Rechtschreibung & Grammatik

bedeutet dieser Trend zu Tirolern einen gewaltigen Wettbewerbsvorteil
Nicht ausschliesslich, deine Mitbewerber sind die Bewohner des Schweizer Engadin, weiters Österreicher von Braunau über Schärding bis Deutsche aus Passau.

Was anderes: Ich lese hier im Forum öfters 'Masseurin' als weibliche Form von Masseur. Auch der Duden kennt diese Form. Meiner Meinung nach ist aber nur 'Masseuse' korrekt.
 
@Alois_I_A

Dein alter Ava war besser - der Pfau passt vielleicht zu dir, aber nicht zu deine Postings! ;)
 
Was anderes: Ich lese hier im Forum öfters 'Masseurin' als weibliche Form von Masseur. Auch der Duden kennt diese Form. Meiner Meinung nach ist aber nur 'Masseuse' korrekt.

Ebenso wie Friseurin - Friseuse, Studentin - Studenten-Möse, ...
 
Auch der Duden kennt diese Form. Meiner Meinung nach ist aber nur 'Masseuse' korrekt.

:mrgreen:

Da hast du dir aber den Duden nicht genau angeschaut. Masseurinnen wären möglicherweise leicht verschnupft, würdest du sie mit "Masseuse" anreden.

Masseuse

1. (veraltend) weibliche Form zu Masseur
2. in einem Massagesalon arbeitende Prostituierte
 
Siehst Du nicht? Ich hab meinen prächtigen Schwanz fotografiert und Du siehst es nicht einmal :mauer:. Und dann wunder sich noch wer, wenn ich langsam aber sicher einen Minderwertigkeitskomplex entwickle
 
Ich hätt's ja eher für'n Diaphragma gehalten, aber gut - frau lernt ja gern dazu. :undweg:
 
Ich habe hauptsächlich im Zug gelernt und Aufgaben geschrieben.
Darum wird auch mehr wieder vergessen. Ich meine auch, dass die Schüler mit mehr Faktenwissen vollgestopt werden, welches aber langfristig nicht hängen bleibt. Weniger ist mehr.
Reines Wissen habe ich mir aus der Schulzeit so gut wie keines herüber gerettet; höchstens Fähigkeiten, Fremdsprachenkenntnisse.
Fussball, Parties, Onanieren.:mrgreen:

Super - im Zug lernen und Aufgabe schreiben ...... einen beträchtlichen Teil der Wegzeit auch bis zu den Stationen gehen, warten, stehen, umsteigen,... so stellt man sich ideale Arbeitsbedingungen und eine gute Nutzung der Lebenszeit vor.

Weniger ist nicht immer mehr und nicht alles, was vergessen wird, war unnötig gelerntes Wissen. Aber am Lebensende vergessen alle Alzheimerpatienten, was sie je lernten.........

Kein reines Wissen aus der Schlzeit mitgenommen? Glaub ich nicht.

Also soooo viel Zeit hatte man nicht für Dein Anderes.
 
Also soooo viel Zeit hatte man nicht für Dein Anderes.

Du vielleicht nicht - andere merken sich beim Zuhören und Zuschauen schon Alles ... das ist zwar bitter für die Fleißigen, aber soll ich deswegen meine Talente über Bord werfen?

Ich war speziell in der HAK nach der Schule mit dem Lernen fertig - die Hausaufgaben habe ich abgeschrieben, mit Ausnahme von einem Gegenstand, da haben die Anderen bei mir abgeschrieben, bisserl Arbeitsteilung und der Freizeitanteil steigt gewaltig. ;)
 
Da muss ich ganz heftig widersprechen. Die HTL bringt immer noch Fachkräfte hervor, die von der Wirtschaft gebraucht und nachgefragt werden. Ganz im Gegensatz zu der Fehlgeburt "Bachelor". Aber abgesehen davon hat das nichts mit der Tatsache zu tun, dass HTL - Professoren eine mangelhafte Vorbildung der Schüler feststellen, die aus Unterstufe oder Hauptschule in die HTL übertreten.

