radikale ereignisse erforderen radikalere gegenmassnahmen ...

du machst dir echt sorgen um diese todesopfer?? wieso vergisst du auf die kinder die den hungertod sterben? wieso auf die, die in bürgerkriegen in afrika sterben? jeden tag werden 50 morde in südafrika begangen!! also wenn du dir wirklich um die welt sorgen machst................dir muss fad sein
 
wieso vergisst du auf die kinder die den hungertod sterben? wieso auf die, die in bürgerkriegen in afrika sterben? ....

wer sagt dass ich die vergessen hab, bloß weil da keine zitate stehen? wieviele hättest gern?

dir muss fad sein
du machst dir echt sorgen um diese todesopfer??

wenn sie AUCH ursache für die probleme bei uns sind: ja, selbstverständlich. weil prävention immer die wurzeln angeht, statt mit einer knarre herumzurennen und inständig zu hoffen, dass man schneller zieht als der andere. was ist gescheiter: einen einmal losgebrochenen flüchtlingsstrom zu hindern, umzuleiten etc. etc. - oder dafür zu sorgen, dass die leute einmal gar nicht aus ihrer heimat wegmüssen? ich habe gesagt: gescheiter, nicht leichter. aber nicht einmal das: mir hat noch keiner erklärt, wieso z.b. die verhinderung der waffenlieferungen an die IS (trotz satelliteneinsatz etc. etc.) nicht machbar ist, finanziert werden kann etc. etc. - aber einen grenzzaun um österreich zu ziehen und den so zu bewachen, dass kein flüchtling hereinkommt, dass lassen wir uns als "eh locker drin" aufschwatzen. ist das nicht ein bissl gar eigenartig?
 
gibt es irgendwo seriöse zahlen im verhältnis einwohner / waffenbesitzer / gewalttaten mnit waffenverwendung gegenüber anderen ländern?

sodale, selbst gesucht und gefunden! und wenn man davon ausgeht, dass die welt ordentlich recherchiert hat, ist die legende vom ach so bösen amerika weil ja so viele waffen nur eine legende ...

Immer mehr Waffen, immer weniger Morde

Zwischen 270 und 310 Millionen Schusswaffen – legale wie illegale – befinden sich nach unterschiedlichen Schätzungen in den USA in Privatbesitz. Bei einer Einwohnerzahl von 319 Millionen kommt damit auf fast jeden Amerikaner eine Schusswaffe. In etwa einem Drittel der Haushalte befindet sich mindestens eine Pistole, ein Revolver, ein Gewehr oder eine (Schrot)-Flinte. Von 192 Millionen im Jahr 1994 stieg die Zahl der Schusswaffen über 259 Millionen im Jahr 2000 auf die genannten 270 bis 310 Millionen.

Interessant dabei: Während die Verbreitung der Waffen in den USA stetig zunimmt, sinkt zugleich die Zahl der durch Schusswaffen getöteten Menschen. Dass Selbstbewaffnung der Grund für diese Entwicklung ist, lässt sich nicht nachweisen. Gleichwohl ist die Formel, ein Verbot von Waffenbesitz würde das Land sicherer machen, zu simpel. Von den Kriminellen wäre schließlich am wenigsten zu erwarten, dass sie ihre Glocks, Kel-Tecs oder Berettas abliefern.

Die jährliche Gesamtzahl der Schusswaffentoten in den USA legt zwar seit Jahren zu und lag 2013 bei 33.636. Allerdings steht dies im Einklang mit dem Bevölkerungswachstum. Zwischen 1999 (10,35 Schusswaffentote auf 100.000 Einwohner) und 2013 (10,64) ist die Quote nahezu gleich geblieben. In die Gesamtzahl eingerechnet sind Unfälle, Polizeiaktionen – und vor allem Selbstmorde, die inzwischen fast zwei Drittel der Schusswaffentoten in den USA darstellen. Die aktuellste Aufschlüsselung zu einem konkreten Jahr wird in dem zitierten Kongressbericht aus dem Jahr 2012 für 2009 angegeben. Da lag die Gesamtzahl bei 31.347. Sie setzte sich zusammen aus 11.493 Opfern von Fremdtötungsdelikten, 333 Opfern von Polizeiaktionen, 554 Unfällen, 232 unklaren Situationen und 18.735 Selbstmorden.

Entgegen dem häufig verbreiteten Eindruck geht also trotz zunehmender Bewaffnung der Menschen die Zahl der Morde und sonstigen Tötungsdelikte in den USA seit Jahren kontinuierlich zurück.

auf ortner online findet sich von andreas tögel ein ausgezeichneter artikel zu dem thema ...

