Das thailändische Paradoxon von erhöhtem Angebot, sinkender Nachfrage u. trotzdem gleichbleibend od. sogar steigenden Preisen, wurde ja schon angesprochen. Das betrifft ja auch den immobilien-Sektor. Ob das jetzt Kauf od. Miete von Condos ist od. Hotelpreise.
Man braucht kein altgedienter Thailandurlauber zu sein. So was kann man schon nach zwei-, dreimaligem Kurzurlaub feststellen. Obwohl viele vorhandenen Objekte keine berauschende Auslastung haben, wird wie wild gebaut.
Die Stadtverantwortlichen wollen ja angeblich die Verhüttelung der Beach-Front beenden und sie zu einer Nobel-Flaniermeile machen. Ich glaub’ das Restaurant “Deutsches Haus” wird’s auch bald nicht mehr geben. Schade, dort hab’ ich immer hervorragende Rindsrouladen bekommen. So billig wie ThaiFood ist es natürlich nicht. Aber € 8/ März 2014 inkl. Bier u. Trinkgeld, ist akzeptabel. Aber damals gab's für den € noch ca. 40 THB.
Jänner 2015: Pattaya, BeachRoad/soi 5. Riesige Baugrube vor dem Hotel “Selection”. Schaut nicht danach aus, dass “Selection” noch viel Sonne abkriegen wird. BeachRoad/Soi3: Auch so ein ähnlich großer Aushub, westlich vom Hotel SunshineVista, die werden auch eine riesen Freude haben, endlich kühler Schatten für die meisten Zimmer im West-Trakt. Und die Riesentürme im Zentrum bzw nördlich u. südlich davon wachsen schneller aus dem Boden, als die Pilze nach einem Regen.
Fachleute sind der Meinung, das es nur eine Frage der Zeit sei, bis diese Immobilien-Blase platzt. Zumal einige Investments von den Russen auch auf wackligen Beinen stehen. Also ich denke auch, dass da einige Probleme auf Thailands Wirtschaft zukommen werden.