Partnertausch

Mitglied #391149 schrieb:
Nach etwas Alkohol hat unsere gemeinsame Freundin vorgeschlagen einen Partnertausch mit uns zu haben.
Sie hat es vorsichtig formuliert und etwas umschrieben aber wir kannten uns aus.
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im alkohol liegt bekanntlich die wahrheit, also dürfte wohl auch deine freundin nicht völlig abgeneigt sein! schlag ihr einen unverbindlichen "nur zum schauen" besuch im swingerclub vor, wenn sie dazu ja sagt ist nahezun immer auch mehr möglich! bislang hatte ich noch mit jeder newcomerin die ich auf diese art in das swingen einführte auch vergnügliche stunden gemeinsam mit anderen in diversen clubs!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte eine Zeit lang eine Affäre. Das ist aber vorbei. Die hätte das natürlich mit gemacht. Sie hat auch anfänglich zu allem nein gesagt. Hat aber eigentlich nur darauf gewartet dass ich sie überrede...
 
Mitglied #549577 schrieb:
Sehe ich absolut nicht so. "Hier ist meine Grenze" muss für mich respektiert werden. Mehr Argumente braucht mein Partner auch nicht. Ein "Ich will nicht." reicht mir vollkommen aus. Hat für mich etwas damit zu tun, sich gegenseitig ernst zu nehmen.
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Wir reden miteinander und schauen, dass wir uns gegengleich unsere Wünsche, Phantasien, Träume und Vorstellungen erfüllen können. Manchmal nimmt man dabei womöglich etwas hin, was man nicht ganz so toll findet, weil man umgekehrt weiß, dass man daraus auch wieder einen Vorteil für sich ziehen kann.

Wenn man aber der andere etwas absolut nicht will, ist das auch okay und wird akzeptiert. Von ihr wie von mir.


Mitglied #247512 schrieb:
Es geht nicht um teilen.
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"Ich nehm den Teil mit dem Hirn, bitte!" :D

Mit dem Teilen ist es wie mit dem Kommen: ich bin ja nu eh ein elendlicher Wortklauber und kenn mich daher mE aus. Schlußendlich isses wurscht, wie man es nennen mag, dass man mit wem anderen tut als dem eigenen Partner - beide Partner müssen einverstanden sein damit, dass mehr passiert als Tratsch.
Ist das nicht gegeben, kann man´s knicken. Bei Zuwiderhandeln, wird einer geknickt und die Beziehung wird es womöglich auch knicken.
 
Mitglied #505719 schrieb:
Mit dem Teilen ist es wie mit dem Kommen: ich bin ja nu eh ein elendlicher Wortklauber und kenn mich daher mE aus.
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Ja das bist Du.
Das ist übrigens an Dir sehr schätzenswert. ;)

Egal wie die Worte lauten, es hinterlässt manches einen emotionalen Beigeschmack:

Frau teilen.
Ich will meine Frau fremdficken lassen.
Wie bring ich sie dazu...….?
Wer will meine Stute besteigen?

Es schwingt ein wenig, vielleicht von mir eingebildeter, Gesinnung mit.
...besonders wenn sehr offensichtlich ist, dass es sich um kein Partnerprofil dahinter steht, bzw. dass die Frau hier nicht anwesend ist, bzw. dass die Frau nicht mal was von dieser hier breitgetretenen Phantasie weiß, bzw. es gar keine Frau gibt. :)

Was Du meinst weiß ich.
Dass es sicher Lust machen kann, bezweifle ich keineswegs.

Es stößt mich die zum Objekt gemachte Frau auf.
Kein Wort von "Meine Frau findet es erregend....." oder ähnlichem.

Ich habe jetzt hier nichts gegendert, weil ich mich viel zu wenig auskenne, denke jedoch dass es andersrum auch so sein könnte.
Nur Frauen schreiben irgendwie nicht so über ihre Partner.
Aber vielleicht bilde ich mir das alles nur ein, und habe hier eine zu dünne Haut.

Mitglied #505719 schrieb:
"Ich nehm den Teil mit dem Hirn, bitte!" :D
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Eben.
Drum würde es in Deinem Hirn vielleicht einen Kick machen jemanden zu etwas zu bringen, das ihm vielleicht schwer fällt, ihn eine Überwindung kostet und andererseits unheimliche Lust beschert, oder?
Das ist doch das Spiel des Doms, an oder auch mal über Grenzen zu gehen und doch immer den Gewinn und die Lust des anderen dabei im Auge zu behalten.
Die Art von Macht und zeitgleich Verantwortung, die es derart spannend macht?
Oder lieg ich da auch falsch?

(Dort wo tatsächlich irreparabler Schaden an Körper oder Psyche angerichtet werden kann, tritt man zurück oder versucht es später von einer anderen Seite her wieder. Nachdem man Sicherheit hergestellt hat, andere Zugänge die für den anderen von Vorteil sind überlegt hat. Das Gefühl nachher auf beiden Seiten ist wichtig, das muss passen. Ist das nicht der Balanceakt den auch Du (immer auf Dein Körpergewicht pochend) so tänzelnd leicht vollführst.)
 