Adolf Hitler, Thomas Demaizière und das deutsche Waffengesetz

(ANDREAS TÖGEL) Grüne und Rote bilden in der Frage des privaten Waffenbesitzes nicht länger exklusiv einen Club der Idioten. Die CDU hat, in Gestalt des Innenministers De Maizière, soeben einen Aufnahmeantrag gestellt. Er will als Reaktion auf ein in München verübtes Verbrechen mit zehn Toten das Waffengesetz verschärfen. Zum wievielten Mal eigentlich soll eine „Gesetzesverschärfung“ das Heil bringen? In Österreich, wo in Sachen Waffenecht ähnlich restriktive Regeln gelten wie in Deutschland, haben ältere Semester schon serienweise Verschärfungen der einschlägigen Bestimmungen erlebt, die alle eines gemeinsam haben: Stets wurde dadurch die Freiheit unbescholtener Bürger eingeschränkt. Doch kein einziges Mal wurde dadurch der Schusswaffenmissbrauch durch einen zu allem entschlossenen Gewalttäter verhindert.

Auch im aktuellen Fall ist alles klar: Der „Deutschiraner“ (was auch immer das bedeuten mag) hat sich bei seiner Bluttat einerillegal beschafften Waffe bedient. Frage an den Innenminister und seine Entourage: Wenn der Mann doch schon die bereits geltenden Gesetze übertreten hat – inwiefern hätte eine weitere Regelverschärfung ihn an der Ausführung seines Verbrechens hindern sollen oder können?

Wenn ein Arzt eine Krankheit mit der falschen Arznei zu kurieren versucht, wird auch dann kein Erfolg eintreten, wenn er deren Dosis verdoppelt. Da serienweise Restriktionen der Waffengesetze schon in der Vergangenheit keine Bluttat verhindern konnten, weshalb sollte das jetzt plötzlich gelingen?

Auffällig ist jedenfalls die Korrelation zwischen immer schärfen Waffenrechtsbestimmungen und immer blutigeren Gewalttaten. Jäger, Sportschützen und Waffensammler immer stärkeren Schikanen auszusetzen, dient der Sicherheit im Lande ganz offensichtlich nicht. Auch ein totales Waffenverbot, wie im UK verwirklicht, bringt nachweislich gar nichts – ganz im Gegenteil. Die Gewaltkriminalität auf den Inseln hat seither drastisch zugenommen.

Die grassierende Geschichtsvergessenheit hat den Beginn der waffenrechtlichen Restriktionen leider aus dem Bewusstsein gedrängt. Der fällt nämlich in die Zeit des Nationalsozialismus. Adolf Hitler in einer Ansprache im Jahre 1935: „Dieses Jahr wird in die Geschichte eingehen. Zum ersten Mal hat eine zivilisierte Nation ein vollständiges Waffenregister. Unsere Straßen werden dadurch sicherer, unsere Polizei effizienter und die ganze Welt wird in der Zukunft unserem Beispiel folgen!“ Hört, hört! Na, was für Adolf den Braunen recht war, ist für den schwarzen Demaiziére billig.

In Israel, einem Land, das seit seiner Gründung mit aggressiven Gewalttätern fertigwerden muss, wurde erkannt, dass die Entwaffnung potentieller Opfer nicht zur Verbesserung der Sicherheitslage beiträgt. Jeder, der auch nur einen Augenblick nachdenkt, wird zwingend zur selben Einsicht kommen. Nach einer Serie von durch arabische Gewaltverbrecher verübten Attentaten auf Zivilisten und Soldaten, hat der Bürgermeister von Jerusalem die Bürger dazu aufgerufen, sich Waffen zu beschaffen und diese auch außer Haus mitzuführen.

Frage an den tatendurstigen deutschen Innenminister: Was wird der Sicherheit auf deutschen Straßen, Plätzen oder in Eisenbahnen wohl besser dienen?

A ) Jedem potentiellen Attentäter mithilfe restriktiver Waffengesetze die Gewissheit zu verschaffen, dass er es ausschließlich mit wehrlosen Opfern zu tun hat?

B ) Jeden Attentäter dem Risiko auszusetzen, dass er es mit robuster Gegenwehr zu tun bekommt, sobald er selbst den ersten Schuss abgibt?

