Du hast da im Zitat von AntiKF offensichtlich was falsch verstanden. Lies es dir noch mal durch.
Das wird nichts bringen, den zu leugenen, dass Persönlichkeitsstörrungen für Paraphilien verantwortlich sein können, ist .... Und alleine wie das Wort moralisch aus dem Kontext gezogen wurde, ohne zu merken, dass ich damit ihre eigene moralische Argumentationskette aufgehebelt habe (die Information darf man ja nicht streuen, da sie moralisch nicht zu verantworten ist), ist schon sehr belustigend. Im Grunde hat sie sich selbst mit ihrem Post disqualifiziert, da sie ja auf ihre Argumente eingeht.
Wo so viele Wiedersprüche zu finden sind... und meine Wiedersprüche würden mich ja einmal interessieren, ich habe gerade exakt einen aufgezeigt (lustigerweiße auch noch in dem Post, in dem mir diese Vorwurf ohne Begründung gemacht wurde), wo soll ich mir in der Diskussion wiedersprochen haben?
Ich kann ja mal die empirisch ermittelten Daten zum Thema Persönlichkeit und Paraphilien raussuchen. Aber davon abgesehen, habe ich von nicht wenigen Beispielen gelesen, bei denen sich die sexuelle Orientierung oder Präferenz nach Vergewaltigungen verändert hat. Die meisten Berichte die man findet, lassen zwar auf weniger drastische Einflüsse schließen (Minderwertigkeitskomplexe prepupertär etc.), aber der Zusammenhang wird dennoch deutlich. Klar kann man diese exemplarischen Erfahrungen nicht generalisiert auf alle Paraphilien projizieren, aber alleine, dass eine
mögliche Entstehung von Neigungen in Störungen liegt, sollte Anlass genug sein, die Sache objektiv und nüchtern zu betrachten und sich nicht von persönlichen Wünschen leiten lassen.