Das hab ich auch nicht behauptet, nur den Status und das Ansehen der HTL, als einzige Bildungseinrichtung derartige spezielle Fachkräfte hervorzubringen, gibt es nicht mehr, deswegen geht ein immer größer werdender Anteil der HTL-Absolventen weiter in eine FH oder Uni. Die Wirtschaft hat sich eben geändert und hat heute andere Anforderungen. Das heißt ja nicht, daß die HTL schlecht ist oder keine guten Arbeitskräfte hervorbringt.

Für eine mangelhafte Vorbildung aus Unterstufe oder Hauptschule ist übrigens nicht die HTL verantwortlich.

Der Bachelor ist von seiner Idee her ein akademischer Zwischenabschluß, damit deutliche einfacher ein Studium oder ein Studienort gewechselt werden kann. Daß es dazu ein anerkannter Titel ist, ist eigentlich nur Nebeneffekt. Ökonomisch-politischer Effekt wird in Kürze sein, daß für das Studium nach dem Bachelor leichter Geld verlangt werden wird können (in der aberwitzigen Annahme, daß die absolvierten Mastrer mehr verdienen werden.

Früher waren HTL-Absolventen jene, die das mit Abstand höchste durchschnittliche Lebenseinkommen hatten. Heute sind es die FH-Absolventen.
 
... Für mich sind die Rechtschreibreformen ein Segen gewesen, denn die Toleranz Rechtschreibfehlern gegenüber hat dramatisch zugenommen. ...

Stimmt vollkommen - und das ist auch das Beste, was von der Rechtschreibreform berichtet werden kann.
 
Du vielleicht nicht - andere merken sich beim Zuhören und Zuschauen schon Alles ... das ist zwar bitter für die Fleißigen, aber soll ich deswegen meine Talente über Bord werfen?

Ich war speziell in der HAK nach der Schule mit dem Lernen fertig - die Hausaufgaben habe ich abgeschrieben, mit Ausnahme von einem Gegenstand, da haben die Anderen bei mir abgeschrieben, bisserl Arbeitsteilung und der Freizeitanteil steigt gewaltig. ;)

Ich habe ja nicht nur von mir geschrieben. Aber ich habe immer zuhauf ergänzendes Wissen gefunden, von dem man in der Schule nichts gehört hat. Abgesehen davon hatten wir immer Schulbücher, die doppelt bis dreimal so ausführlich waren, wie das im Unterricht abverlangte Wissen - und das war dann aber auch interessant zu lesen.

Abschreiben von Hausübungen war mir immer viel zu mühsam. Abschreiben ist ja keine Arbeitsteilung sondern derselbe Aufwand, wie etwas Eigenes schreiben, und Kopierer gab es damals noch nicht.
 
Ebenso wie Friseurin - Friseuse
Mit Plausibilität kann man in Sachen Rechtschreibung nicht argumentieren. Der Duden kennt z.Bsp. eine Frisörin, aber keine Massörin.

Ich kann mir nicht helfen, aber in meinen Ohren klingt Masseurin plump, holprig und Masseuse elegant. An die Friseurin haben sich meine Ohren hingegen gewöhnt.

Die Methode ist denkbar einfach. Ein Fehler muss nur oft genug wiederholt werden bis er eines Tages auf die Ebene des Korrekten gehoben wird.

Da hast du dir aber den Duden nicht genau angeschaut. Masseurinnen wären möglicherweise leicht verschnupft, würdest du sie mit "Masseuse" anreden.

Masseuse

1. (veraltend) weibliche Form zu Masseur
2. in einem Massagesalon arbeitende Prostituierte
Masseuse soll schlüpfrig sein? Der Duden ist auch nicht das gelbe vom Ei.
 
Das wird sich erst noch weisen!
Welcher FH-Absolvent ist denn jetzt schon in Alterspension?
Wenn die Krisenhaftigkeit der Wirtschaft weiter wächst ....

Die ersten sind es wohl schon, aber daß die Krisen der Wirtschaft die Berufskarrieren durcheinanderbringen, stimmt.
 
was vergessen wird, war unnötig gelerntes Wissen
Ich will nicht ins Philosphische abgleiten, aber in höherem Sinne sehe ich das so. Vielleicht nicht unnötig, aber unwichtig.
 
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