Organspende.....

Offensichtlich nicht.. anscheinend kenne ich die Bedeutung nicht.

Weil du eine Beziehung mit einem verheirateten Mann pflegst. ;)

Somit wirds zumindest von seiner Seite eine Affäre. Ausser er packt zusammen und geht zu dir...

Was aber ja nicht der Fall ist. :schulterzuck:

Jetzt weiß ich aber wieder warum mir, als verheiratete Frau, verheiratete Männer am liebsten sind :lalala:
Damit es da ja nie zu Begriffverwechslungen kommt.... :|
 
Stell dir vor du wärst auch verheiratet.
Wie sähe die Geschichte dann aus? Würdest du dann trotzdem spenden?
Emotional verstehe ich den Wunsch sehrwohl, ich halte es nur für eine wahnsinnig schwierige und belastende Situation - das ist es schon, wenn es in einer dauerhaften Partnerschaft passiert, aber bei eurer Konstellation ist das mMn noch eine Steigerung.

Ich bin aber nicht verheiratet und Fakt ist, dass er mein Partner ist.
Wie lang das noch so sein wird weiß ich nicht, wäre die Situation aber anders und er nicht verheiratet wüsste ich ebenso nicht, wie lange die Beziehung hält. Das würde mich aber ebenso nicht davon abhalten das zu tun. Kaputt gehen kanns immer, unabhängig davon ob er verheiratet ist/wäre oder nicht.
 
Weil du eine Beziehung mit einem verheirateten Mann pflegst. ;)

Somit wirds zumindest von seiner Seite eine Affäre. Ausser er packt zusammen und geht zu dir...

Was aber ja nicht der Fall ist. :schulterzuck:

Jetzt weiß ich aber wieder warum mir, als verheiratete Frau, verheiratete Männer am liebsten sind :lalala:
Damit es da ja nie zu Begriffverwechslungen kommt.... :|

Muss das sein?
 
Ich bin aber nicht verheiratet und Fakt ist, dass er mein Partner ist.
Wie lang das noch so sein wird weiß ich nicht, wäre die Situation aber anders und er nicht verheiratet wüsste ich ebenso nicht, wie lange die Beziehung hält. Das würde mich aber ebenso nicht davon abhalten das zu tun. Kaputt gehen kanns immer, unabhängig davon ob er verheiratet ist/wäre oder nicht.
Auch dieses ist eine Diskussionsgrundlage ohne Ende mit zig Facetten

Diese Aussage kann kein Mensch treffen, da zuviele Risikofaktoren unkalkulierbar sind
 
Wie lang das noch so sein wird weiß ich nicht, wäre die Situation aber anders und er nicht verheiratet wüsste ich ebenso nicht, wie lange die Beziehung hält. Das würde mich aber ebenso nicht davon abhalten das zu tun. Kaputt gehen kanns immer, unabhängig davon ob er verheiratet ist/wäre oder nicht.
soll ich oder soll ich nicht...
nein, ich halt meine pfeife... egal wie zuckersüss ich es auch verpacken würde, das kommt sicher ins falsche halserl...
 
Ich bin aber nicht verheiratet und Fakt ist, dass er mein Partner ist.
Wie lang das noch so sein wird weiß ich nicht, wäre die Situation aber anders und er nicht verheiratet wüsste ich ebenso nicht, wie lange die Beziehung hält. Das würde mich aber ebenso nicht davon abhalten das zu tun. Kaputt gehen kanns immer, unabhängig davon ob er verheiratet ist/wäre oder nicht.

Es geht mir gar nicht ums kaputtgehen.
Sondern um den Stellenwert....obwohl das Wort echt deppat klingt.
Wärst du verheiratet, hättet ihr die selbe Ausgangslage und darum gehts mir....also um den Blickwinkel.
 
Wärst du verheiratet, hättet ihr die selbe Ausgangslage und darum gehts mir....also um den Blickwinkel.

Sicher nicht.
Ausser die Ehe liegt in Trümmern.

JEIN. ..
Mal ehrlich...würdest du wenn du verheiratet bist der Frau mit der du eine Affäre hast eine Niere spenden oder du die von ihr annehmen?
Ich denke das ist ein Sonderfall!

Wir sind selten einer Meinung. Aber hier gehen wir d'accord.
 
