Zum einen würde mich interessieren, was du denkst wofür das S in BDSM steht...
Ich seh den Gegensatz jetzt nicht.
Genau. Wer nach einem "Spiel" das Gegenüber nicht wieder zärtlich und mit viel Gefühl zurück holt, sollte noch mal googeln was "Auffangen" im BDSM-Kontext bedeutet...Ich seh den Gegensatz jetzt nicht.
Mit dem Einen tust du ihr einen Gefallen, mit dem Andern auch.
Ich persönlich sehe es so: Ein/e gute Dominus/Domina muss sich absolut über die Bedürfnisse, Grenzen etc des Gegenüber bewusst sein. Somit sollte er zum Teil auch "Wunscherfüller" sein. Wenn es ihn erregt zu Züchtigen, (auch im Einvernehmen) hat er natürlich sadistische Züge. Sadismus ohne Einverständnis oder Rücksichtnahme wäre dann schwere Folter, Freiheitsentzug, Vergewaltigung und Körperverletzung.
Wenn wir bei der Definition eines Sadisten als Menschen, der Gefallen am Zufügen von Leid bei anderen Menschen empfindet, übereinstimmen, muss ich dir vollkommen widersprechen.
Ich verzichte auf "authentische" Sadisten nach deiner Definition. Diese gehören eingesperrt und wenn möglich therapiert.
Ist mir klar, dennoch ist das Leid vorhanden und per Definition ist jemand, der es gerne zufügt, ein Sadist.
Was du beschrieben hast ist lediglich der Unterschied zwischen körperlichem und mentalem Sadismus, bei welchen ich sehr vorsichtig sein würde, einen von beiden als authentischer als den Anderen zu bezeichnen.
Die meisten Menschen wissen auch nicht wie sie mit unbedarften Äußerungen den Groll einer gesamten Interessensgemeinschaft auf sich ziehen...Die meisten sog. bdsm-ler wissen eh nicht was sie tun.
mich verwundert vorallem aber die teilweise intoleranz und verbissenheit betreff der thematik ,
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