Olympische Winterspiele 2010 in Vancouver

Schwer möglich. Wie soll eine so kleine Kommune in Sardinien mit 937 Einwohnern auch erfolgreich sein bei den alpinen Bewerben....;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Austis

Er wird wohl eher die Aussies gemeint haben. Die aber waren alle in Thailand am Patong Beach ..... saufen. Echt wahr, ich hab sie gesehen ......

http://farm4.static.flickr.com/3113/2905005656_7681fe3fa4.jpg?v=0

http://2.bp.blogspot.com/_FD9Ep-3avOo/RtV_tWT9VfI/AAAAAAAAAAM/d0tzpgiODcY/s320/bar1.jpg
 
was ich immer wieder höre von wegen erfolgsdruck ich finde das ist unsinn weil ein sportprofi im österreichischen alpin skilager muss daran gewöhnt sein mit druck umzugehen weil sonst wäre er fehl am platz , das springerteam hatte diesen druck auch und niemand war klarerer favorit als unsere 4 und sie wurden ihrem favoritenrolle mehr als gerecht während die alpinen immer nur nach irgendwelchen ausreden gesucht haben mit ausnahme vom raich.
 
während die alpinen immer nur nach irgendwelchen ausreden gesucht haben mit ausnahme vom raich.

Die aussage müsste erstens auf die Männer eingeschränkt werden. Denn die Damen haben eigentlich ihre Leistung gebracht ...... ganz besonders postiv überrascht hat mich die Lisis Görgl.:daumen:

Und zweitens ..... auch bei den Männern mache ich nicht den Sportlern den Vorwurf ...... ich vermute eher die Defizite bei der Nachwuchsarbeit. Wenn die jetzt in der Herrenabfahrt Geschlagenen und Gescholtenen abtreten, was kommt denn da nach?
 
was ich immer wieder höre von wegen erfolgsdruck ich finde das ist unsinn weil ein sportprofi im österreichischen alpin skilager muss daran gewöhnt sein mit druck umzugehen weil sonst wäre er fehl am platz , das springerteam hatte diesen druck auch und niemand war klarerer favorit als unsere 4 und sie wurden ihrem favoritenrolle mehr als gerecht während die alpinen immer nur nach irgendwelchen ausreden gesucht haben mit ausnahme vom raich.

Die aussage müsste erstens auf die Männer eingeschränkt werden. Denn die Damen haben eigentlich ihre Leistung gebracht ...... ganz besonders postiv überrascht hat mich die Lisis Görgl.:daumen:

Und zweitens ..... auch bei den Männern mache ich nicht den Sportlern den Vorwurf ...... ich vermute eher die Defizite bei der Nachwuchsarbeit. Wenn die jetzt in der Herrenabfahrt Geschlagenen und Gescholtenen abtreten, was kommt denn da nach?

das würde ich jetzt nicht so sehen.

viele trainer, die in österreich aus irgendeinem grund (den wir hier hicht hinterfragen können) nicht weiter kommen, gehen ins ausland und trainieren dort mit erfolgt die diversen mannschaften.

da würde ich den fehler sehen, die hierarchie im schiverband, der unselige schreckxnadel, der nur trainer aufkommen lässt die ihm irgendwo reinkriechen etc. ein trainer, der neue ideen hat, kriegt die füß nicht auf den boden.

genauswowenig wie ein(e) niederösterreicherin in den augen des (von tirolern und anderen westösterreichern dominierten) ÖSV schifahren kann.......;)

da kenn ich ein beispiel, die gute fuhr den mädels um die ohren, aber in den a-kader kam sie nicht (ok, kurz darauf wurde sie schwanger und die sache war sowieso gegessen)

ein schweizer kriegt den servicemann vom maier, also das beste vom besten (i bin jetzt net auf die schweiz bös, sondern auf die schifirma ;)) die läufer kriegen alle das gleich gute material, aber die entwicklungsarbeit leisten die blöden ösis :mrgreen:

also ich denk mal, der großteil hat auf österreichischen schiern gewonnen und mit österreichischem know-how..................also......................wer hats erfunden????
 
http://www.profil.at/articles/1007/573/262496/rainer-nikowitz-olympisches-feuer

Rainer Nikowitz
Olympisches Feuer
Bei den Olympischen Spielen in Vancouver gibt es vor allem einen großen Sieger. Einen, mit dem die wenigsten gerechnet hätten.

Norbert Darabos konnte sein Glück kaum fassen. Es kam ihm vor, als würden seine Füße den Boden überhaupt nicht berühren, so schwerelos fühlte er sich. Ja, er schwebte richtig über dem Schnee dahin. Er versuchte, sich zu erinnern, woher er dieses Gefühl kannte. Es musste lange her sein … Ja, genau: 1978! Damals hatte man ihn beim Schulskikurs eine Nacht lang auf dem Sessellift vergessen.

Alles schien von ihm abzufallen. Die ganze Last von drei Jahren in einem Ministerium, in das ihn das ungeheure *Verhandlungsgeschick von Alfred Gusenbauer gebracht hatte und in dem er ähnliche Sympathiewerte genoss wie ein katholischer Missionar in einer Taliban-Hochburg. Erst unlängst wieder hatte er eine ihm unerklärliche Abneigung verspürt, als er beim Faschingsgschnas des Generalstabs als Joan Baez ge*gangen und beim Karaoke „We shall overcome“ gesungen hatte. Aber das war jetzt vergessen.

