Pessimismus....

abgesehen von diversen schwülstigen lebe froh und glücklich ratschlägen, lass dich mal auf depressionen untersuchen!
Kann hier nur die Beiträge derer lesen, die ich nicht ignoriere.
Aber von denen lese ich hier keine schwülstigen Beiträge.
Finde schon, dass sich hier alle Mühe geben und der TE Mut zusprechen.
 
Meine Lieben ich danke euch für eure lieben, motivierenden Zeilen bisher und für eure Offenheit.

Ich hab die ganze Zeit darüber gegrübelt und ich kann nur sagen ihr habt recht!

Vergangen ist vergangen, morgen ist morgen und jetzt ist jetzt.

Was mir klar geworden ist, ist dass ich scheinbar für das alles nicht bereit bin bzw. kann auch wenn ich es mir noch so wünsche. Ist wohl noch ein patzen Arbeit der da vor mir liegt.
Und zusätzlich muss ich darüber nachdenken, ob ich meinem Partner noch weiter zumuten kann, denn er sollte auch wen in seinem Leben haben, der mit ihm Luftschlösser baut und nicht jeden Traum zerplatzen lässt.

Naja vielen lieben Dank an euch jedenfalls an dieser Stelle!

LG Rose:bussal:
 
Für mich persönlich ist das Glas in jeder Situation meines Lebens immer halbvoll, niemals halbleer.

immer relativ! am weg durch die wüste eher arsch, bei der expedition in den regenwald des amazonas wiederum unnötiger balast ... :D

man sollte sich nicht selbst belügen, sondern m.m.n der realität stellen. wenn's weit und breit nix positives gibt, dann sollte man das akzeptieren, wenn einem danach ist drüber heulen und abwarten bis sich am horizont wieder was helles auftut. selbstbelügen hat noch nie funktioniert!
 
Meine Lieben ich danke euch für eure lieben, motivierenden Zeilen bisher und für eure Offenheit.

Ich hab die ganze Zeit darüber gegrübelt und ich kann nur sagen ihr habt recht!

Vergangen ist vergangen, morgen ist morgen und jetzt ist jetzt.

Was mir klar geworden ist, ist dass ich scheinbar für das alles nicht bereit bin bzw. kann auch wenn ich es mir noch so wünsche. Ist wohl noch ein patzen Arbeit der da vor mir liegt.
Und zusätzlich muss ich darüber nachdenken, ob ich meinem Partner noch weiter zumuten kann, denn er sollte auch wen in seinem Leben haben, der mit ihm Luftschlösser baut und nicht jeden Traum zerplatzen lässt.

Naja vielen lieben Dank an euch jedenfalls an dieser Stelle!

LG Rose:bussal:

Oje, soll man sich sorgen machen?
 
Ich verstehe was du meinst, nur mit mir und dem Universum funktioniert das in etwa so: bitte gib mir positives, gib mir die Kraft für dieses und jenes und bäm der nächste Schlag
ich weiß mit jeder Zelle meines Körpers ganz genau was du meinst, das hat was mit erlauben bzw. erlauben zu empfangen zu tun.
immer relativ! am weg durch die wüste eher arsch, bei der expedition in den regenwald des amazonas wiederum unnötiger balast ... :D

man sollte sich nicht selbst belügen, sondern m.m.n der realität stellen. wenn's weit und breit nix positives gibt, dann sollte man das akzeptieren, wenn einem danach ist drüber heulen und abwarten bis sich am horizont wieder was helles auftut. selbstbelügen hat noch nie funktioniert!
Ich mag deine Vergleiche. Natürlich ist es legetim und absolut wichtig Emotionen zuzulassen und sich von mir aus eine Zeit lang darin zu suhlen. Die Frage bleibt, wielange soll das dauern? Und wenn man sich dann genug gesuhlt hat und beginnt sich Veränderung zu wünschen, sollte man mit "Gedankenkontrolle" (was denke ich und warum denke ich so) beginnen.
 
Ich bin von Grund auf schon ein sehr pessimistischer Mensch und meine bisherigen Erfahrungen haben mich nicht unbedingt optimistischer gemacht.

Prinzipiell hab ich damit kein Problem nur tut mir manches mal mein Freund schon leid.

Mal 2 Beispiele: er meinte er würde mich gerne einmal heiraten, meine Antwort darauf war wieso heiraten? Hochzeit und Scheidung kostet Geld diese Ausgaben kann man sich sparen.

Ein gemeinsames Haus: meine Antwort Nein.

Das Interessante daran ist, dass das zwar schon nett wäre für mich, ich jedoch gelernt habe dass alles vergänglich ist und ich an für immer nicht mehr glauben kann.

Er akzeptiert es zwar, seine Träumerein laufen jedoch weiter.

Wie ist das für euch gewesen?
Konntet ihr trotz vergangenen miesen Erfahrungen optimistisch in die nächste Beziehung starten ohne weiter darüber nachzudenken, dass das alles wieder schief laufen könnte oder sind paar unter euch die da wie ich ticken?

LG, Rose

Ich finde die Beispiele, die du bringst, nicht wirklich eine Frage von Optimismus oder Pessimismus.
Weder das Heiraten/Scheiden lassen muss viel Geld kosten (siehe zur einvernehmlichen Scheidung beispielsweise Einvernehmliche Scheidung). Heiraten ist sogar um unter 100.- Euro am Standesamt zu haben!

Und auch ein gemeinsames Haus lässt sich jederzeit verkaufen und während der gemeinsamen Zeit haben sich beide die Miete gespart und sogar noch Eigentumsanteile angeschafft.

Für beides reicht es, wenn die Beziehung auch nur kurz hält.

Ich würde eher meinen, dass es eine Frage der Flexibilität ist, ob mensch die eigene Situation verändern kann.
Weil wenn ich Pessimistin wäre, wäre ja egal welche Situation scheiße.
Auch die, in der ich gerade bin (unverheiratet und in Miete lebend)! ;)
 
ich vermute mal, dass die threaderstellerin kein gemeinsames haus bauen will, weil sie nicht daran glaubt, dass eine beziehung dauerhaft funktioniert (und nicht wegen der kosten an sich)

wenn man so denkt, ist man tatsächlich nicht reif für eine beziehung...was optimistisch stimmt, sind die bedenken gegenüber dem partner. da könnte man jetzt drauf aufbauen und bewusst in sich selbst und die beziehung investieren, oder sie beenden

wäre beides fairer als einfach so weiterzumachen
 
Und auch ein gemeinsames Haus lässt sich jederzeit verkaufen und während der gemeinsamen Zeit haben sich beide die Miete gespart und sogar noch Eigentumsanteile angeschafft.

Tja, stellt sich nur die Frage...
Wer bekommt den Kaufpreis?
Wer hat damals die ganzen Gebühren bezahlt?
Wer hat die Einrichtung bezahlt?
usw...

Also so easy cheesy wird das sicher nicht ablaufen...
 
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