Pessimismus....

Ich bin von Grund auf schon ein sehr pessimistischer Mensch und meine bisherigen Erfahrungen haben mich nicht unbedingt optimistischer gemacht.

Prinzipiell hab ich damit kein Problem nur tut mir manches mal mein Freund schon leid.

Mal 2 Beispiele: er meinte er würde mich gerne einmal heiraten, meine Antwort darauf war wieso heiraten? Hochzeit und Scheidung kostet Geld diese Ausgaben kann man sich sparen.

Ein gemeinsames Haus: meine Antwort Nein.

Das Interessante daran ist, dass das zwar schon nett wäre für mich, ich jedoch gelernt habe dass alles vergänglich ist und ich an für immer nicht mehr glauben kann.

Er akzeptiert es zwar, seine Träumerein laufen jedoch weiter.

Wie ist das für euch gewesen?
Konntet ihr trotz vergangenen miesen Erfahrungen optimistisch in die nächste Beziehung starten ohne weiter darüber nachzudenken, dass das alles wieder schief laufen könnte oder sind paar unter euch die da wie ich ticken?

LG, Rose

Ich find Zuversicht wahnsinnig wichtig.
Es ist normal, dass man auch mal negative Gedankenspinnereien hat oder aber schöne Ideen, Zukunftspläne wegschiebt, weil.... ABER ich persönlich brauche Zuversicht/meine Träumereien und ich mag nicht ständig in etwas Negatives gestoßen werden.
Das betrifft alles im Leben, nicht nur Beziehungen.
 
Ich vermute da du des Entschuldigens mächtig bist, eine seltene Tugend im I-Netz:up:
das fällt mir halt auf :)

Tja und weil es hier her passt und ich es Dir in Dankbarkeit gestohlen hab, kriegst auch was ab:

"Sie erfühlt ihren Traum"

Das vergess ich Dir nie. :)
Das ist ein kleiner Zauber, der mich begleitet.
 
Natürlich lassen einen schlechte Erfahrungen etwas vorsichtig werden, da die Angst vor neuerlichen Verletzungen vorhanden ist.
Dennoch denke ich, dass man versuchen sollte negative Erlebnisse (in puncto Beziehungen) als das zu sehen was sie sind: personenbezogen. Ein neuer Mensch kann neues Glück bringen.
Ich bin der Meinung, dass man einer Person die einen verletzt hat nicht den „Triumph“ gönnen sollte, dass man sich aufgrund deren Verletzungen sein Leben lang einschränkt. Dann haben sie erst Recht „gewonnen“...
 
Natürlich lassen einen schlechte Erfahrungen etwas vorsichtig werden, da die Angst vor neuerlichen Verletzungen vorhanden ist.
Dennoch denke ich, dass man versuchen sollte negative Erlebnisse (in puncto Beziehungen) als das zu sehen was sie sind: personenbezogen. Ein neuer Mensch kann neues Glück bringen.
Ich bin der Meinung, dass man einer Person die einen verletzt hat nicht den „Triumph“ gönnen sollte, dass man sich aufgrund deren Verletzungen sein Leben lang einschränkt. Dann haben sie erst Recht „gewonnen“...
correct madame:)
 
Ich bin von Grund auf schon ein sehr pessimistischer Mensch und meine bisherigen Erfahrungen haben mich nicht unbedingt optimistischer gemacht.
...
Die Frage, die sich mir aufdrängt, willst du das verändern?

Für mich persönlich ist das Glas in jeder Situation meines Lebens immer halbvoll, niemals halbleer. Mensch darf nicht vergessen, dass Gedanken und Hirnwixerei auch Energie ist. Wenn ich ständig "negativ" denke und immer vom "worst case" Szenario ausgehe, mache ich mich "klein", es fühlt sich eng an, und ich mache mir unendlichen Druck. Damit ziehe ich genau das, was ich nicht möchte, wie ein Magnet in mein Leben. Ganz egal in welchen Bereich.

Um dem Ganzen so gut es geht auszuweichen, braucht es lediglich eine andere Wahl. Dies braucht Mut, die Bereitschaft etwas zu verändern und loslassen können. "Stopp das ändert sich jetzt, wenn Drama eine Wahl von mir war, wähle ich ab jetzt und in alle Ewigkeit...... Was ist noch möglich. Universum zeigs mir."
 
Liebe und Hilfe anzunehmen sind wohl die schwierigsten Dinge für mich.
Was mir wohl am meisten schwer fällt zu verstehen und zu begreifen geliebt zu werden so wie ich bin ohne einen aber. Das kannte ich bisher noch nicht das habe ich auch in meiner Kindheit nicht gekannt.

