Psychospielchen

Ein und die selbe Situation scheinbar. Ob es negativ oder positiv aufgenommen wird, wovon hängt das ab? Von der Absicht dahinter? Die ist uns zunächst aber nicht bekannt.

Wie man seine Worte wählt würde ich spontan sagen da hat mir das Beispiel von dir gut gefallen, Mittag essen ist fertig und klingt anders als wenn ich zu meinen Partner sage komm essen...
es spielt natürlich auch die Mimik und Gestik eine Rolle und natürlich auch in was für einer Situation man gerade ist (zB gestresst)

Also für mich hängt es jetzt nicht von einer Sache ab, sondern von viel mehr Faktoren, wie Laune, hat man gerade den Kopf frei etc (beliebig erweiterbar), man steuert quasi selbst wie es aufgenommen werden "kann"
 
Ja, schließlich erwarte ich eine Reaktion, ohne zu sagen, was ich erwarte. Und das ganze geht sogar soweit, dass ich die „richtige“ Reaktion erwarte, andernfalls gibt es dies oder das an Konsequenzen.

Sehe ich auch so.

Eine wirkliche Manipulation wäre es, wenn ich meinen Partner auf irgendwas dressieren ( sog. Konditionieren ) würde. Er also quasi nach einem bestimmten erlernten Muster auf meine Ansprache reagieren müsste, um nicht Sanktionen, z.B. Sexverweigerung zu riskieren. Sein freier Wille mir gegenüber wäre also eingeschränkt.
Sowas ist gar nicht so selten. ( Mach ich aber nicht ( immer )):D
 
in wien kannst nach einweisung auf der höhe zwar unter umständen durchaus auf eigenverantwortung wieder rausgelassen werden, obwohl du das problem immer noch hast ... aber allzu leicht, isses nicht :) den arzt musst auf jedenfall erstmal überzeugen ;)

Wenn das wahr ist, warum begegnen einem in Wien dann ständig so viele Wahnsinnige?:unsicher::lol:

Back to topic: es gibt sehr viele Formen von Manipulationen, ich glaube gar nicht, dass das immer bewusst gesteuert passiert, um ein bestimmtes Ziel erreichen und oft schon so eingespielt und automatisiert zwischen zwei Menschen abläuft, dass es ihnen auch gar nicht mehr auffällt.
Für mich gilt primär, dass ich mich mit jemandem zusammen gut fühle und es zwischen uns passt, schließe dabei aber überhaupt nicht aus, dass ich manipuliert werde und ebenso manipuliere, nur gar nicht mit so viel argem bis asozialen Hintergrund wie geschildert. Lieb schauen und ein bisserl rumjammern, um eine Schoki abstauben zu können, die der andere gerade selbst essen wollte, ist ja auch schon Manipulation.:lalala:
 
Wenn das wahr ist, warum begegnen einem in Wien dann ständig so viele Wahnsinnige?:unsicher::lol:
weil die wiener polizei lieber ihre zeit verschwendet, auf vermummten-jagd zu gehen? :D

und oft schon so eingespielt und automatisiert zwischen zwei Menschen abläuft
natürlich ... wenn keine psychische störung vorhanden ist, muss es wohl woanders den ursprung haben ... vermutlich erziehung oder das sozial umfeld während der kindheit zB ...
 
Wenn das wahr ist, warum begegnen einem in Wien dann ständig so viele Wahnsinnige?:unsicher::lol:

Back to topic: es gibt sehr viele Formen von Manipulationen, ich glaube gar nicht, dass das immer bewusst gesteuert passiert, um ein bestimmtes Ziel erreichen und oft schon so eingespielt und automatisiert zwischen zwei Menschen abläuft, dass es ihnen auch gar nicht mehr auffällt.
Für mich gilt primär, dass ich mich mit jemandem zusammen gut fühle und es zwischen uns passt, schließe dabei aber überhaupt nicht aus, dass ich manipuliert werde und ebenso manipuliere, nur gar nicht mit so viel argem bis asozialen Hintergrund wie geschildert. Lieb schauen und ein bisserl rumjammern, um eine Schoki abstauben zu können, die der andere gerade selbst essen wollte, ist ja auch schon Manipulation.:lalala:

