Dienstleistungen Diverses Preisgestaltung

Wie hättet ihrs denn gerne?


  • Umfrageteilnehmer
    87
Ja, da hast Du mich falsch verstanden bzw habe ich mich ungeschickt ausgedrückt! wenn wir davon reden, dass uns irgendetwas viel wert ist oder wenig oder gar nix...dann bezieht sich wert nicht auf das geld sondern auf die Leistung.

Ja, das ist klar, aber auch der Wert einer Leistung wird ja oft auch an den eigenen finanziellen Möglichkeiten bemessen. Ich könnte zB der Meinung sein, dass mir die Massage eigentlich mehr wert wäre, aber wenn ich es mir nicht leisten kann, bezahle ich eben den Betrag, den ich mir leisten kann. Und wenn ich bei einer Masseurin eine schlechte Erfahrung gemacht habe, dann tut mir der bezahlte Betrag zwar nicht weh (weil ich ja prinzipiell nur das ausgebe, was ich mir problemlos leisten kann), aber ärgern werde ich mich trotzdem darüber, weil ich eben denke "das wäre mir aber keinen Cent wert gewesen und die hat trotzdem damit Geld verdient". Klar ist auch, dass jemand, der seinen finanziellen Möglichkeiten entsprechend sehr viel bezahlt, sich dann weitaus mehr auch über das verschwendete Geld ärgert als jemand, für den es ohnehin nicht viel war.

Und genau das spricht eben meiner Meinung nach wieder für das Konzept des Honorarvorschlags :D. Der Kunde kann - ausgehend von seinen finanziellen Möglichkeiten - entscheiden, was ihm ein Date bzw. meine Leistung als Escort prinzipiell wert wäre. Würde ich zB einen Fixpreis angeben, würde es Leute geben, die - natürlich vorausgesetzt sie haben überhaupt Interesse an einem Date mit mir - denken "das ist ja ein Schnäppchen für mich, total billig" und es könnte auch Kunden geben, die sagen "oh je, das ist sehr teuer für mich, aber ich buche sie trotzdem, weil sie viele gute Berichte hat". Ersterer würde dann weitaus weniger bezahlen als er eigentlich könnte bzw. weniger als es ihm eigentlich wert wäre und zweiterer würde mehr ausgeben als er eigentlich wollte. Bei einem Honorarvorschlag kann aber jeder entscheiden, was es ihm persönlich wert wäre und ich kann entscheiden, ob ich den Vorschlag annehme.
 
Neben einem Selbstvermarktungs-Genie kann sich die Marketing-Abteilung nur einen Minderwertigkeitskomplex anzüchten ...
 
Ja, das ist klar, aber auch der Wert einer Leistung wird ja oft auch an den eigenen finanziellen Möglichkeiten bemessen. Ich könnte zB der Meinung sein, dass mir die Massage eigentlich mehr wert wäre, aber wenn ich es mir nicht leisten kann, bezahle ich eben den Betrag, den ich mir leisten kann. Und wenn ich bei einer Masseurin eine schlechte Erfahrung gemacht habe, dann tut mir der bezahlte Betrag zwar nicht weh (weil ich ja prinzipiell nur das ausgebe, was ich mir problemlos leisten kann), aber ärgern werde ich mich trotzdem darüber, weil ich eben denke "das wäre mir aber keinen Cent wert gewesen und die hat trotzdem damit Geld verdient". Klar ist auch, dass jemand, der seinen finanziellen Möglichkeiten entsprechend sehr viel bezahlt, sich dann weitaus mehr auch über das verschwendete Geld ärgert als jemand, für den es ohnehin nicht viel war.

Und genau das spricht eben meiner Meinung nach wieder für das Konzept des Honorarvorschlags :D. Der Kunde kann - ausgehend von seinen finanziellen Möglichkeiten - entscheiden, was ihm ein Date bzw. meine Leistung als Escort prinzipiell wert wäre. Würde ich zB einen Fixpreis angeben, würde es Leute geben, die - natürlich vorausgesetzt sie haben überhaupt Interesse an einem Date mit mir - denken "das ist ja ein Schnäppchen für mich, total billig" und es könnte auch Kunden geben, die sagen "oh je, das ist sehr teuer für mich, aber ich buche sie trotzdem, weil sie viele gute Berichte hat". Ersterer würde dann weitaus weniger bezahlen als er eigentlich könnte bzw. weniger als es ihm eigentlich wert wäre und zweiterer würde mehr ausgeben als er eigentlich wollte. Bei einem Honorarvorschlag kann aber jeder entscheiden, was es ihm persönlich wert wäre und ich kann entscheiden, ob ich den Vorschlag annehme.