Mitglied #232061 schrieb:
Wenn schon, das schließt sich aber durch die hetero Ader meines Schatzis @Mitglied #244842 aus, dann wenn die Frauen auch Spaß miteinander

Und zum Grundwort.... Partner Tausch... Ich will meinen Partner nicht tauschen. Ich will keine andere Frau ficken als die Frau die ich liebe. Wenn wer dazustösst ist es ein/e Mitspieler/in.

Aber ich will nicht tauschen... Nur das ich in einem Zimmer und meine Frau in einem anderen. Danke.... Nö.... Fix ned meins.

Und ich finde... Selbst wenn ich gerne würde... Wenn meine Frau... Meine grosse Liebe was nicht will werde ich das akzeptieren.
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Es ist schon klar dass man lieber auf Partnertausch verzichtet wenn einer der beiden Teile eines Paares dabei nicht auf seine Kosten kommen würde, bzw. es für zumindest einen Teil nicht passt bzw dieser mit der Situation nicht klarkommen würde als dadurch vielleicht eine funktionierende Beziehung zu gefährden. Nur dass ändert halt auch nix an den Wünschen die da sind. Es wird halt dann einfach unter ist nicht möglich abgehakt.
Mitglied #244842 schrieb:
@Mitglied #160479 Das is der Punkt. Man muss nicht alles wollen, nur weil man kann.
Wahrscheinlich kann ich mit ner Handvoll Männer vögeln bis zum Umfallen, ohne das ich eingeh. Wäre früher auch reizvoll gewesen, keine Frage.
Aber ich WEISS, das es Schatzi verletzen würde. Damit hat jeden noch so kleinen Reiz verloren.
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Naja dennoch schließt ihr einen männlichen Mitspieler nicht aus weil du weisst dass das für ihn ok wäre oder sagen wir mal weil er dir diesen Spaß gönnen würde. Andererseits drohst du ihm mit der Trennung bzw mit Konsequenzen sofern er eine andere Frau in Betracht ziehen würde. Da ist dann auch klar dass er davon Abstand nimmt wril du ihm mehr bedeutest als ein secuelker Kick. Partnertausch ist nur im Gegensatz zu den MMF oder FFM Szenarien die von euch hier beschrieben werden ja von der Idee geprägt dass beide Teile eines Paares Sex mit anderen Personen haben @Mitglied #232061 idealer weise ned in getrennten Zimmern während in den anderen Konstellationen es in der Regel um die Verwirklichung der Phantasie nur einer Person geht was auch ok sein kann. Ich finde halt wenn ich mir eine Freiheit in einer Beziehung herausnehmen will dann muss ich meinem meiner Partnerin die gleiche Freiheit zugestehen unabhängig ob diese in Anspruch genommen wird oder nicht. Der nun unten von dir geschriebene Satz es steht ihm frei...stimmt also so nicht ganz.

Mitglied #244842 schrieb:
Es steht ihm immer noch frei, mit mehreren Frauen zu vögeln.. ohne mich.
Er ist weder mein Eigentum, noch maße ich mir an, ihm zu sagen, was er darf oder nicht.
Es würde mir mit Sicherheit das Herz brechen, und wahrscheinlich ob meiner Verletzung zur Trennung führen.
Aber die Entscheidung liegt bei ihm.
Genausowie die Entscheidung und Verantwortung für mein Verhalten bei mir liegt..
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Natürlich ist auch in einer Beziehung jeder für seine Entscheidungen verantwortlich aber die Krux an der Sache mit dem Partnertausch ist ja dass wenn man sich drauf verständigt hat dass man das machen mag und den Vorgang damit legitimiert hat man dem Partner auch keine Vorwürfe mehr machen darf wenn man draufkommt dass es einen doch stört.

Mitglied #391149 schrieb:
Ich hatte eine Zeit lang eine Affäre. Das ist aber vorbei. Die hätte das natürlich mit gemacht. Sie hat auch anfänglich zu allem nein gesagt. Hat aber eigentlich nur darauf gewartet dass ich sie überrede...
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Pfui du willst ja deine Partnerin nur zum Partnertausch bringen weil es dir darum geht dass du Sex mit jemand anders haben kannst und das ohne das Risiko einer Affäre. Ich sehe da kein bisschen das Wohl deiner Partnerin im Mittelpunkt. Und nachdem du dich eh schon lange von einer gemeinsamen Sexualität mit ihr verabschiedet hast siehe Affäre wieso dann jetzt diese wieder hervorkramen und dann noch zusätzlich belasten?

