radikale ereignisse erforderen radikalere gegenmassnahmen ...

nein liest sich nicht blöd, aber wir mussten ins Cafe fahren um Computerspiele die wie aus dem Geometrieunterricht waren, mit dem eigenen Taschengeld zu spielen...heute hast du auf jeder X-Box, Internet, etc. Spiele wo du deinen Gegner die Eier abschiessen kannst. Früher hatten wir Filme wie Eis am Stiel und ab und an mal einen blutrünstigen Kinoschlager. Nein ich beneide die heutige Jugend nicht, mit den Einflüssen die sie mitbekommen ist es sicher nicht einfacher geworden.

Och nein...bitte nicht
Fang nicht an Spiele für die Gewalt verantwortlich zu machen..
Sieh dir die Spiele mal genau an, bevor du urteilst.. Bei den meisten geht es nämlich nicht darum wie ich meinen Gegner möglichst brutal töte, sondern um Taktik und Teamplay...
also bitte nicht....
 
ich glaub dieses "früher war alles besser" kriegt man ab einem gewissen alter (inkl. kreuzweh :rolleyes:) automatisch vor die tür gelegt. verbrechen hat es immer schon gegeben, egal in welcher form... nur haben wir die hälfte davon nicht mitbekommen.

grundlegend sicher ned unrichtig, bis auf's kreuzweh, mein tragerl dürften anscheinend andere bekommen haben ... :D

und natürlich gibt es einen unterschied mittels objekiver statistik > https://wissenschaft3000.files.word...iche_kriminalstatistik_020113-oesterreich.pdf und gefühltem subjektiven empfinden.

wenn obige statistik stimmt, so kam es in den letzten 20 jahren zu einer zunahme von knapp 20%, also nicht sonderlich aufregend. darin nicht ersichtlich ist jedoch welche und wieviele verbrechen aufgrund zugenommener prävention bereits vorab verhindert wurden. 1990 sah man des nächtens alle heilige zeit eine funkstreife in wien herumfahren und war anscheinend auch völlig ausreichend, heute begegnen sie einem aufgrund des neuen sicherheitskonzeptes im 5 minutentakt.

alarmanlagen bei häusern waren früher etwas für hypernervöse mit (copyright ef) einer angstörung, heute notwendiges übel. detto alarmanlagen bei autos, wahlweise gegen ein heidengeld beim neuwagen als extra bestellt oder als lustigen selbstbausatz beim forstinger erworben, heute verlässt nicht einmal der kleinste reiskocher aus korea die fabrikstore ohne selbiger.

gewaltdelikte waren - rein subjektiv empfunden - auch eher harmlos gegen heute. man kannt die gegenden in wien wo die möglichkeit bestand dass man (meist wenn man eine freche lippe riskierte) eine auf's goscherl kriegt, bandenkriege wie erst kürzlich u.a. bei u6 handalskai bei denen abgestochene als überbleibsel am gehsteig verbleiben waren eher ausserhalb der norm. okkupierte parkanlagen die man - wenn nicht der selben gruppierung zugehörig - besser meidet waren eher ausnahme als regel.

um es mit den worten eines mir bekannten polizisten zu sagen der seit über 30 jahren in wien dienst versieht: es wird jedes jahr schlimmer und g'fährlicher, mir tun die jungen kollegen leid ...
 
gewaltdelikte waren - rein subjektiv empfunden - auch eher harmlos gegen heute. man kannt die gegenden in wien wo die möglichkeit bestand dass man (meist wenn man eine freche lippe riskierte) eine auf's goscherl kriegt, bandenkriege wie erst kürzlich u.a. bei u6 handalskai bei denen abgestochene als überbleibsel am gehsteig verbleiben waren eher ausserhalb der norm. okkupierte parkanlagen die man - wenn nicht der selben gruppierung zugehörig - besser meidet waren eher ausnahme als regel.

früher hast eine auf´s goscherl bekommen und gut war, heute gehst zu boden und bekommst noch ein Schädel- Hirntrauma verpasst wenn du Glück hast.
 
Fang nicht an Spiele für die Gewalt verantwortlich zu machen..
Vlt. hast auch nur dein Schild vergessen, vlt geht es dir auch nur ums Aufrechnen wieviele Spiele jetzt wirklich als gewalttätig einzustufen sind, aber Fakten kannst du nicht wegstreicheln. Irgendwann wird auch das Spiel zur Realität aus der der eine oder andere dann nicht mehr rauskommt.
 
