Das Dumme am heutigen Islam ist halt, daß in den Augen der Islamisten bzw. islamischen Fundamentalisten ja wirklich JEDER ein "Ungläubiger" ist, der nicht ihrer Religion angehört. Das heißt, es betrifft im weitesten Sinne dann genauso auch mich, obwohl ich mit Religion absolut nichts am Hut habe und das stinkt in der Tat. Ich habe nämlich kein Interesse daran, mich von irgendwelchen Fanatikern in ihrem Gewaltrausch (Heiliger Krieg) bekehren oder umbringen zu lassen. Daß der Islam eine friedliche Religion sei, kann mir auch keiner erzählen. Keine Religion ist friedlich, denn jede Glaubensrichtung versucht letztendlich nur zu bekehren - oft eben auch mit Gewalt. Der christl. Glauben hat jedenfalls bei uns (in den USA sieht das schon anders aus) glücklicherweise seine Blütezeit hinter sich und nichts mehr zu melden - wird höchstens noch vom Staat durchgefüttert. Christliche Kreuzzüge, wie vor 1000 Jahren, sind Schnee von gestern. Der Islam ist jedoch - nicht zuletzt auch dank falsch verstandener Toleranz - auf dem Vormarsch und befindet sich derzeit auf einem ähnlich gearteten Kreuzzug. Die Frage ist nur, wie lang man dem noch mit geschlossenen Augen gegenüber stehen will und was man überhaupt gedenkt, dagegen zu tun, hat man doch immerhin die scheinbar unüberwindbare Hürde der "political correctness" vor sich.
) jedoch seit 1300 Jahren (Islam), 2000 Jahre (Christentum) oder gute 3000 Jahren (Judentum) wird ein mehr oder weniger unveränderliches Dogma heruntergebetet und That`s it... Sind diese gegenüber anderen Glaubensrichtungen nur glaubwürdiger, weil sie zuerst da waren? M.M.n. nicht zwingenderweise...
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