Roberts Lagerfeuer

Tja und ich befürchte eine sehr starke Frau zu sein.
Einen ebenso starken Mann zu haben, der mich beflügeln kann, ist mehr als aufregend.
Ich liebe es seinen Willen und stark und klar zu fühlen.
Weiberl sein, hingebend, ohja.
Da bin ich dabei.

Ich dreh´s allerdings auch mal gerne um, das mag er auch sehr.
Denk ich mal. :)
Naja, sieht zumindest so aus.
 
Das "wohin mit den Händen" und "ein sehr aktiver Mensch", das habe ich noch gar nicht so isoliert bei mir betrachtet. Erst jetzt fällt mir auf..... Sogar beim gefesselt, festgeschnallt, eingepackt werden,.......... sogar da "habe ich immer wieder meine Hände im Spiel". Ich versuche zu helfen, zu unterstützen,.....was oftmals genau nicht gewollt ist. Vielleicht ist es auch deshalb irgendwie sogar "befreiend" für mich, wenn ich eben genau nichts machen kann?!
Geht mir sogar bei Ärzten so, dass ich ihnen helfend zur Hand gehe, wenn sie an mir herumdoktern. :schulterzuck:
 
sogar da "habe ich immer wieder meine Hände im Spiel". Ich versuche zu helfen, zu unterstützen,

Nächstes Thema.
Sehen was zu tun ist und tun.
Meine Wahrnehmung ist stark, meine Ambition zum Besserwissen legendär.
Somit auch nicht sehen, kann was.

Hach das Hingeben macht mir Lust, aber ich tu mir schwer dabei.
 
pstpst: @Mitglied #501787 und @Mitglied #127935 :
Nur wenn ihr es übersehen haben solltet, hier am gemütlichen Lagerfeuer.
Wenn´s nicht interessiert entschuldigt bitte.

Danke für die Einladung :)

Ja, ich habe noch so meine Hemmungen bei solchen Themen mitzuschreiben, weil ich immer noch nach Worten suche, um zu beschreiben was in mir vorgeht. Ich kann mittlerweile mit Begriffen wie Dominanz und Submission nicht viel anfangen, die Grenzen verschwimmen gerade sehr bei mir. Früher hätte ich mich deutlich unter devot/eher passiv einsortiert. Das hat sich in den letzten 3 Monaten markant geändert.

Auch hätte ich gesagt, dass ich nicht auf Schmerzen stehe und das stimmt nach wie vor, aber ich habe entdeckt, dass es Maßnahmen gibt, wo man annehmen würde, dass sie Schmerzen bereiten, aber für mich durchaus lustvoll sind, wie Spanking mit der Paddel. Man sollte also nicht alles gleich kategorisch ablehnen, man kann auch Ü40 durchaus noch Überraschungen erleben :D
 
man kann auch Ü40 durchaus noch Überraschungen erleben :D

Gerade da, würde ich mal sagen. ;)

Ja, ich habe noch so meine Hemmungen bei solchen Themen mitzuschreiben, weil ich immer noch nach Worten suche, um zu beschreiben was in mir vorgeht.

Ja, das tu ich auch. Das Vokabular ist für das was ich erleben will definitiv falsch - drum freu ich mich das Lagerfeuer mehr zufällig gefunden zu haben.

Das hat sich in den letzten 3 Monaten markant geändert.

Das finde ich aus persönlichen Gründen äußerst witzig. :D

Man sollte also nicht alles gleich kategorisch ablehnen, man kann auch Ü40 durchaus noch Überraschungen erleben :D

Ein neues Glück. Ich hatte eine irre lange Pause. Jetzt ganz ohne Vorbehalte von Null weg, entdecken und erleben.
Eine ganz andere Welt und so sehr liebevoll - das spielt halt bei mir immer ganz stark rein.
 
Ich häng mich der Aussage von @Mitglied #501787 an. Man lernt selbst in Bezug seines eigenen Körpers und Denkens nie aus. Der Wunsch meines Mannes, der vor nun fast 2 Jahren a leichtes (ok... ziemlich großes) Entsetzen... falsches Wort... aber mir fällt jz ned des gefühlsmäßig passende ein:lol:.... also ich nenns mal befremden ausgelöst hat, wurde mit der Zeit und dem Befassen mit der Materie zu einem seeehr lustvollen Abenteuer:zensiert::D.

Ich denke, was mich in Bezug aufs fixiert werden eigentlich am Meisten reizt, ist die Unterhaltung darüber... dieses was wäre wenn:fies:?
 
Ich häng mich der Aussage von @Mitglied #501787 .

Ich denke, was mich in Bezug aufs fixiert werden eigentlich am Meisten reizt, ist die Unterhaltung darüber... dieses was wäre wenn:fies:?