Ebenso wie das unangebracht laute Lachen der Umstehenden beim Horitschoner Gurkenkirtag, als er, der Verteidigungsminister, der Befehlshaber über eine Truppe, die schneller ausrückte als ihr Schatten – dies deshalb, weil sie fürchten musste, ansonsten von den Trümmern ihrer zu*sammenbrechenden Kaserne erschlagen zu werden –, in der Schießbude unglücklicherweise nicht die aufeinandergestapelten Bleistamperln traf, dafür aber den daneben stehenden Hauptpreis, einen Teddybären, der ihn ein wenig an Wilhelm Haberzettl gleich nach dem Aufstehen erinnerte, zwischen die Knopfaugen.

Die unglaublich zähen und nervenaufreibenden Eurofighter-Verhandlungen, in denen er, der Novize, es geschafft hatte, 15 Eurofighter zum Preis von 15 zu bekommen, ohne dass dies von einer weitgehend undankbaren *Öffentlichkeit auch nur annähernd so intensiv gewürdigt worden wäre, wie es in einer gerechten Welt hätte sein müssen; die kleinliche Kritik an den stolzen neun Aufgriffen von Illegalen durch seine Lange-Lacke-Seals beim Grenzschutz im Burgenland; das Styling seiner vorletzten Brille – alles mit einem Schlag unwichtig.

Denn heute zählte nur eines. Das dafür aber doppelt. Linger/Linger hatten gewonnen. Man konnte nun natürlich finden, dass es einigermaßen grotesk war, eine kilometerlange Betonröhre zu bauen, sie mit dem Energieverbrauch eines mittelamerikanischen Kleinstaats zu vereisen, nur damit in Ganzkörperkondome gekleidete Menschen auf einer Rodel in ihnen herunterrasen konnten. Und es mochte ja sein, dass die weltweite Bedeutung des Doppelsitzer-Rennrodelns im direkten Vergleich zu Zwergenweitwerfen oder Pfahlsitzen noch ausbaufähig war. Aber manche Leute fanden halt immer ein Haar in der Suppe. Sportminister Norbert Darabos hingegen wusste, dass die Bedeutung des Spitzensports nicht zuletzt in der Ankurbelung des Massensports bestand – sich also demnächst abertausende Österreicher in körpernahes Plastik einpacken und es so richtig tuschen lassen würden.

Und Verteidigungsminister Darabos wusste, dass Linger/Linger nur deshalb Eisbahnen herunterfahren konnten, weil sie vom Bundesheer für diese extrem sinnstiftende Tätigkeit bezahlt wurden.

Jetzt schlug seine Stunde. Es war für Norbert doch etwas überraschend, dass Linger/Linger zwar Brüder, aber keineswegs an Steiß- und Schambein zusammengewachsene siamesische Zwillinge waren. Gleich würden sie sich neben ihn stellen, und es würden Fotos entstehen, die die Menschen zu Hause für immer und ewig an Norbert Darabos und seine Verdienste für dieses Land erinnern würden. Ja, es würde fürderhin praktisch ausgeschlossen sein, auch nur eine Sekunde an Linger/Linger zu denken, ohne dass zumindest ein warmherziger Restgedanke oder aber, was wesentlich erstrebenswerter und auch wahrscheinlicher war, eine Vorzugsstimme für Norbert *Darabos abfiel.

Norbert konnte richtig hören, wie Laura Rudas zu Hause in der SPÖ-Zentrale ob dieses Coups in schrille Lustschreie ausbrach, und er konnte fühlen, wie sich Günther Kräuter überlegte, ihn vor der nächsten von vornherein gewonnenen Faxwahl zu einem Strategiegespräch einzuladen – einfach, um demütig vom Meister zu lernen. Und er spürte auch den Hauch der Anerkennung, der aus dem Mund des Kanzlers über den großen Teich wehte, hatte Norbert ihm doch durch seine fotogene Eiskanalisierung zumindest ein paar Inseratenseiten in der einen oder anderen hochanständigen Boulevardzeitung erspart.

Aber das Allerbeste an dieser ohnehin schon runden, hocherfreulichen Angelegenheit, der Zuckerguss auf der Kuchengrafik, an der der Darabos/Darabos-Zugewinn im Vertrauensindex abzulesen war, das Tüpfelchen auf dem i des Wortes „Imagegewinn“ war: Maria Fekter, die in einem läppischen Versuch des Koalitionspartners, irgendwie auch in Vancouver vertreten zu sein, obwohl sie hier nun wirklich niemand brauchte und auch garantiert kein Hund zu Hause auch nur ein einziges Foto von ihr sehen wollte, auf dem sie sich an einen Randsportartler heranschleimte – Maria *Fekter, diese blutige Amateurin, war schon abgereist.
 
Und wenn es ihr gelingt, sich zu qualifizieren, dann sehen wir ein richtig fesches Madl über die Piste flitzen. Schneller wie die Lindsay Vonn wird sie bestimmt nicht sein. Aber dafür kann sie mit der Violine besser umgehen :mrgreen:

Vanessa Mae

2006 war Vanessa-Mae zum ersten Mal in Zermatt. In den folgenden Jahren besuchte sie das Bergdorf regelmäßig im Sommer. Seit September 2009 hat sie dort ihren ersten Wohnsitz. In Zermatt verfolgt sie ihr Ziel, sich für die Olympischen Winterspiele 2014 im Slalom und Riesenslalom für Thailand zu qualifizieren und für ihr Heimatland zu starten.

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