...., bis auf's kreuzweh, mein tragerl dürften anscheinend andere bekommen haben ... :D
ja du...dann dank ich dir recht schön :verwirrt: :D

aber da sind wir ja wieder bei den punkt....
ist es einfach der "normale" lauf der zeit/dinge....oder liegt es an den möglichkeiten....oder war es früher tatsächlich besser?

dein auto beispiel....wie viele auto gibt es jetzt, wie viele früher?
und selbst in den 90er jahren hat man meiner schwester ihr auto abgefackelt....stand damals auch in keiner zeitung...obwohl drei autos gebrannt haben...

und ich zweifel nicht an den worten deines bekannten... wird aus seiner sicht sicher stimmen...aber früher wusste allerdings auch oft ein wachzimmer nicht was sich am anderen abspielt....usw...usf...
abgesehen davon...eine schwalbe macht noch keinen sommer...sicher hat er einen anderen von mir aus besseren einblick in die sache...
trotzdem ist er aber auch nur ein einzelner mensch...

und klar....da es andere möglichkeiten gibt, sind auch die auswirkungen grösser... aber passiert trotzdem wirklich mehr? oder nehmen wir es nur so wahr, "dank" diverser medien, usw...

ich glaub, das kann man gar nicht "gegenrechnen" ohne den aspekt der zeit/fortschritt/etc... zu berücksichtigen.
und wir sehen's ja seit monaten hier im forum....
scheisst einer einen link rein für sein pro....scheisst der nächste sofort drei andere links rein für sein gegen...dank des "neulands internet" :cool:
und dann...willkommen im hamsterrad.

eigentlich genauso wie unsere postings...:D

weder du, noch dein bekannter, noch ich werden gültige fakten am tisch legen können, weil eben viele (vergleichs)möglichkeiten, damals nicht vorhanden waren...:schulterzuck:
 
Vlt. hast auch nur dein Schild vergessen, vlt geht es dir auch nur ums Aufrechnen wieviele Spiele jetzt wirklich als gewalttätig einzustufen sind, aber Fakten kannst du nicht wegstreicheln. Irgendwann wird auch das Spiel zur Realität aus der der eine oder andere dann nicht mehr rauskommt.

immer das selbe leidige Thema bez. Videospiele und Gewalt, es wird alles von der FSK etikettiert und für die Alterstufen freigegeben. Speziellere Titel kommen in D schon gar nicht in den Handel sondern werden gleich verboten. Die Kontrolle zu Hause was die Kinder am PC oder Konsole zocken/machen unterliegt wie immer den Eltern.
 
wenn obige statistik stimmt, so kam es in den letzten 20 jahren zu einer zunahme von knapp 20%, also nicht sonderlich aufregend. darin nicht ersichtlich ist jedoch welche und wieviele verbrechen aufgrund zugenommener prävention bereits vorab verhindert wurden.

tja leider lässt du dich durch die statistik blenden. 20% klingt nicht viel, aber weisst du auch wie man diese zahl erreicht? indem die taten von serientäter nur als eine einzige (!) tat gewertet werden. hast du zb eine bande die in einer woche in 15 häuser einbricht und im vorjahr im selben zeitraum wurde nur 1x eingebrauchen, werden sich die verantwortlichen hinstellen und sagen es gab doch eh nur einen einzigen einbruch mehr! alles nur hetze...
 
Na ja zumindest scheint ein Großteil der Ungarn mit ihm zufrieden zu sein.
Und dass man für eine Verfassungsänderung den Verfassungsgerichtshof benötigt, das überrascht mich denn doch. Ich dachte immer, dafür benötigt man eine qualifizierte Mehrheit im Parlament (bei uns 2/3) und nicht die Verfassungsrichter.
 
tja leider lässt du dich durch die statistik blenden. 20% klingt nicht viel, aber weisst du auch wie man diese zahl erreicht? indem die taten von serientäter nur als eine einzige (!) tat gewertet werden. hast du zb eine bande die in einer woche in 15 häuser einbricht und im vorjahr im selben zeitraum wurde nur 1x eingebrauchen, werden sich die verantwortlichen hinstellen und sagen es gab doch eh nur einen einzigen einbruch mehr! alles nur hetze..

das seh ich jetzt nicht so dramatisch. ob jetzt ein täter einen oder 100 einbrüche begeht ändert ja nichts daran, dass es trotzdem nur einen kriminelle mehr gibt und nicht hundert. siehe nizza. ob er jetzt einen oder ein paar hundert niedergefahren hat ändert auch nichts daran, dass es sich nur um einen täter und einen anschlag und nicht um ein paar hundert anschläge handelt.
 