Irgendwo muß die Zentrale sein .. ..:D
 
Steinigt mich bitte nicht - ich habe auch nicht alles gelesen .... Aber ist nicht das ganze Leben Manipulation??
Ist es nicht so, dass vor allem aufgrund unserer Erfahrungen "Manipulation" negativ empfunden wird??
Es ist doch so ähnlich wie mit dem Risiko. Hat jemand vorwiegend negative Erfahrungen mit Risiko gemacht, dann ist schon der Ausdruck negativ behaftet. Neutral betrachtet kann es aber sehr wohl auch als Chance verstanden werden.
Manipulieren letztlich nicht alle täglich???
Aber tatsächlich ist es mit der Manipulation nicht anders als mit unseren Freiheiten.... die Freiheit des Einzelnen sollte dort enden wo die eines Anderen beginnt - also ungefähr....
Und wenn jemand zu seinem/ihrem Nachteil - welcher Art auch immer - manipuliert wird, dann ist das zumindest verwerflich.
 
Aber ist nicht das ganze Leben Manipulation??
Ist es nicht so, dass vor allem aufgrund unserer Erfahrungen "Manipulation" negativ empfunden wird??

Ob das ganze Leben Manipulation ist... nein!
Manipulation ist negativ behaftet, definitiv.
Jemanden zu manipulieren bedeutet für mich, jemanden davon zu überzeugen/überreden was zu machen das diese Person nicht will (im besten Fall wird dann noch an gewissen Rädchen gedreht und geschraubt) und kann schon zur Vergewaltigung der Seele führen (nicht meine Wortwahl, da diese sehr hart ist) ....
 
Manipulation ist negativ behaftet, definitiv.
schwierig, allerdings seh ich es auch so, ja.
im grunde genommen definiert das wort ja nicht per se, dass es negativ sein muss. allerdings ist die definition eben, dass es mit der absicht geschieht, es im verborgenen zu tun (also beim manipulieren nicht erwischt zu werden), und das halte ich zumindest in der beziehung für einen negativen aspekt, denn es ist wohl nicht "gesund", wenn man seinen partner zu etwas bringen will, die intention selbst aber verheimlichen möchte.
da fallen mir eigtl. nur so dinge wie eine Überraschung oderso ein, wo das evtl. in ein positives Licht gerückt werden kann (also etwas, wo die intention durchaus erklärt wird, aber halt zeitversetzt).
 
Aus aktuellem Anlass, weil ich mich grad so schön veräppelt fühle, möchte ich mal über das Thema „Psychospielchen“ diskutieren.

Nun, die Allgemeinheit geht davon aus, wir Frauen wären Meisterinnen darin, uns interessant zu machen, aber ich finde Männer haben auch einiges drauf auf diesem Gebiet. Psychospielchen sind ja ein sehr weites Feld...

Zum Beispiel...

...das Vorlügen von irgendwelchen tollen Aktivitäten als Grund dafür warum wir gerade überhaupt keine Zeit haben, um toller zu erscheinen als wir sind

...drei Tage nach dem Date warten, um den Mann oder die Frau zappeln zu lassen

...vorgaukeln dass man krank ist, um Aufmerksamkeit zu bekommen

...vorgaukeln dass man für längere Zeit verreist, um jemanden für eine Nacht ins Bett zu bekommen

...emotionale/körperliche Distanz, um seinen Willen zu bekommen

...mit anderen flirten, um den/die Partner/in eifersüchtig zu machen

...dem/der Partner/in abwechselnd Zuckerbrot und Peitsche geben

...jemandem Schuldgefühle einreden, um von der eigenen Schuld abzulenken

...mit jemandem einen Streit provozieren

Was habt ihr, Männleins und Weibleins, für Erfahrungen auf dem weiten Feld der Manipulation schon erlebt? Und wie weit habt ihr euch hineinziehen lassen? Gibt es eine Wechselwirkung zwischen Manipulierern und Manipulierten?

Fängt jemand mit psycho shit Spielchen an, dann bin ich weg!!! :nono::undweg:
 
Nein, wir waren erst bei der schriftlichen Kommunikation. Hab ich dann später näher geschildert. Aber es soll nicht ausschließlich um mich gehen. Mich interessieren allgemein die Erfahrungen.