Die Antwort liegt – siehe Israel – auf der Hand. Auch wenn der Staat jetzt, Geld für derlei Lustbarkeiten ist ja in jeder Menge vorhanden, Tausende weitere Sicherheitsbeamte einstellt und „neuralgische Punkte“ zu sichern beabsichtigt: Im Falle eines Terroranschlags oder „Amoklaufs“ kann man sicher sein, keinen Polizeischutz zu genießen. Die Polizei könnte nämlich auch dann nicht für unser aller Sicherheit garantieren, wenn man die Zahl der Beamten verzehnfachte. Wer das Gegenteil behauptet, ist ein Lügner. Nir Barkat, der Bürgermeister Jerusalems, hat das begriffen und daraus die einzig richtige Konsequenz gezogen. Indem er die Bürger auffordert, selbst für ihre Sicherheit zu sorgen, indem sie sich wappnen und nicht allein auf den Schutz des Staates verlassen sollen.

Merkels Willkommenskultur hat völlig neue Regeln geschaffen. Eine Reform des Waffenrechts ist daher tatsächlich überfällig! Aber nicht in der Weise, wie ein offenbar verwirrter Polizeiminister sich das vorstellt, sondern ganz im Gegenteil: Jeder rechtschaffene Bürger des Landes sollte selbst für seinen eigenen und den Schutz seiner Mitmenschen sorgen können, indem man ihm nicht länger auf unverantwortliche Weise das Recht dazu streitig macht. Eine drastische Liberalisierung des Waffengesetzes muss her. Es muss zumindest Waffengleichheit zwischen Verbrechern (die sich ihre Tatmittel ungeachtet der Rechtslage auf dem Schwarzmarkt besorgen) und rechtschaffenen Bürgern herrschen, die sich nicht länger mit der ihnen vom Staat zugemuteten Rolle wehrlosen Schlachtviehs abfinden wollen.

Mit jedem weiteren „Einzelfall“, in dem, wie uns Politiker und Presstituierte weiszumachen versuchen, nix mit nix etwas zu tun hat, wird der Unmut der Bevölkerung wachsen. Sie wird erkennen, dass nur dem geholfen wird, der sich selbst hilft. Wenn der Staat seine Bürger in krimineller Weise daran hindert, ihr Leben gegen Übergriffe aggressiver Gewalttäter zu schützen, so wird er sich in den Augen der Öffentlichkeit immer weiter delegitimieren. Kann es aber das Ziel der politischen Klasse sein, die Loyalität eines wachsenden Teils der Bürger zur bestehenden Ordnung zu verlieren? Will der Staat rechtstreue Menschen ins Kriminal treiben, indem die sich illegal zu verschaffen genötigt sehen, was er ihnen nicht auf gesetzeskonforme Weise zugänglich macht?

Wenn Waffenbesitz zum Verbrechen wird, dann wird es der Staat unter diesen Umständen künftig mit einer gewaltigen Zahl von Verbrechern zu tun haben.

Noch ist nichts verloren. Viellicht erkennt die Nomenklatura ja doch noch die Zeichen der Zeit!
 
"Wir"? Ich bin nicht dein "Wir", will nicht vereinnahmt werden. "Wir" bedingt auch "die anderen", die nicht dazugehören.... => Spaltung der Gesellschaft, wie sie auch die Islamisten anstreben

Die Spaltung der Gesellschaft wollte ich natürlich nicht anstreben, sollte es euch unbehagen bereiten dann macht euch bitte keine Sorgen, denn ein "Wir" "Uns" und "die anderen" gibt´s schon lange.

Die bayrische Polizei differenziert nach den Beweggründen.... Das solltest du auch machen....

erinnert mich an letzten Freitag als in den Medien und von offiziellen Stellen wie dem Weißen Haus die Worte "Terror" und "Angriff" immer wieder verknüpft wurden, einzig die Bayrische Polizei hat klar und deutlich gesagt das erst das "Tatmotiv" die Art des Angriffs definiert.
 
sodale, selbst gesucht und gefunden! und wenn man davon ausgeht, dass die welt ordentlich recherchiert hat, ist die legende vom ach so bösen amerika weil ja so viele waffen nur eine legende ...

Interessant dabei: Während die Verbreitung der Waffen in den USA stetig zunimmt, sinkt zugleich die Zahl der durch Schusswaffen getöteten Menschen.
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Die jährliche Gesamtzahl der Schusswaffentoten in den USA legt zwar seit Jahren zu und lag 2013 bei 33.636.


und schon allein daraus siehst, welchen eindruck der artikel zu erwecken versucht. denn in wahrheit hilft man sich damit, es auf die gestiegene bevölkerungszahl - vor allem durch einwanderer umzulegen. was würde es denn angesichts dieser entwicklung bei UNS heißen?? die einwanderer sind die bösen schusswaffenmörder, die bringen die kriminalität mit.

schau dir mal da die zahlen im vergleich an:

Waffenmissbrauch – Wikipedia

Tötungsdelikte mit Schusswaffen je 100.000 Einwohner:

USA: 3,45
Deutschland: 0,19


macht schon einen unterschied, oder?

