Wir (meine Frau
@Mitglied #492266 und ich) haben schon gestern angeregt über diesen Thread diskutiert und auch ein paar Erkenntnisse für uns bzw. unsere
Vergangenheit gewonnen. Irgendwie schien in diesem Thread schon alles geschrieben, weshalb wir uns nicht weiter hier einbrachten. Durch den obigen Satz wurde ich jetzt
getriggert und erzähle unsere Wandlung:
Auslangslage:
Ich: der Optimist, mein Frau: die Pessimistin
Es hat sich irgendwie ausgeglichen, aber rückwirkend betrachtet, war das einer der größten Energieräuber und Stimmungskiller wenn man häufig
über das "wahre Ausmaß" von Problemen diskutiert.
Natürlich habe ich versucht mit verschiedenen Sätzen ala
zu "bekehren". Das kommt blos nicht durch - wie sie bei der Diskussion selbst sagte.
Ihre Wandlung war ein Prozess mit Kursen und Büchern und das letzte Stück mit profisioneller Hilfe.
Ihr Leitsatz daraus wurde:
Vetrauen ins Leben
Naürlich hat dieser Satz - aus einem Forum gelesen - nicht die Wirkung einer Hypnosesitzung, wo der Satz bei ihr aufgetaucht ist.
Aber das du dich dem Problem stellst, ist schon mal ein guter Anfang.
Aus der Partnerperspektive:
Es wäre gelogen, wenn ich jetzt sagen würde, ich hätte es mir manchmal nicht "weniger mühsam" gewünscht, aber als Trennungsgrund
wäre mir ihr Pessismus nie in den Sinn gekommen.
Nach über 20 Jahre Beziehung können wir sagen, dass sich die Visionen des Optimisten klar durchgesetzt haben.