Partner verstorben - Sex mit neuem Partner

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Gast

(Gelöschter Account)
Hat auch jemand seine/seinen Partner unerwartet durch eine Krankheit verloren? Und wie war der Sex mit dem neuen Partner?:schulterzuck:
 
Sollte nicht Geschmacklos sein!! wenn das so rüber gekommen ist SORRY.Wollte nur erfahrung austauschen da meine Frau vor 5 Jahren verstarb,nach 20 jahren toller geiler Ehe,und ich seit kurzen eine neue Partnerin habe.Mit der ist der sex ganz anders den Gefühl nach wie beim erstenmal in der Jugend,man traut sich nicht so richtig weil man ja nicht weiss wie der andere reagiert.
 
Warum sollte man sich nichts trauen. Es gibt ja auch andere Körperöffnungen. Mit einer kann man sogar REDEN.
 
Partner verstorben - Sex mit neuem Partner

jetzt einmal nicht auf einiges sonstiges aus dem TE-comment eingehend, sondern nur zum thema per se:

schon bei dem gedanken dreht sich in mir alles um. es verursacht übelkeit und schmerz. aber wenn man es realistisch betrachtet, kommt das gerade bei DER EINEN partnerschaft unweigerlich auf einen zu - entweder als gehender oder zurückgelassener. außer man hat das seltene los, dass es beide gleichzeitig erwischt.

egoistisch würde ich mir ja entweder das seltene los wünschen (am besten beim sexualakt mit 108 :haha:) oder dass ich nicht der zurückbleibende bin. weil schon das abschiednehmen oder allein zurückbleiben für mich ein horror ist. aber umgekehrt gehts wohl meiner süßen genauso (also doch am besten beim sexualakt mit 108! :haha:).

nein, im ernst: wir werden uns mit dem gedanken anfreunden müssen, dass so ein schicksal auf uns zukommt. kann schon heute oder morgen sein. man weiß nie.

was hilft einem da über das kommende hinweg?

wohl nur dass ja schon das gewesene ein unglaubliches geschenk war, atemberaubend schön und wohlig warm. schade dass es schon zu ende ist, aber wunderbar, dass es überhaupt stattgefunden hat! und dass ein gegangener partner, der einem wirklich gut gesonnen war (und wohl in einer anderen form immer noch ist - ich glaube fest daran), nie und nimmer wollen würde, dass der zurückgelassene sich mit dem/der verstorbenen lebendig mit-begräbt. nie vergessen, nie aus dem herzen oder der erinnerung lassen, aber offen sein für immer noch atemberaubend schönes und wohlig warmes. dann, wenn es auch für einen selber vorüber ist, dann begegnet man einander vielleicht sowieso wieder.
 
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erstmal danke für die zum Teil "TOLLEN" antworten,hatte gedacht das auch andere damit ihre probleme hätten und wollte wissen wie sie damit umgegangen sind. Trotzdem Danke
 
@ alter Spanner

Zum Ersten tut es mir leid das Du Deine Frau verloren hast. Auch wenn es 5 Jahre her ist kann ich mir vorstellen das man sich davon nie ganz erholt. Deine Frage ist sehr intim und ich denke problematisch für Dich. Ich würde an Deiner Stelle so eine Frage nicht in einem Forum posten. Wer antwortet Dir hier schon ? Irgendwelche Leute mit irgendwelchen Aussagen die Dir ,wie man ja gut an diesem Thread erkennen kann, nicht helfen.
Ich hoffe Du findest einen Weg mit Deiner neuen Partnerin guten Sex zu haben.
 
Danke für Euer, z.b. ingmarhof, Verständniss leider hast du Recht damit das EF nicht der richtige Ort dafür ist,habe nicht bedacht das die "TALENTLOSEN"sprüche Klopfer auch bei solch einem Thema ihre Geistreichen Witze machen.An Alle anderen Danke!!!!
 
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Hat auch jemand seine/seinen Partner unerwartet durch eine Krankheit verloren? Und wie war der Sex mit dem neuen Partner?