Mit Liebe und fremder Hilfe umzugehen, lernt man tatsächlich in der Kindheit, und wer dies nicht erfahren durfte, hat tatsächlich lebenslänglich ein Defizit. Ich hoffe aber fest, dass Du wenigstens Deiner Tochter Liebe und Hilfe schenkst und dabei selbst etwas von ihr zurückbekommst.
Wenn Dein Freund Deine Tochter mag und dies auch unter Beweis stellt, würde ich meinen Pessimismus überwinden.
 
Die Frage, die sich mir aufdrängt, willst du das verändern?

Für mich persönlich ist das Glas in jeder Situation meines Lebens immer halbvoll, niemals halbleer. Mensch darf nicht vergessen, dass Gedanken und Hirnwixerei auch Energie ist. Wenn ich ständig "negativ" denke und immer vom "worst case" Szenario ausgehe, mache ich mich "klein", es fühlt sich eng an, und ich mache mir unendlichen Druck. Damit ziehe ich genau das, was ich nicht möchte, wie ein Magnet in mein Leben. Ganz egal in welchen Bereich.

Um dem Ganzen so gut es geht auszuweichen, braucht es lediglich eine andere Wahl. Dies braucht Mut, die Bereitschaft etwas zu verändern und loslassen können. "Stopp das ändert sich jetzt, wenn Drama eine Wahl von mir war, wähle ich ab jetzt und in alle Ewigkeit...... Was ist noch möglich. Universum zeigs mir."
Ich verstehe was du meinst, nur mit mir und dem Universum funktioniert das in etwa so: bitte gib mir positives, gib mir die Kraft für dieses und jenes und bäm der nächste Schlag
 
Mit Liebe und fremder Hilfe umzugehen, lernt man tatsächlich in der Kindheit, und wer dies nicht erfahren durfte, hat tatsächlich lebenslänglich ein Defizit. Ich hoffe aber fest, dass Du wenigstens Deiner Tochter Liebe und Hilfe schenkst und dabei selbst etwas von ihr zurückbekommst.
Wenn Dein Freund Deine Tochter mag und dies auch unter Beweis stellt, würde ich meinen Pessimismus überwinden.
Oh soviel wie mir möglich ist, möchte ja nicht dass sie auch mal einen Schaden bekommt.
 
Ich verstehe was du meinst, nur mit mir und dem Universum funktioniert das in etwa so: bitte gib mir positives, gib mir die Kraft für dieses und jenes und bäm der nächste Schlag

(Jetzt halten mich sicher alle für blöd und naiv, aber was solls)
Ich glaube aber, dass das schon auch darauf ankommt, was man für ein Denken in sich hat... wenn man bei etwas Gutem denkt "oh schön, mir ist mal was gutes passiert, aber jetzt kommt sicher gleich wieder was mega schlechtes" passiert das dann auch... weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll.
Negativ zieht negatives an vielleicht...

Damit will ich nicht sagen, dass immer alles schön ist, aber mir hat in vielen blöden Situationen positiv denken wirklich schon geholfen.
Und wenn es nur die Sonne war, über die ich mich gefreut hab....
 
(Jetzt halten mich sicher alle für blöd und naiv, aber was solls)
Ich glaube aber, dass das schon auch darauf ankommt, was man für ein Denken in sich hat... wenn man bei etwas Gutem denkt "oh schön, mir ist mal was gutes passiert, aber jetzt kommt sicher gleich wieder was mega schlechtes" passiert das dann auch... weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll.
Negativ zieht negatives an vielleicht...

Damit will ich nicht sagen, dass immer alles schön ist, aber mir hat in vielen blöden Situationen positiv denken wirklich schon geholfen.
Und wenn es nur die Sonne war, über die ich mich gefreut hab....
Ich halte dich absolut nicht für dumm, ich selbst beschäftige mich ja mit dem ganzen auch und ja es gibt mit Sicherheit die Macht der Anziehung.
Und nein bei diesen Dingen dachte ich gar nicht jetzt kommt was furchtbares,,aber es kam trotzdem und mit größeren Schwung.
 
(Jetzt halten mich sicher alle für blöd und naiv, aber was solls)
Nö... nicht im Geringsten. Viele nennen das Law of Attraction oder Gesetzt der Anziehung. Im Buddhismus sagt man Karma dazu, allgemeiner vielleicht Ausstrahlung.

Aber es stimmt sicher was du sagst: wer überall das Haar in der Suppe erwartet wird es vermutlich auch überall finden. Wer eher mit der positiven “von einem Haar in der Suppe stirbt man nicht!“ Einstellung rangeht... der wird nie Grund sich aufzuregen haben deswegen
 
Eine Anmerkung sei mir gestattet, ohne das hier gelesen zu haben:

Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung.
 
abgesehen von diversen schwülstigen lebe froh und glücklich ratschlägen, lass dich mal auf depressionen untersuchen!
 
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