Registrierkassenpflicht

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Und du kommst nicht an der Tatsache vorbei, dass du bei Zahlung mit Bankomatkarte im (auch europäischen) Ausland ordentlich beschissen wirst.
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Eigentlich nicht, vor allem weil ich immer die Karte nehme, die besser geeignet ist (Maestro <> Visa).
Es gibt sogar Shops, wo man mit der Kreditkarte weniger zahlt!
Und im Ausland kann es durchaus sein, dass der Wechselkurs so schwankt, dass man das Bargeld zu teuer eingekaufte.
Abgesehen davon verlangen auch Exchange Offices Gebühren und bei Schwarzhändlern tausche ich grundsätzlich nicht.
 
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Ja genau. Und das externe Rechnungswesen schaffen wir auch gleich ab, schließlich gibts ja eh noch das interne.....ich mein, sind wir uns ehrlich Bilanz, G&V, etc. das nervt doch wirklich und ist einfach nur schikanös. :mrgreen:
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na du bist sicher nicht selbstständig :hmm:
 
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Das Problem ist nun mal hierzulande, dass viele Unternehmer spielen, die besser hinter einem Schreibtisch aufgehoben wären.
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Ist so ähnlich wie mit einigen die glauben die Wirtschaft neu zu erfinden
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Stimmt, die KMUs sind wirklich arm und trotzdem leben viele recht gut, wenn sie auf neue Anforderungen flexibel reagieren.
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Besonders bei den KMU´s sind die großen Steuerhinterzieher zu finden ;):ironie:
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Für mich als Arbeitnehmer ist es jedenfalls eine spürbare Entlastung.
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So soll es auch sein, nur brauchen beide Seiten Entlastung, sonst wird auch irgendwann für den Arbeitnehmer die Entlastung über das AMS gesteuert.;)
 
Besonders bei den KMU´s sind die großen Steuerhinterzieher zu finden ;):ironie:

genau das ist es ! die großen mit ihren ausländischen Firmensitzen pfeifen ohnehin auf die Vorgaben - und die kleinen sind halt kontrollierbar - werden aber eh immer weniger und wenn es zu spät ist werden auch andere einsehen das es falsch war !!!
 
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da gibt es schon eine ganze Menge mehr Faktoren
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Natürlich sind es mehrere Faktoren, einige davon kann der Unternehmer beeinflussen, andere wieder nicht....aber generell wenn er mit dem Status quo, den das unternehmerische Umfeld bietet nicht zurecht kommt, liegt ein Scheitern einzig und allein bei ihm. Selbst der gern und viel zitierte kleine Greißler von damals, der von den Supermarktketten verdrängt wurde - wobei ich für den noch das meiste Verständnis aufbringen kann - hat sein Scheitern selbst zu verantworten, da er die Zeichen der Zeit nicht rechtzeitig erkannt hat und nicht dementsprechend reagiert hat. Und wenn jetzt das Argument kommt, es haben die nötigen Eigenmittel gefehlt um zu expandieren oder umzustrukturieren.....dieses Argument vor 20 Jahren kannst knicken.....damals waren Banken mit unbesicherten Krediten noch sehr großzügig. Alles andere ist eine natürliche Bereinigung des Marktes, diese wird es immer geben, nur die Registrierkasse spielt dabei eine wirklich untergeordnete Rolle.
 
na aber mal ehrlich unternehmerisch hast net wirklich was drauf :mauer: außer du kannst mir nun erklären wie ein kleiner Kreisler damals seinen Kurs hätte ändern können um Hofer, Spar und co stand zu halten ! Das was wir haben ist keine Bereinigung des Marktes mehr - das sind Verschiebungen von Marktanteilen der Konzerne, da alles andere ohnhin schon gelaufen ist
 
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Und im Ausland kann es durchaus sein, dass der Wechselkurs so schwankt, dass man das Bargeld zu teuer eingekaufte.
Abgesehen davon verlangen auch Exchange Offices Gebühren und bei Schwarzhändlern tausche ich grundsätzlich nicht.
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Es geht nicht um Wechselkursschwankungen von einem Tag auf den anderen. Ich hab das Beispiel ja schon gebracht:

Im Supermarkt Salami gekauft, keine Forint im Börserl und daher mit Karte bezahlt. Für 1537 Forint wurden mir von meinem Konto € 6,15 abgebucht. Zur gleichen Zeit haben die Wechselbüros 305 Forint pro Euro geboten. Möglich, dass das Schwarzhändler sind. Seltsam nur, dass sie ihren Kurs mit großen Tafeln kundtun. Aber vielleicht gibt es in Ungarn keine Polizei.