Auch das ist individuell.
Krankheit, in meinem Fall, war die Zeit der Vorbereitung auf das schlimmste und trotzdem ist man darauf nie vorbereitet. Man will das nicht wahrhaben und so wirklich lässt den Gedanken gar nicht an sich ran, sondern klammert sich an alles, was Hoffnung geben kann.

Was Sex betrifft, wird das natürlich einen Unterschied machen, ob man das nur in Verbindung mit Liebe und Monogamie, oder als Grundbedürfnis, das gestillt sein muss, betrachtet.



Etwas Geschmacklos die Frage


Was ist daran geschmacklos ?
 
Da hast du Recht. Am Anfang war da nur der Trieb (das Grundbedürfnis) der seine befriedigung wollte jetzt ist das anders,meine Kinder würden jetzt sagen anders gibt es nicht,man Traut sich wieder Frauen anzusprechen ohne Sie sofort mit dem Alten Partner zuvergleichen ist zwar sehr hart muss aber sein sonst bleibt man immer mit seinen Gedanken und Gefühlen für immer Allein-Ich habe erst nach 3 Jahren wieder an Sex Gedacht,bis aber der Gedanke umgesetzt wurde sind noch mal fast 2 Jahre vergangen. Yucca das mit der Krankheit tut mir sehr leid,meine Frau bekamm erst einen Gehirnschlag dann bei der Rettung einen Infakt ,ging alles innerhalb von nicht einmal 60 minuten,konnte mich nicht mal richtig verabschieden.
 
meine Frau bekamm erst einen Gehirnschlag dann bei der Rettung einen Infakt ,ging alles innerhalb von nicht einmal 60 minuten,konnte mich nicht mal richtig verabschieden.


Kann man sich überhaupt richtig verabschieden ?
Trotz der langen Krankheit habe ich es persönlich nicht geschafft und kann mir das beim besten Willen gar nicht vorstellen.
Man lebt jeden einzelnen Tag mit der Hoffnung, dass der nächste bringt eine Verbesserung, einen Wunder oder was auch immer und klammert sich daran.



Ich habe erst nach 3 Jahren wieder an Sex Gedacht,bis aber der Gedanke umgesetzt wurde sind noch mal fast 2 Jahre vergangen.

Dafür gibt es keine Regeln. Man soll sich Zeit lassen. Sei es 3 Tage, Monate, oder Jahre.


,meine Kinder würden jetzt sagen anders gibt es nicht,man Traut sich wieder Frauen anzusprechen ohne Sie sofort mit dem Alten Partner zuvergleichen ist zwar sehr hart muss aber sein sonst bleibt man immer mit seinen Gedanken und Gefühlen für immer Allein


Erwartungshaltung seitens der Familie, oder Bekannten in Bezug auf Verarbeitung kann von der persönlichen Einstellung abweichen. Nicht beirren lassen, sondern eigenen Bedürfnissen folgen.


Übrigens, vielleicht wird der Thread besser in einer anderen Kategorie aufgehoben und du bekommst diesen Feedback, den du suchst.
 
Nun, vor einigen Jahren verlor ich meine damalige Partnerin bei einem Motoradunfall (ich "durfte" mir dass live ansehen, da ich direkt hinter ihr fuhr). Aber ich hatte nie das Gefühl mich selber in irgendeiner Form zu beschneiden (oder gar zu bestrafen)zu müssen, indem ich mir Sex selbst verbiete. Ich hatte das nie und nicht mit Thema wie Respekt vor dem verstorbenen Partner oder Pietät in Verbindung! So hab ich mich auch in weniger als 3 Monaten wieder auf eine zwar lose , aber sexuell doch sehr intensive Beziehung eingelassen und das war gut so…
Nun ich war aber auch nicht verheiratet und die Partnerschaft war damals seit knapp zwei Jahre alt… vielleicht war da auch die Bindung noch nicht so stark…

Es gibt aber in meinem Umfeld auch eine Witwe, welche auch nur einige Monate nach dem grausamen Krebstod ihres Mannes und meines Freundes schon wieder…
 
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