing von Pärchen Abenden zu reden. Ich fand das auch sehr befremdlich und war davon zu anfangs gar nicht begeistert. Irgendwann habe ich es dann doch getan. Nicht alles war super, aber ich habe sehr viel tolle Menschen kennen gelernt und auch interessante Sachen erleben dürfen seit dieser Zeit.
 
Zurück
Oben