:hmm:

Im Jahr 2015 schossen nach einem Bericht der Washington Post mindestens 265 Kinder und Jugendliche aus Versehen auf sich selbst oder andere, die meisten dieser jungen Schützen waren Kleinkinder.

Anfang Dezember, nach 336 Tagen des Jahren 2015, zählte die Washington Post 355 Massenschießereien in den USA. Als Massenschießerei gilt nach dieser Auflistung eine Schießerei mit mindestens vier Opfern (inklusive der Täter). Die Zeitung hat einen Kalender veröffentlicht, in dem für jeden Tag die Anzahl an Schießereien erfasst wird.


USA: Im Land der unbegrenzten Waffenliebe

kann man wieder umrechnen auf die bevölkerungszahl und sagen: passt eh.
 
um auf's eingangsthema zurückzukommen, eine episode aus vergangenen jahren: 12jähriger sohn von bekannten von mir. muttern ein schwer pazifistisch angehauchter halte auch die andere wange hin friedensapostel, er ein netter kerl aber massiv unter ihrem schlapfen stehend und in sachen kindererziehung nix zu melden. eines tages war ich auf besuch, der bub kam mit einem satten veilchen bei der tür rein und wie ich erfahren musste, gab's in der schule einen rabiaten bladen mitschüler der ihn seit langem auf den kieker hatte. mutters bereits länger andauernde friedensmission in der art von sesselkreisen, reden wir darüber, der gescheitere gibt nach und ähnlichem unfug waren fruchtlos und der bub wurde weiter drangsaliert. da ich sowas in der art des ersatzonkels für den buben war nahm ich mir den junior ein paar tage später mal zur brust und zeigte ihm wie man einen gegner effektiv flachlegt und siehe da, der blade ungustl vom schulhof hat bei nächster gelegenheit ein paar ordentliche von ihm aufs maul bekommen und ruhe war ein für allemal!

mutter war zwar etwas entsetzt und kurzeitig auf mich gesättigt, nichts desto trotz ist aus dem buben ein anständiger, nicht gewalttätiger familienvater geworden und wir lachen heute noch drüber, wenn er erzählt wie der blade damals am rücken gelegen ist und nach luft geschnappt hat ... :D
 
mutter war zwar etwas entsetzt und kurzeitig auf mich gesättigt, nichts desto trotz ist aus dem buben ein anständiger, nicht gewalttätiger familienvater geworden und wir lachen heute noch drüber, wenn er erzählt wie der blade damals am rücken gelegen ist und nach luft geschnappt hat ... :D

aber der 12-jährige hat sich nicht die knarre aus vaters schublade geschnappt und den bladen ganz einfach umgenietet - und ein paar lacher bei der prügelei gleich mit dazu auch nicht. richtig?
 
und du meinst: in den deutschen zahlen sind die nicht drin?

k.a. weisst du es? ich bin bei angaben auf wikipedia ohne angabe einer verlässlichen quelle prinzipiell eher skeptisch.

aber der 12-jährige hat sich nicht die knarre aus vaters schublade geschnappt und den bladen ganz einfach umgenietet - und ein paar lacher bei der prügelei gleich mit dazu auch nicht. richtig?

nein, weil der vater keine knarre hatte. aber meines wissen war bei ihnen immer die küchenlade mit den scharfen messern unversperrt ... ;)
 
Im Jahr 2015 schossen nach einem Bericht der Washington Post mindestens 265 Kinder und Jugendliche aus Versehen auf sich selbst oder andere, die meisten dieser jungen Schützen waren Kleinkinder.

und im jahr xyz verbrühten sich xyz kinder in österreich mit heissem wasser, weil sie einen wassertopf vom herd zogen. verbieten wir nun alle wassertöpfe oder sollten wassertopfbesitzer einfach sorgsamer umgehen und dafür sorgen das kinder keinen zugang dazu haben?
 
k.a. weisst du es? ich bin bei angaben auf wikipedia ohne angabe einer verlässlichen quelle prinzipiell eher skeptisch.

das bist bei DEM einfluss der US-waffenlobby bei kongress-statistiken nicht?

nein, weil der vater keine knarre hatte. aber meines wissen war bei ihnen immer die küchenlade mit den scharfen messern unversperrt ... ;)

ist nicht dasselbe - weil mit der waffe daheim auch die einstellung mit-tradiert wird: wenn ich in der klemme bin, knall ich den typen nieder. und DAS verändert. DAS macht den unterschied m.e. mehr aus, als ob messer oder schusswaffe.
 