Klingt im ersten Moment ungewöhnlich; insbesondere für einen Mann, der in diesem Metier neu ist. Für jemanden, der die Honorare im gehobenen Escortbereich - in Wien - kennt, ist das weniger ein Problem. Man wird halt ein Honorar vorschlagen, das man anderen in diesem Bereich bezahlt hat. Sollte das nicht passen - dann eben nicht.
 
Ich ganz persönlich empfinde "Hure" auch als sehr schönes Wort. Ich empfinde es nicht im geringsten als abwertend, sondern ganz im Gegenteil: es suggeriert große Unabhängigkeit, Freiheit, Geheimnis, Ungebändigtsein, ungezügelte Sexualität und Geilheit, aber auch intime Vertrautheit, verschwörerisches Verbündetsein mit dem Kunden. "Hure" ist sehr machtvoll und schön. Also ich bin sehr gern eine Hure. Und ich empfinde es sehr erotisch, bezahlt zu werden. :lalala:
:cool:
Top! Selbst in deutschen Synchronfassungen von amerikanischen Familienserien wird der "Hooker" zur Nutte. Also wenn schon die strenge deutsche Zensur solche Begriffe als völlig unbedenklich und nicht frauenfeindlich einstuft, dann erübrigt sich jede weitere Diskussion über Begriffe wie Huren oder Nutten.

Und es ist auch ganz klar ein Job wie jeder andere, sofern ich damit meine dass ich eine Leistung erbringe und dafür Geld erhalte. Sollte ich das anders sehen bzw definieren, dann ist aber natürlich auch der Job des Maurers nicht wie jeder andere Job. Denn der Job eines Gehirnchirurgen unterscheidet sich schon grundsätzlich fachlich und inhaltlich von dem eines Maurers. Dann gilt dieses "ist kein Job wie jeder andere" aber für JEDEN Job. Daran kann man gut ablesen wie dumm die Bezeichnung ist "Hure ist kein Job wie jeder andere"! Jo eh - Scheidungsanwalt und Müllmann aber auch nicht!

So und jetzt zum Spezialfall Lisa:

Dass sich dieses völlig absurde Preismodell (ich versteigere mich an den Meistbietenden) niemand wünscht, zeigt auch ganz gut die Umfrage des Threads. Man müsse sich ja nur vorstellen diese Praktik würde in allen Bereichen des alltäglichen Lebens Einzug finden. Dann müsste ich auf Amazon erst einmal ein Preisangebot für den LCD TV schicken und warten bis der Händler oder Hersteller mein Angebot überprüft und für hoch genug empfindet. Allerdings und da widerspricht sich das System Lisa selbst, wenn ich ein meinem Einkommen entsprechendes Angebot sende zb für einen OLED TV der normal 4000 Euro kostet , ich aber nur ein Taschengeld bekomme 20 Euro im Monat...ich glaube ich brauch nicht mehr weiter schreiben um zu zeigen wie absurd das alles ist.

Trotzdem, kurz gefasstes Fazit: Für Lisa und ihre Kunden passt dieses groteske Tarifmodell ganz offensichtlich und dem Prinz von Zamunda ist es auch wurscht wenn er 1000 Euro/h für Madame Lisa bezahlt. Alle sind glücklich und Ende der leidigen Debatte.

Oder doch noch nicht? Was ich an der Story nicht ganz nachvollziehen kann, dass dem Scheich der Unterschied zwischen einem Mädel von nebenan (aus Wien) und seinen sonst aus Dubai, London und Zürich gewohnten HighClass Girls auf Victoria Secret Level nicht auffält und er trotzdem glücklich den selben Preis bezahlt:shock:. Selbst dem dümmsten Kameltreiber dürfte der Unterschied zw einem VW Golf und einem Lamborghini Veneno auffallen. Umgekehrt soll er aber den Unterschied bei den Huren (Mädel von nebenan vs Victoria Secret) nicht sehen?? Wenn dem so wäre, dann könnten ja alle durchschnittlichen Huren in og Städten ebenfalls fette Kohle machen. Tun sie aber nicht.
 