Deswegen habe ich gefragt.

Ein paar User erwähnten eine Persönlichkeitsstörung.
Wäre es eine, würde er sich übermäßig rein hauen, bis er Erfolg hat, man sich richtig gut mit ihm fühlst (auch schriftlich), und dann nach und nach beginnen zu demontieren und zu verunsichern. Sonst passt der Kick nicht.

So wie´s allerdings klingt, verliert er eher das Interesse oder schreibt mit mehreren, die er leichter zum schnellen Date bringt, oder die ihm verbal besser dienen.
Irgendwo poliert er sich nun sein Selbstbewusstsein auf.
Das ist ziemlich sch….

Das ist es, jeder stellt seine eigenen Grenzen. Meine sind ziemlich eng gefasst. Die Situation auf die ich mich im Eingangspost beziehe, war noch relativ harmlos, ich habe mich trotzdem sehr unwohl gefühlt und meine Sicht auf den Menschen hat sich auch geändert.

Zuerst habe ich gedacht, er würde mich nicht ernst nehmen und würde mir etwas aufzwingen wollen. Als ich ihn darauf ansprach, ruderte er zurück, war ja nur ein Test, den ich bestanden hätte. Da war aber schon alles vorbei in mir. Ich sagte ihm, er wäre ein Spinner. Dann kam noch zurück, dass es so nicht sein sollte. Hab ich mich halt verhalten, wie er es sich heimlich gewünscht hat, nur genau mit diesem Spielchen hat er sich um meine Bekanntschaft gebracht. Schade eigentlich, aber ich denke mir, dass ich mich vor viel Ärger gerettet habe.

Ich nehme mal an, jetzt spinnt er mit einer anderen rum.

Für dich tut´s mir sehr leid, du bist so eine kommunikative und nette Userin, wirst beim privaten Schreiben auch eine Nette sein.

Jeder der sich um ein gutes Gespräch bemüht, würde sich ausgenützt fühlen, hängt doch viel Zeit, Gedanken und Emotion in einem Schriftverkehr.

Alleine der Satz: "war ja nur Test.", fühlt sich wie von einem verunsicherten Pubertierenden an, der sich nachher geniert, weil er noch nicht den richten Ton und angemessene Worte findet.

...und ja das kenne ich, nicht nur auf dieser Basis, sondern auch bei anderen Themen, wo du dir irgendwann nur mehr gepflanzt vorkommst und dir denkst "der/die will nur intensive Aufmerksamkeit."

Ich wünsche dir und jedem, der sich gepflanzt fühlt, viel Glück in der nächsten Konversation. :)
Der Frühling kommt. :D
 
Kommt vor, wenn man seine Dating-Tipps aus der Cosmopolitan usw. bezieht.

Für mich sind Manipulationen dann inakzeptabel wenn der Hintergrund egoistisch, auf Kosten Anderer erfolgt oder Lügen beinhaltet.
 
Deswegen habe ich gefragt.

Ein paar User erwähnten eine Persönlichkeitsstörung.
Wäre es eine, würde er sich übermäßig rein hauen, bis er Erfolg hat, man sich richtig gut mit ihm fühlst (auch schriftlich), und dann nach und nach beginnen zu demontieren und zu verunsichern. Sonst passt der Kick nicht.

Es haben viele User über ihre eigenen Erfahrungen berichtet, da sind wir kurz bei den Borderlinern gelandet :) Trifft jetzt auf mein Erlebnis nicht zu. Da sieht man, dass Manipulation bereits im Kleinen stattfinden kann.

Ich bin nicht sonderlich geknickt und viel von meiner Zeit ist auch nicht verloren gegangen. Der Vorfall hat mich nur dazu gebracht über einiges nachzudenken und ja auch mein Verhalten zu hinterfragen. Warum war ich so zugänglich, war ich das überhaupt? Ich hab schließlich gleich nach dem ersten „Unwohlsein“ abgebrochen. Das bedeutet, dass ich eigentlich auf dem richtigen Weg bin, gefestigt und glücklicherweise nicht in irgendeiner Not, um über meine Grenzen zu gehen.

Danke für die bisherigen Beiträge und ich wünsche noch viel Spaß bei der weiteren Diskussion.
 