Ja, das Kopfkino. So wie es weiter oben schon beschrieben wurde, was wird passieren, was könnte passieren, ..... Und wenn man sich dann in dieser Position befindet, und der Partner - in meinem Fall die Partnerin! - dann auch noch mit diesem psychologischen Aspekt zu spielen weiß, .........
Allerdings ist das Vertrauen in den Partner/die Partnerin für mich in diesem Bereich ein unumgängliches Muss. Das heißt jetzt nicht, dass ich sie schon Jahrzehnte kennen muss; es gibt Menschen, denen schaut man in die Augen und weiß: ja, da kann ich mich öffnen, da darf ich ehrlich sein und ja, auch meine Gefühle zeigen. Aufregung, Nervosität, Unsicherheit...........bis hin zu.....eine Träne....:shy:
Wenn sich zwei Menschen riechen können - darf hier auch wörtlich genommen werden - dann verschwimmen Grenzen....
 

Danke fürs einladen :) es ist mir eine Ehre

Auch da fühle ich mich über alle Maßen wertgeschätzt und bedürfnisbefriedigt - tja, drum komme ich eben mit dem Klischee nicht ganz mit.

Mir hat es geholfen zwischen "Demut" und "Demütigung" zu unterscheiden. :)

Ich habe mich kürzlich und kurz mit einem "Putzsklaven" unterhalten dürfen, dem es innere Befriedigung verschafft anderen, ausgewählten Menschen das Leben zu erleichtern, schöner zu machen, "nützlich" zu sein.

Imho ist das grundsätzlich eine normale, soziale Eigenschaft, er lebt es auf eine Art und Weise aus die ihm ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit schenkt.

Ich empfand ihn in keinster Weise als "gedemütigt" sondern im Gegenteil, einen stolzen und aufrechten Menschen, der zu sich steht und mit sich im Einklang ist und eine Feinheit, Klarheit und auch Stolz ausstrahlt, die ich selten bei jemanden erlebt habe.

Devot zu sein, also mit Freude dienen zu wollen, hat imho nichts mit "kriechendem Wurm" oder ähnlichem zu tun.
 
Worauf ich so narrisch fliege, ist Gebissenwerden

Ich wurde auch mal darum gebeten, und irgendwie war das echt witzig, als beißender meine ich - so Raubtier-mäßig :D

weil ich immer noch nach Worten suche, um zu beschreiben was in mir vorgeht.

Ja, kann ich nachvollziehen, ich habe auch länger gesucht, das zu beschreiben, was ich empfinde, und vor allem warum. Ich habe dann gemerkt, dass dieses Bedürfnis weit in meine Kindheit zurückreicht, konnte mich an entsprechende Begebenheiten erinnern.

Man sollte also nicht alles gleich kategorisch ablehnen, man kann auch Ü40 durchaus noch Überraschungen erleben :D

:up::up::up:

was mich in Bezug aufs fixiert werden eigentlich am Meisten reizt, ist die Unterhaltung darüber... dieses was wäre wenn

Oh ja, wenn das Spiel mit verbundenen Augen, vielleicht noch etwas Geräuschkulisse untermalt wird :p

In der Fixierung und vielleicht ohne Sicht wird das Spüren plötzlich auch ganz dominant. Hier mit unterschiedlichen Materialien zu experimentieren, ist auch spannend. Die Kälte eines Eiswürfels, die Spitze einer Schere, ein weiches Tuch, ein sanfter Atemhauch ... immer an verschiedenen Stellen.

Devot zu sein, also mit Freude dienen zu wollen, hat imho nichts mit "kriechendem Wurm" oder ähnlichem zu tun.

Willkommen hier und danke für Deinen Einwurf ... das ist ein spannender Gedanke. Devot zu sein nicht im Hinblick auf die Unterwerfung, sondern auf die Bereitschaft zu dienen zu sehen, ist eine andere Perspektive.
 
Mir hat es geholfen zwischen "Demut" und "Demütigung" zu unterscheiden. :)

Danke, das ist eh ganz klar. Die Ecke ist mir nicht unbekannt und war mal.

Fünf Jahre nix, absoluter Reset.

Jetzt eben ganz weg von dem was in BDSM gehört, deshalb knotzen wir am Lagerfeuer herum.
...quasi ein ganz anderer Zugang, ganz weit weg von Rollenverteilung.
Es steht ein ganz anderes Empfinden dahinter.

Dass Respekt und nennen wir es mal gediegener klar abgegrenzter Stil im "Gang und Gebe" hingehört und praktiziert wird, auch turnen kann, streit ich gar nicht ab.
Grad von der Seite wo Du her kommst, ja mir klar.

Aber das meine ich jetzt nicht.
Wie @Mitglied #457243 sagt, da gibt es noch etwas abseits dem breit Diskutierten.
….alleine - für mich - passen die Worte Demut, Sklave etc. gar nicht rein.

Geh helft´s mir einmal, mir fehlen schon wieder die richtigen Worte. :(

Devot zu sein nicht im Hinblick auf die Unterwerfung, sondern auf die Bereitschaft zu dienen zu sehen, ist eine andere Perspektive.

Mmmhh, weder devot sein noch die Bereitschaft zum Dienen hab ich. :(
Die zum Hingeben und zur Gratwanderung zwischen Lust und Schmerz sehr wohl, abseits aller üblichen Rollenbilder.
Zu jedem Zeitpunkt mir meines freien Willens bewusst und im Wissen jederzeit "Cut" zu sagen, oder das Bild zu drehen.
 