@Mitglied #498223

Wenn ich es schaffe Leute wie Dich abzuschrecken, die Menschen mit Autos bzw. Waren vergleichen und von „durchschnittlichen Huren“ sprechen, habe ich mein Ziel absolut erreicht! Genauso solche Menschen wie Dich möchte ich nämlich keinesfalls treffen und zwar für kein Geld der Welt!

Und dass Du wohl nur sehr wenig nachvollziehen kannst, leuchtet mir völlig ein. Aber mach Dir nichts draus, man muss nicht alles nachvollziehen können.
 
jedenfalls gibts hier selten einen thread wo so viel und ausführlich inhaltlich diskutiert wird und keiner reine blödheiten schreibt! das find ich toll!
 
@Mitglied #498223

Wenn ich es schaffe Leute wie Dich abzuschrecken, die Menschen mit Autos bzw. Waren vergleichen und von „durchschnittlichen Huren“ sprechen, habe ich mein Ziel absolut erreicht! Genauso solche Menschen wie Dich möchte ich nämlich keinesfalls treffen und zwar für kein Geld der Welt!

Und dass Du wohl nur sehr wenig nachvollziehen kannst, leuchtet mir völlig ein. Aber mach Dir nichts draus, man muss nicht alles nachvollziehen können.

Warum bist du nicht einfach so ehrlich und sagst, dass du mit diesem Model einfach mehr Geld verdienst? Der Stundensatz im Schnitt einfach höher wird? Das ist völlig in Ordnung und würde jeder machen. Stattdessen faselst da irgendwas von Wert und leisten können bzw. wollen. Das ist doch Schwachsinn.

Wenn dein Mindesthonorar, also quasi dein Preis, Hausnummer 300/h sind, dann ist alles darüber zu viel, weil du deine eigene Leistung mit dem Mindesthonorar bewertest. Und ich nehm dir nicht ab, dass du den Mann, der dir 1000 Euro/h zahlt, genauso behandelst wie den der das Mindeste zahlt. Auf der ganzen Welt, in jedem Business wird der Kunde der mehr zahlt, besser behandelt, aus gutem Grund, und auch das ist nichts verwerfliches. Wenn du die Wahl zwischen 2 Dates hättest, würdest du das Date mit dem besseren Stundenlohn bevorzugen.

Also besser ehrlich sein, und den Männern hier nix vor fantasieren, wir haben unser Blut zwar manchmal etwas zu tief, aber sind trotzdem nicht deppat.
 
Klingt im ersten Moment ungewöhnlich; insbesondere für einen Mann, der in diesem Metier neu ist. Für jemanden, der die Honorare im gehobenen Escortbereich - in Wien - kennt, ist das weniger ein Problem. Man wird halt ein Honorar vorschlagen, das man anderen in diesem Bereich bezahlt hat. Sollte das nicht passen - dann eben nicht.

Da ist jetzt die Frage, ab wann man sich im gehobenen Escortbereich Wiens befindet. Für mich ist QueenEscort eine gewisse Vergleichsmöglichkeit - dort kriege ich im Normalfall immer guten Service. Bei den Dates, wo es nicht so war, gebe ich den Mädchen gar nicht so die Schuld - auch sie haben sich bemüht, wir sind aber nicht 'warm' geworden miteinander und da hat sie quasi schon 'verloren'. Was ich damit sagen will, dass diese Preisklasse für mich der Mittelstand ist, in dem ich normalerweise unterwegs bin und zufrieden bin.
Gegen weniger zahlen habe ich natürlich nichts einzuwenden :). Aber meine Erfahrung in der Vergangenheit hat mir auch gezeigt, dass mehr zu zahlen nur einen bedingten Mehrwert bringt. Mein höchsten Honorar für eine Stunde war mal 300 € - das habe ich bezahlt, weil ich die Frau unbedingt haben wollte (Hardcore-Bodybuilderin). Ihr Service war sehr gut und hat mir keinen Anlass für Kritik gegeben - aber jetzt nicht unbedingt besser als bei einer durchschnittlichen Queen (ich nehme QueenEscort deshalb, weil dort die Preise eben fix sind und einsehbar sind). Im Normalfall würde ich diesen Preis nie zahlen, weil dann die Kosten höher als der Nutzen sind.