das bist bei DEM einfluss der US-waffenlobby bei kongress-statistiken nicht?

schau, da können wir ewig hin und herreden und vergleiche zwischen DE und den USA ziehen die hinken. ich bin ja auch nicht dafür dass jeder wie in den usa einfach ins geschäft gehen kann und sich mit einem schnellfeuergewehr eindecken kann. mit unserem system der zuverlässigkeitsprüfung hingegen kann man sehr wohl steuern wer eine waffe bekommt und wer nicht.

ist nicht dasselbe - weil mit der waffe daheim auch die einstellung mit-tradiert wird: wenn ich in der klemme bin, knall ich den typen nieder. und DAS verändert. DAS macht den unterschied m.e. mehr aus, als ob messer oder schusswaffe.

m.m.n. (d)eine reine mutmaßung ohne jeglichen fundierten hintergrund. wieviele kinder von jägern, sportschützen und anderen berechtigten waffenbesitzern welche selbige zur verteidigung besitzen haben in den letzten jahren in österreich konflikte mit vaters waffe ausgetragen?
 
schau, da können wir ewig hin und herreden und vergleiche zwischen DE und den USA ziehen die hinken.

na ja, eigentlich müsste aufgrund der vergleichsweise so geringen zahl von schusswaffen in deutschen haushalten die verbrechenszahl ja im vergleich zu den usa förmlich explodieren. weil sich die armen leute ja nicht wehren können. echt? tut sie es?

tötungsrate:

USA: 4,7
Deutschland: 0,8


Tötungsrate nach Ländern – Wikipedia

mit unserem system der zuverlässigkeitsprüfung hingegen kann man sehr wohl steuern wer eine waffe bekommt und wer nicht.

Wirbel um Waffen-Psychotest bei Burschenschaft

ah eh ....

wieviele kinder von jägern, sportschützen und anderen berechtigten waffenbesitzern haben in den letzten jahren in österreich konflikte mit vaters waffe ausgetragen?

fällt mir zum glück nicht wirklich was ein dazu - aber ist die einstellung eines jägers, sportschützen oder polizisten zur waffe "wenn mir wer blöd kommt, niete ich ihn um"?
 
um auf's eingangsthema zurückzukommen, eine episode aus vergangenen jahren: 12jähriger sohn von bekannten von mir. muttern ein schwer pazifistisch angehauchter halte auch die andere wange hin friedensapostel, er ein netter kerl aber massiv unter ihrem schlapfen stehend und in sachen kindererziehung nix zu melden. eines tages war ich auf besuch, der bub kam mit einem satten veilchen bei der tür rein und wie ich erfahren musste, gab's in der schule einen rabiaten bladen mitschüler der ihn seit langem auf den kieker hatte. mutters bereits länger andauernde friedensmission in der art von sesselkreisen, reden wir darüber, der gescheitere gibt nach und ähnlichem unfug waren fruchtlos und der bub wurde weiter drangsaliert. da ich sowas in der art des ersatzonkels für den buben war nahm ich mir den junior ein paar tage später mal zur brust und zeigte ihm wie man einen gegner effektiv flachlegt und siehe da, der blade ungustl vom schulhof hat bei nächster gelegenheit ein paar ordentliche von ihm aufs maul bekommen und ruhe war ein für allemal!

mutter war zwar etwas entsetzt und kurzeitig auf mich gesättigt, nichts desto trotz ist aus dem buben ein anständiger, nicht gewalttätiger familienvater geworden und wir lachen heute noch drüber, wenn er erzählt wie der blade damals am rücken gelegen ist und nach luft geschnappt hat ... :D

Weißt Tom, ich finde es eine Frechheit, wenn gewaltfreie Erziehung so herabgewürdigt wird. Friedensapostel, Friedensmission, Sesselkreis,...
Die von dir geschilderte Situation hätte auch ganz anders ausgehen können und ich bin kein "die andere Wange auch noch"-Typ. Es war Glück, die Umstände passend und somit in Ordnung, Gewalt sollte nicht selbstverständlich als Konfliktlöser gesehen werden, weder bei Kindern, noch bei Erwachsenen.

Und natürlich spielt das Thema Hemmschwelle eine große Rolle, ob du das sehen willst oder nicht.
Gerade im Schießwaffenbereich ist es nicht ohne und wer verzweifelt ist und eine niedrige Hemmschwelle hat, der wird auch eher zu solchen greifen.
Wenn dieses Bedürfnis nach Sicherheitsempfinden so groß ist, rate ich zu einem Selbstverteidigungskurs, das ist auf jeden Fall sinnvoller als eine Lockerung des Waffengesetzes.
 
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