Och nein...bitte nicht
Fang nicht an Spiele für die Gewalt verantwortlich zu machen..
Sieh dir die Spiele mal genau an, bevor du urteilst.. Bei den meisten geht es nämlich nicht darum wie ich meinen Gegner möglichst brutal töte, sondern um Taktik und Teamplay...
also bitte nicht....

Es hatte aber schon einige bei uns gegeben die haben auf unserer Autobahn Need for Speed getestet.
 
Es hatte aber schon einige bei uns gegeben die haben auf unserer Autobahn Need for Speed getestet.

ob es an videospielen liegt kann ich nicht beurteilen, erleb ich aber regelmässig auf der süd, meist samstags abend wenn ein paar halbwüchsige idioten richtung wiener discos brettern. letztens auf 2 spuren im konvoi 10 autos mit geschätzten 180 bis 200 und nahezu 0 abstand. schade dass meine guten wünsche nicht in erfüllung gehen, denn dann müsste die feuerwehr regelmässig ein paar verkohlte leichen bergen ... ;)
 
das seh ich jetzt nicht so dramatisch. ob jetzt ein täter einen oder 100 einbrüche begeht ändert ja nichts daran, dass es trotzdem nur einen kriminelle mehr gibt und nicht hundert. siehe nizza. ob er jetzt einen oder ein paar hundert niedergefahren hat ändert auch nichts daran, dass es sich nur um einen täter und einen anschlag und nicht um ein paar hundert anschläge handelt.

erstens kannst du einen terrorakt nicht damit vergleichen und zweitens ist es sehrwohl tragisch.

nehmen wir das beispiel mit den einbrüchen. während die bevölkerung die vermehrten einbrüche mitbekommt und verängstigt ist, erzählen ihnen die verantwortlichen dass sie nur übertreiben und die kriminalität minimal gestiegen ist.

die kriminalität darf nicht nach anzahl der täter beurteilt werden sondern nach anzahl der delikte. das würde ganz ein anderes bild ergeben.
 
die kriminalität darf nicht nach anzahl der täter beurteilt werden sondern nach anzahl der delikte. das würde ganz ein anderes bild ergeben.
Im Zeitalter des Computers könnten sehr einfach beide Statistiken geführt werden. Aber wer weiß, vielleicht ist unsere Regierung noch nicht so weit? :hmm:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
nehmen wir das beispiel mit den einbrüchen. während die bevölkerung die vermehrten einbrüche mitbekommt und verängstigt ist, erzählen ihnen die verantwortlichen dass sie nur übertreiben und die kriminalität minimal gestiegen ist

da bin ich auch voll bei dir, der beschwichtigungs-, und schönredekurs ist verzichtbar. aber egal, spiegelt sich ohnehin alles im wahlverhalten wieder.

die kriminalität darf nicht nach anzahl der täter beurteilt werden sondern nach anzahl der delikte. das würde ganz ein anderes bild ergeben.

bzgl. der zahl der delikte sicher, aber ob jetzt ein einbrecher einen oder 1.000 brüche macht ändert trotzdem nichts daran, dass es sich nur um einen täter handelt. ich für meinen teil beurteile zunehmende kriminalität nach zahl der kriminellen und nicht nach zahl der delikte. einzig die kriminelle energie es einzelnen kann man damit wohl bewerten.

Im Zeitalter des Computers könnten sehr einfach beide Statistiken geführt werden. Aber wer weiß, vielleicht ist unsere Regierung noch nicht so weit?

wurde gestern im puls4 talk von einem finanzheini recht schön gesagt: jeder macht eben die propaganda die er gerade benötigt. banken genauso wie regierungen! (im konkreten fall erwähnte er merkel)

das web und der damit verbunden austausch der menschen macht ihnen halt einen gewissen strich durch die rechnung. sieht man ja an den bestrebungen das internet zu regulieren. erst kürzlich 60 hausdurchsuchungen in deutschland wegen hasspostings. hätten sie mit der selben intensität islamistische hasspostings gesucht und dort hausdurchsuchungen gemacht, so könnten in münchen und co. viel. noch ein paar menschen mehr leben ... ;)
 
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das seh ich jetzt

Zahlen ;)