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Übrigens verrechnen die Geldwechsler keine Wechselgebühren. Das gilt beispielsweise auch für Thailand. Da kriegst du bei Kartenzahlung ganz beschissene Kurse verrechnet. Trotzdem ist es natürlich ratsam, auch Plastic Money mit zu haben. Ich hab 3 Kreditkarten.
 
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Übrigens verrechnen die Geldwechsler keine Wechselgebühren. Das gilt beispielsweise auch für Thailand.
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Die einen holen sich das Geld mit Gebühren, die anderen mit schlechten Wechselkursen, und deshalb fliege ich sicher nicht nach Thailand.
 
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Die einen holen sich das Geld mit Gebühren, die anderen mit schlechten Wechselkursen, und deshalb fliege ich sicher nicht nach Thailand.
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Ich hab mich ja vor allem auf Ungarn bezogen. Und ich hab den Zettel von der Registrierkasse :mrgreen: des ungarischen Supermarktes vor mir. Mit Karte um 20 % schlechter. :shock:

hätte ich so nie gedacht.
 
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In Schweden ist Bargeld so gut wie abgeschafft und es funktioniert perfekt.
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Dem ist nicht so. Ich bin oft in Skandinavien und zahl weitgehend bar - bei weitem nicht als einziger.

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aber generell wenn er mit dem Status quo, den das unternehmerische Umfeld bietet nicht zurecht kommt, liegt ein Scheitern einzig und allein bei ihm
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Es geht nicht nur ums scheitern, es geht vor allem auch ums wollen. Die Registrierkasse ist der berühmte letzte Tropfen, der bei vielen das Fass zum überlaufen bringt.
 
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Die Registrierkasse ist der berühmte letzte Tropfen, der bei vielen das Fass zum überlaufen bringt.
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Wobei man festhalten muss, dass in den meisten Geschäften und auch in der Gastronomie die Registrierkasse ohnehin längst etabliert ist.
 
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Wobei man festhalten muss, dass in den meisten Geschäften und auch in der Gastronomie die Registrierkasse ohnehin längst etabliert ist.
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Im Handel geht nicht so viel schwarz, schliesslich musst die Ware einkaufen und die Kontrolldichte ist hoch. Die meisten Schwarzumsätze gibts in der Gastro und der Dienstleistung. Wobei auch hier bei den Prüfungen Arbeitsaufzeichnungen zur Kontrolle des Umsatzes herangezogen werden bzw. an Hand von Branchendurchschnitten auf die Umsätze pro Mitarbeiter hochgerechnet wird.

Abgesehen davon: Will ich schwarz umsetzen, dann bonier ich einfach nicht oder bonier in einer Zweitkassa. Wer hinterziehen will wird weiter hinterziehen.
 
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Die Registrierkasse ist der berühmte letzte Tropfen, der bei vielen das Fass zum überlaufen bringt.
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Da gibt es aber bei weitem größere Tropfen, über die es sich zu mokieren lohnt. Aber gut, mir ist es eh wurscht.....sollen die Leute jammern, passt hervorragend zur österreichischen Mentalität. :mrgreen:
 
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Dem ist nicht so. Ich bin oft in Skandinavien und zahl weitgehend bar - bei weitem nicht als einziger.
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Stimmt, die Ausländer zahlen noch immer gerne mit Bargeld. Hat neulich bei einem Interview sogar eine Verkäufern in einem Kiosk lächelnd erwähnt.
Ich habe auch nicht von Skandinavien gesprochen sondern dezidiert von Schweden und kenne es auch aus eigener Erfahrung.
Aber sicher, man kann noch damit zahlen, wenn man es nicht anders kann oder will;)
 
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Da gibt es aber bei weitem größere Tropfen, über die es sich zu mokieren lohnt.
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Es geht um das pauschale Misstrauen dem Steuerpflichtigen gegenüber, die Unterstellung, dass in jedem Fall hinterzogen wird. In Kombination mit der Vorgabe an die Prüfer, dass bei jeder Prüfung ein Mehrergebnis zu erzielen ist, ist der Bogen überspannt.

Wie komm ich als Steuerehrlicher dazu, erhebliche Summen in die Adaption meiner Software zu investieren, meine Mitarbeiter zu schulen, kiloweise Papier auszuteilen, dass ich umgehend in/vor meinen Räumen wieder einsammeln und entsorgen darf?

Die finanzielle Belastung ist mir wurscht, die Kosten überwälz ich auf meine Kunden.
 
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