Du hast recht, die Begriffe beziehen sich mehr auf die Rolle (fesseln oder gefesselt werden), denn die Aktivität. Wenn ich gefesselt bin, bin ich nicht passiv ... ich zeige gerne, was mir gefällt, mein Körper zeigt es auch ... umgekehrt finde ich es auch schön und wichtig, Reaktionen zu erhalten ... bei einer Userin hier steht "Reaktionsfetischisting" im Profil, das finde ich ein ganz treffendes Wort.

Ich verbinde damit aber nie so richtig den Begriff Dominanz mit dieser Situation ... obwohl, vielleicht muss ich da noch etwas darüber nachdenken.

Aber wie ist das mit denjienigen, die tatsächlich Freude und Erregung aus der Unterwerfung ziehen? Sich devot einem anderen unterzuordnen? Oder ist es das nicht? Sitzt hier schon jemand, der/die da Gedanken beisteuern kann?

Beim Fesseln habe ich so meine Probleme. Ich glaube, wenn ein Mann vor mir liegt und erwartet, dass jetzt etwas mit ihm passiert bzw. dass ich jetzt was mit ihm anstelle... dazu fehlt mir auf Dauer die Fantasie.

Was mir auf jeden Fall Vergnügen bereiten würde, ist ihn an die Venus2000 (oder ähnliches Hilfsgerät) anzuschließen und ihn damit zu „quälen“. Ihn immer wieder an den Rand eines Orgasmus zu bringen, aber ihn nicht „springen“ zu lassen. Und dann, nach einer unendlichen Weile, würde ich ihn vielleicht erlösen, aber gleichzeitig auch weiter stimulieren. Wenn es für ihn hilfreich ist, dann kann ich ihn dabei fesseln, aber ehrlich gesagt würde mir genau das gefallen, was er alles mit seinen Händen, Lippen, Zunge anstellen würde um mich dazu zu bringen ihn zu erlösen.

Hmm, mir fällt es ziemlich schwer dafür Kategorien zu benennen. Einen Mann so lange zu reizen, dass er wie verrückt über mich herfallen möchte, ist beides dominant und devot gleichzeitig... denk ich. Jedenfalls ein schönes Spiel, das ich mir für demnächst vormerke :D
 
Mmmhh, weder devot sein noch die Bereitschaft zum Dienen hab ich. :(
Die zum Hingeben und zur Gratwanderung zwischen Lust und Schmerz sehr wohl, abseits aller üblichen Rollenbilder.
Zu jedem Zeitpunkt mir meines freien Willens bewusst und im Wissen jederzeit "Cut" zu sagen, oder das Bild zu drehen.

Mein Ex hat mich dafür "Pseudodevote Minidomse" genannt, aber den Begriff suchst du vermutlich nicht :D

Ich, für mich, würde es mit "Experiance Seeking" "Sensual Play" versuchen zu umschreiben.

Oder manchmal auch "psychonautisches Tiefentauchen"
 
Beim Fesseln habe ich so meine Probleme. Ich glaube, wenn ein Mann vor mir liegt und erwartet, dass jetzt etwas mit ihm passiert bzw. dass ich jetzt was mit ihm anstelle... dazu fehlt mir auf Dauer die Fantasie.

Was mir auf jeden Fall Vergnügen bereiten würde, ist ihn an die Venus2000 (oder ähnliches Hilfsgerät) anzuschließen und ihn damit zu „quälen“. Ihn immer wieder an den Rand eines Orgasmus zu bringen, aber ihn nicht „springen“ zu lassen. Und dann, nach einer unendlichen Weile, würde ich ihn vielleicht erlösen, aber gleichzeitig auch weiter stimulieren. Wenn es für ihn hilfreich ist, dann kann ich ihn dabei fesseln, aber ehrlich gesagt würde mir genau das gefallen, was er alles mit seinen Händen, Lippen, Zunge anstellen würde um mich dazu zu bringen ihn zu erlösen.

Hmm, mir fällt es ziemlich schwer dafür Kategorien zu benennen. Einen Mann so lange zu reizen, dass er wie verrückt über mich herfallen möchte, ist beides dominant und devot gleichzeitig... denk ich. Jedenfalls ein schönes Spiel, das ich mir für demnächst vormerke :D
Kaffee? :D

(Tease&Denial)
 
Geh helft´s mir einmal, mir fehlen schon wieder die richtigen Worte. :(



Mmmhh, weder devot sein noch die Bereitschaft zum Dienen hab ich. :(
Die zum Hingeben und zur Gratwanderung zwischen Lust und Schmerz sehr wohl, abseits aller üblichen Rollenbilder.
Zu jedem Zeitpunkt mir meines freien Willens bewusst und im Wissen jederzeit "Cut" zu sagen, oder das Bild zu drehen.


DANKE!!!!!! Jetzt hast du mir geholfen, mich zu beschreiben!!!
 
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