Bei Psychospielchen hätte ich da instinktiv einiges auf Lager, aber man will ja nicht gemein zum "schwachen Geschlecht" sein und die ganze Sache lieber ruhen lassen.

Beispielsweise hat mich vor 2 Wochen meine Ex-Freundin, mit der ich von 1995 bis 2003 zusammen war, bei WhatsApp gesperrt, weil ich ihr keine 500 Euro borgen wollte. Somit bin ich nutzlos für sie geworden.

Am liebsten würde ich ihr nun schreiben:

Da Deine Verlässlichkeit in Sachen Geld zu Wünschen übrig lässt, sei Dir gesagt, dass ich im Gegensatz zu Dir meiner Hure schon 900 + 400 + 400 + 2.000 Euro borgte. Bei ihr bin ich mir wenigstens sicher, dass ich das Geld wie versprochen zurückbekomme. Zudem kann sie es auch "abarbeiten", falls Not am Mann ist.

Eigentlich wundere ich mich nicht mehr darüber, warum Du mit Geld so schlecht umgehen kannst. Du lebst über Deine Verhältnisse, willst mit 42 noch ein zweites Kind, Dein Mann zeigt weder Interesse an Euren gemeinsamen Finanzen noch hat er einen Plan davon, und wenn die Kacke wieder mal am Dampfen ist, schreibt man halt den Tori an.

Wer sich einen Urlaub leisten kann, hat genug Geld.

Solls scheißen gehen. ;)

 
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:mrgreen:
 
Spielchen können sehr schnell entstehen und auch manchmal vie Spaß machen. Nach dem Motto "Was sich liebt das neckt sich" was du da im eingangsposting beschreibst sind Kinderspiel,
Umdrehen und gehen...
Hat sich bewährt ...
Ich hab Menschen kennengelernt die sich in schwer eigenartige Situationen bringen um sie dann in ihrer Unbeholfenheit anderen in die Schuhe schieben möchten.
Umdrehen und gehen...
 
Im Grunde genommen geht es bei allen zwischenmenschlichen Interaktionen (Psychologie) vor allem im hochrangigen Bereich nur um Macht. Der Psychologe hat die reinste Freude, wenn sein Kunde rausgeht und wiederkommt. ;)

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Bei Psychospielchen hätte ich da instinktiv einiges auf Lager, aber man will ja nicht gemein zum "schwachen Geschlecht" sein und die ganze Sache lieber ruhen lassen.

Beispielsweise hat mich vor 2 Wochen meine Ex-Freundin, mit der ich von 1995 bis 2003 zusammen war, bei WhatsApp gesperrt, weil ich ihr keine 500 Euro borgen wollte. Somit bin ich nutzlos für sie geworden.

Am liebsten würde ich ihr nun schreiben:

Da Deine Verlässlichkeit in Sachen Geld zu Wünschen übrig lässt, sei Dir gesagt, dass ich im Gegensatz zu Dir meiner Hure schon 900 + 400 + 400 + 2.000 Euro borgte. Bei ihr bin ich mir wenigstens sicher, dass ich das Geld wie versprochen zurückbekomme. Zudem kann sie es auch "abarbeiten", falls Not am Mann ist.

Eigentlich wundere ich mich nicht mehr darüber, warum Du mit Geld so schlecht umgehen kannst. Du lebst über Deine Verhältnisse, willst mit 42 noch ein zweites Kind, Dein Mann zeigt weder Interesse an Euren gemeinsamen Finanzen noch hat er einen Plan davon, und wenn die Kacke wieder mal am Dampfen ist, schreibt man halt den Tori an.

Wer sich einen Urlaub leisten kann, hat genug Geld.

Solls scheißen gehen. ;)

Das von dir geschilderte würde ich nicht als Psychospiel bezeichnen, immerhin würdest du ihr offen sagen, was du von ihr hältst plus noch ein Paar hilflose Seitenhiebe, mit denen du nur verletzen willst. Aber du übersiehst, dass du dich in der Nachricht selbst entblößt, du zeigst ihr deinen blanken Nerv und sie würde dadurch nur noch mehr Bestätigung erfahren. Gut dass du sie nicht geschickt hast.
 
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