Mit Verlaub: Der Vergleich des Genres von Stallone und Lundgren mit dem Meisterwerk von Tolkien geht mehr als daneben.
Mit solch einem Post stellt man sich und die eigenen geringen Kennnisse zu zeitgenössischer (wichtiger) Literatur bloss.
R. R. Tolkiens "Herr der Ringe" gab es schlisslich lange bevor überhaupt irgend jemand an Action Drehs und Darsteller überhaupt gedacht hat.
Das Werk gehört aufgrund der in ihm liegenden Genialität für mentale Projektionen als Buch ebenso in die "Hall of Fame" von Autoren wie "Jules Verne" und anderen!
Derartige Stoffe zu verfilmen, erfordert neben erheblichen Kosten auch ein entsprechend anspruchsvolles Publikum ,welches die Botschaft des Autors versteht und für sich annimmt.
Tlkiens Werk über damals schon angedachte Fantasy Welten, verdient jedoch auch aufgrund der Gestaltung, der in ihr liegenden Vielschichtigkeit Beachtung und Respekt.
Seine neuen Interpretationen der Botschaft aus Märchen, angereichert mit überlieferten Elementen von Sagen und Mythen, wird noch dann im Gespräch sein, wenn längst auch schon andere "Neuzeit Rambos" von anderen Darstellern und Projekten überholt wurden.
Verfügen heutge Action Machwerke (es widerstrebt mir sowas "Filme" zu nennen!) eine durch Effekte und Technik von Beginn vorhandene Grundline zur Orientierung um Handlung und Spannung aufzubauen, so fehlte Tollkien dieses Gerüst komplett. Er war und blieb immer nur auf unwirkliche Bestandteile zur Schaffung seiner Welten und Charaktere angewiesen!
Ohne Tolkiens Vermächtnis gäbe es keinen einizgen Fantasy Film, Spielewelten und dafür notwendige Clans. Kein Brettspeile und kein Rollenspiel/Fantasy Genre welches immer mehr an Attraktivität gewinnt, weil es die kurzzeitige Loslösung aus Beruf und Alltag durch eintauchen in eine surreale, anderen Regeln unterliegende Welt ermöglicht.
Tolkiens Bücher :
Deren neue Verfilmung :