195.098 Anzeigen zählt die Bundeshauptstadt 2015, was einem Rückgang von 3,6 Prozent entspricht. Und: Erstmals seit 2001 fiel die Zahl wieder unter 200.000 Fälle. Die Aufklärungsquote legte in diesem Zeitraum um ein Drittel zu und hält bei 37,9 Prozent. Um 7,6 Prozent auf 7.069 gesunken sind von 2014 auf 2015 die Wohnraumeinbrüche, von 28 auf 21 Fälle ging der Bankraub zurück und um mehr als 100 Fälle sanken die Kraftfahrzeug-Diebstähle.
Eine Steigerung um gut 1.000 Fälle brachte dagegen die Gewaltkriminalität, die gesamt bei 15.928 Fällen hält - 13.870 davon sind leichte Körperverletzungen, weitere 624 sind Übergriffe mit sexuellen Handlungen. 28,9 Prozent davon finden in der Familie statt, 19 Prozent in Hausgemeinschaften, in insgesamt 60 Prozent der Fälle würden sich Täter und Opfer kennen. Die Tötungsdelikte stiegen wiederum um 11 Fälle auf 20, alle wurden aufgeklärt. Nimmt man alle 195.098 Fälle her, sind die Täter zu 79 Prozent männlich, die Opfer zu 57 Prozent weiblich.
"Es ist ganz klar, dass die Zahl der Fälle gestiegen ist", heißt es von der Polizei in punkto Asylwerber und Migranten. Rund 6.500 Anzeigen gibt es laut Polizei zurzeit. Zu sagen, dass die Kriminalität der Asylwerber steige, sei aber falsch, im Gegenteil: Die Zahl der Anzeigen hat sich von 2011 bis 2015 verdoppelt, die Zahl der Asylwerber in Wien im selben Zeitraum aber verzehnfacht. "In Relation weist die Kurve deutlich nach unten", so die Polizei.
Die Polizei zog noch einen weiteren Vergleich in Richtungs Ausländerkriminalität: Der "Fremdenanteil" in Wien entspreche rund 25 Prozent, die ermittelten Täter würden sich ziemlich genau im Verhältnis mit Österreichern "50 zu 50" die Waage halten. Als Mär zeigen sich dabei die angeblichen kriminellen Flüchtlinge. Die auffälligsten Gruppen sind vielmehr Serben (5.600 Anzeigen), Rumänen (3.500), Türken und Bosnier (je 2.300) sowie Algerier und Nigerianer (je 1.500).

Gesamt-Österreich

2015 weniger Anzeigen und höhere Aufklärungsquoten. Mit 517.870 angezeigten Delikten ist die Zahl der Anzeigen in Österreich im Jahr 2015 um 1,9 Prozent gegenüber 2014 gesunken. Die Aufklärungsquote ist um 0,9 Prozentpunkte auf 44 Prozent gestiegen und ist somit ebenfalls die höchste Quote der letzten zehn Jahre.

Die Zahl der Anzeigen wegen Einbrüchen in Wohnungen und Wohnhäuser sank von 17.110 auf 15.516 Anzeigen. Mit 3.326 als gestohlen gemeldeten Fahrzeugen sank diese Zahl um 0,9 Prozent. Wie in Wien ist aber die Gewaltkriminalität gestiegen - um 0,4 Prozent auf 40.333 Anzeigen, dabei vor allem die leichten Körperverletzungsdelikte, aber auch die vorsätzlichen Tötungsdelikte. Nur drei von letzteren 135 wurden nicht geklärt. Die Zahl der Anzeigen mit sexuellem Hintergrund sank. Stark gestiegen sind um 11,6 Prozent die Cybercrime-Anzeigen auf 10.010. Und am stärksten angestiegen ist die Schlepperkriminalität: Im Jahr 2015 wurden 9.569 Anzeigen wegen Schlepperei gemeldet, das ist ein Plus von 84,9 Prozent.

Eine Analyse der Opfer und auch der Tatverdächtigen in Gesamt-Österreich zeigt, dass es sich bei beiden Gruppen zu rund zwei Drittel um inländische und zu rund einem Drittel um "fremde" Personen handelt. Verglichen mit den Vorjahren ist diese Entwicklung konstant.
Unterteilt nach Aufenthaltsstatus der fremden Tatverdächtigen ist die größte Gruppe jene ohne Beschäftigung (28,6 Prozent) gefolgt von den Arbeitnehmern (25,5) und den Asylwerbern (15,6), die 2015 die Anzahl an tatverdächtigen Touristen (12,5) überholt hat. Zu den meist begangenen Delikten zählen der Diebstahl, die Körperverletzung und der unerlaubte Umgang mit Suchtmittel.

Stand 17.3. 2016
 
hätten sie mit der selben intensität islamistische hasspostings gesucht und dort hausdurchsuchungen gemacht, so könnten in münchen und co. viel. noch ein paar menschen mehr leben ... ;)

Gab es denn einen islamistischen Hintergrund in München oder lügst Du absichtlich ?
 
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