Sofern du mit deiner Partnerin jemals wirklich Partnertausch haben willst, müsstest du nämlich zunächst mal euer gemeinsames Sexleben neu etablieren und dann den Beweis erbringen dass man sich auf dich als Partner und auch Spielpartner verlassen kann. Und selbst wenn dir das alles gelingt kann es immer noch sein dass sie feststellt es is nix für sie ist. Überleg dir ob du wirklich bereit bist auf ihre Wünsche und Bedürfnisse einzugehen denn wenn es nur ums vögeln mit anderen Paaren geht könntest für ka auch wieder eine Affäre suchen.

LG sakura
 
Mitglied #247512 schrieb:
Kein Wort von "Meine Frau findet es erregend....." oder ähnlichem.
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Äh, öh, wir leben damit die Phantasie meiner Frau aus. Ich hab kein wirkliches Interesse daran, dass sie von möglichst vielen Männern gefickt wird. Das ist halt einer ihrer Träume, Wünsche, Vorstellungen, die ich halt deswegen erfülle, weil sie das mag.

Und es ist insgesamt für sie geil, gibt aber Unterschiede, wenn sie vergleicht. Und das tut sie, weil ich derlei hinterfrage. Von ihr wirst das hier nicht lesen. Sie schreibt kaum mal. Ich hoffe, Du vertraust mir, dass ich Dich nicht anlüge.


Mitglied #247512 schrieb:
Drum würde es in Deinem Hirn vielleicht einen Kick machen jemanden zu etwas zu bringen, das ihm vielleicht schwer fällt, ihn eine Überwindung kostet und andererseits unheimliche Lust beschert, oder?
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Das ist ein anderes Spiel und ja: spiel ich auch. Wir haben es schon ausdiskutiert, dass ihre Möse auslaufen würde, würde ich sie am hellichten Tag am Stephansplatz heißen, sich auszuziehen. Sie würde es machen. Und vor Scham am liebsten im Erdboden versinken. Gleichzeitig würd ihr Vötzchen auslaufen. :D Sie nennt das immer "mein Gendefekt". Ich kann derlei auch ned wirklich erklären. Ich nutze es aber für uns.

Und nein, keine Angst: ich bin zwar ´ne Drecksau mitunter, aber ich achte schon auch auf den Ruf, der mit mir tuenden Subs (ned nur den meiner Frau) und kompromitiere sie nicht.
 
Mitglied #505719 schrieb:
Äh, öh, wir leben damit die Phantasie meiner Frau aus.
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Öh, Du hast mich missverstanden.
Dass ihr das so praktiziert ist schon klar.
Du erklärst das auch immer wieder genauso.

Wer bei Euch den Ton angibt, ist immer ein bissi unklar.
Augenscheinlich vielleicht Du? :D
Deine Frau ist nicht minder stark wie es scheint. ;)
(...sonst tät es ja auch keinen Spaß machen....)

Mitglied #505719 schrieb:
Und nein, keine Angst: ich bin zwar ´ne Drecksau mitunter, aber ich achte schon auch auf den Ruf, der mit mir tuenden Subs (ned nur den meiner Frau) und kompromitiere sie nicht.
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Wer das noch nicht geknissen hat, hat nichts geknissen, was Du geschrieben hast.

Mitglied #505719 schrieb:
ich bin zwar ´ne Drecksau mitunter,
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Eher verbal und das mag Geschmackssache sein.
Dasselbe würde in einem anderen Ton auch gehen.
Den/die einen turnt es so, den/die andere/n anders.
Passt.

Mir ging es nicht um gemeinsame Interessen und Phantasien (klar in BDSM augenscheinlich etwas anders und doch emotional in Beziehung ebenso respektvoll mit der dazugehörenden Achtsamkeit aufeinander), sondern darum wo offensichtlich ist, dass es um die Interessen eines Partners geht, der mit allen Mittel unangenehm drängelnd diese dem sich immer mehr zurückweichenden Partner penetrant aufs Aug drücken will, gar drohend einfordert. (absolut uninteressiert dran was der/die andere davon haben sollte, sogar Widerwillen und tatsächlichen Ekel, Unlust-Schmerzen in Kauf nimmt, wenn er nur kriegt was er will. Das so ein Verhalten tatsächlich zum Verlust eines Libido, eines Sterben des Lustempfindenkönnens, Orgasmusunfähigkeit, Erektionsstörungen, Scheidentrockenheit etc. führen kann, weiß man. Dann kann man sich über Frigidität oder Impotenz jammernd beschweren. Das meine ich mit zum skrupellosen Objekt machen)

Partnertausch geht am schönsten und ohne schalen Beigeschmack, wenn vier Leute eine ähnliche Einstellung und gleich viel Lust drauf haben.
Wenn auch nur einer über bleibt, ist´s schon nimmer dasselbe.
Somit, glücklich die es wollen und die es finden. Einfach ist es nicht.
Tja und die anderen: Einfach weiter suchen und statt halbgarer Kompromisse, bei denen man sich nicht wirklich sicher ist, lieber noch zuwarten und weiter schauen.
 

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