Wenn sie gesund ist und ihre Niere passt gibt es nur das Risiko der Op.
Sie kann,wie jeder Mensch,mit einer Niere ganz normal weiter leben.
Gibt ja auch Menschen die nur mit einer Niere geboren werden.
Schon aber trzdm muss man bissl besser aufpassen. Alkohol eskapaden zb sind dann natürlich noch schlimmer für den körper oder auch Medikamente die auf die niere gehen können nicht mehr bedenkenlos genommen werden.
Man lebt ein lebenswertes leben. Aber achten sollte man trzdm auf einige Dinge.
Habe soeinen fall in familien und Freundeskreis
 
JEIN. ..
Mal ehrlich...würdest du wenn du verheiratet bist der Frau mit der du eine Affäre hast eine Niere spenden oder du die von ihr annehmen?
Ich denke das ist ein Sonderfall!
Dahingehend bin ich bei dir.
Aber mein Leben lehrte mich dass es nicht immer nur schwarz und weiß gibt.......

Wie schon gesagt- diese Frage anhand der Art der Beziehung zu klären wäre für mich zu Eindimensional..
 
Dahingehend bin ich bei dir.
Aber mein Leben lehrte mich dass es nicht immer nur schwarz und weiß gibt.......

Wie schon gesagt- diese Frage anhand der Art der Beziehung zu klären wäre für mich zu Eindimensional..

Gewiss...
Aber es gibt einige Punkte zu bedenken im Vergleich dazu ob du deiner fixen Partnerin/ Ehefrau eine deiner Nieren geben würdest.

Oder?
 
Wenn du sehen würdest, wie deine Freubdin/Frau langsam von der Krankheit zerfressen wird... es ihr immer schlechter geht und die Lebensqualität nicht mehr vorhanden ist... Ich glaube auch, dass man dann (wenn obiger Fall eintrifft) unter Umständen sogar richtig zornig wird, weil man ja helfen könnte, derjenige es aber nicht zulässt.
Das wäre ganz ohne Zweifel fuchtbar für mich. Und es spricht nichts dagegen, das auch zu sagen. Wenn sich der Partner das reiflich überlegt hat und seine Entscheidung nachvollziehbar begründen kann ist es allerdings meine Angelegenheit damit fertig zu werden.
So wie @Mitglied #429027 bereits geschrieben hat, müsste ich mich vielleicht auch zurückziehen um dem Partner mit meinen vorwurfsvollen Emotionen auf seiner letzten Reise nicht im Wege zu stehen.

Und ja natürlich bleibt es das Leben deines Partners, ich finde halt aber schon, dass man nicht komplett egoistisch handeln
Es könnte vom verweigernden Partner aber auch so aufgefasst werden, dass es egoistisch von Dir ist, ihm mit Deiner aufgezwungenen Hilfe noch mehr Druck zu machen. Wenn er keinen Bock mehr darauf hat und sagt "Ich habe mein Leben gelebt, es ist gut, ich kann gehen", hast Du das schlicht und einfach zu akzeptieren.
Wie egoistisch ist es denn, den Menschen mit einem Schuldgefühl Dir gegenüber sterben zu lassen, nur weil Du Deine Gefühle nicht in den Griff bekommst?

und trotzdem immer noch daran denken sollte, wie es dem Partner damit geht
Genau, das gilt aber für beide Seiten.

wenn ich das jetzt ummünze auf meine Mutter oder meine Schwester, ich würde ihnen niemals verzeihen, wenn sie meine Hilfe nicht annehmen
Ist irgendjemand auf diesem Planeten irgendjemandem gegenüber rechenschaft schuldig, wenn es um solche Fragen geht?

Ich habe einen Fall von Hilfeverweigerung im engsten familiären Umfelt miterlebt, keine Organspende oder Chemoverweigerung aber im Endeffekt das Selbe.
Es geht für mich auch um Würde. Zu Würde gehört mEn auch, dass ein Mensch nach reiflicher Überlegung selbstbestimmt Entscheidungen treffen darf und diese akzeptiert werden. Ich will das jetzt hier nicht weiter breittreten, weil es niemanden etwas angeht. Aber ich kann sagen, das ich auch nach Jahren und oftmaliger Reflexion dieser schwierigen Zeit mit dem leben kann, was er zuletzt von mir gehört hat. Er hatte sich danach bei mir bedankt.
Seine Familienmitglieder hadern bis heute damit, dass sie ihm nur Vorwürfe gemacht haben anstatt sich ordentlich von ihm zu verabschieden und ihn würdevoll gehen zu lassen. Und er war auch nicht sonderlich glücklich mit diesem Umstand.
 
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