Und was mir auch aufgefallen ist, das, je höher die Preise werden, die Tabu-Liste meist länger wird - also der Service sogar abnimmt.

Um aber jetzt endlich auf den Punkt zu kommen - ich habe in diesem Bereich schon ziemlich unterschiedliche Beträge für vergleichbare Leistung bezahlt. Daher ist ein Vorschlag für mich nach wie vor nicht so einfach.
 
wenn man mehr bezahlt, dann wird man auf Wunsch auch schlechter behandelt :)

ist doch wirklich fad wenn man immer das selbe zahlt .


Und was mir auch aufgefallen ist, das, je höher die Preise werden, die Tabu-Liste meist länger wird - also der Service sogar abnimmt.

kann auch damit zusammenhängen, dass sich das nicht alle aussuchen können.
 
wirtschaftlich gesehen meine ich .

Naja, je weniger man auf den Job angewiesen ist, desto eher kann man es sich aussuchen. Soll heißen, wenn eine Frau nur nebenbei als Escort arbeitet, kann sie eher über den Preis vorselektieren, da sie ja gar nicht mehr Kunden haben will bzw. die Zeit für mehr Treffen hat.
 
Soll heißen, wenn jemand nur nebenbei als Escort arbeitet
haben auch unterschiedliche Hemmschwellen und das Publikum wird verschieden sein und jede ist da anders .

also das sind schon mal drei unbekannte Variablen und da gibt es sicher noch mehr.

eines ist jedoch gewiss; wenn man bei einer mehr bezahlt, dann wird mehr 'möglich' sein in dem Zeitraum da.
 
Da ist jetzt die Frage, ab wann man sich im gehobenen Escortbereich Wiens befindet. Für mich ist QueenEscort eine gewisse Vergleichsmöglichkeit - dort kriege ich im Normalfall immer guten Service. Bei den Dates, wo es nicht so war, gebe ich den Mädchen gar nicht so die Schuld - auch sie haben sich bemüht, wir sind aber nicht 'warm' geworden miteinander und da hat sie quasi schon 'verloren'. Was ich damit sagen will, dass diese Preisklasse für mich der Mittelstand ist, in dem ich normalerweise unterwegs bin und zufrieden bin.
Gegen weniger zahlen habe ich natürlich nichts einzuwenden :). Aber meine Erfahrung in der Vergangenheit hat mir auch gezeigt, dass mehr zu zahlen nur einen bedingten Mehrwert bringt. Mein höchsten Honorar für eine Stunde war mal 300 € - das habe ich bezahlt, weil ich die Frau unbedingt haben wollte (Hardcore-Bodybuilderin). Ihr Service war sehr gut und hat mir keinen Anlass für Kritik gegeben - aber jetzt nicht unbedingt besser als bei einer durchschnittlichen Queen (ich nehme QueenEscort deshalb, weil dort die Preise eben fix sind und einsehbar sind). Im Normalfall würde ich diesen Preis nie zahlen, weil dann die Kosten höher als der Nutzen sind.

Und was mir auch aufgefallen ist, das, je höher die Preise werden, die Tabu-Liste meist länger wird - also der Service sogar abnimmt.

Um aber jetzt endlich auf den Punkt zu kommen - ich habe in diesem Bereich schon ziemlich unterschiedliche Beträge für vergleichbare Leistung bezahlt. Daher ist ein Vorschlag für mich nach wie vor nicht so einfach.

Ich denke, jeder, der öfters Treffen mit Escortdamen hat, weiß, was er sonst dafür zahlt und hat seine Limits - zumindest ich halte es so. Der Mehrwert bzw. Grenznutzen geht auch hier ab einem gewissen Betrag gegen null - ein Date, für das ich 500 statt sagen wir 200 € pro Stunde zahle, wird kaum besser sein.
 
Zurück
Oben