Rot-Grün! Gut für Wien?

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Ob der Strache mit der Grafik recht hat oder nicht, ist nicht nachvollziehbar, denn jedesmal wenn diese Statistik irgendwo auftaucht, heult zwar die vereinigte Asyl-Industrie laut auf und schreit "LÜGE" - ABER die richtigen Zahlen, wieviel die Asyl-familie bekommt "tatsächlich" kassiert, die hat noch NIEMAND genannt.
Warum wohl................soll sich doch jeder sein Teil dazu denken.

Meine Meinung ist - sollte selbst nur die Hälfte den Tatsachen entsprechen, ist das noch viel zu viel. Wir können uns das auf Dauer nicht leisten. Aber mit fremden Geld sind die Linken noch nie zimperlich bzw. mit Sorgfalt umgegangen. Darum sind wir ja nun dort wo wir sind - in der SCHULDENFALLE!
 
Wir haben hier über Migration und Zuwanderungspolitik diskutiert, nicht über Asylweber. Und dass wir uns die Zuwanderer aussuchen, nach den Bedürfnissen unseres Arbeitsmarktes, das sollte wohl außer Zweifel stehen. Ebenso selbstverständlich muss es sein, dass Zuwanderer auch integrationsfähig sind.
 
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Wir haben hier über Migration und Zuwanderungspolitik diskutiert,

Ich habs auch nicht aufs Tapet gebracht - ich kann nur mehr die Leier vonwegen "reichem Staat" nimmer hören. Solange es tausende Österreicher gibt die auf der Straße leben, zehntausende die in Sozialmärkten einkaufen müssen um überleben zu können, hunderttausende die sich die Heizung nimmer leisten können, über eine Million die an der Armutsgrenze leben - solange wir jedes Jahr zig Milliarden an Krediten aufnehmen müssen um "unseren Reichtum" aufrecht erhalten zu können - solange sind wir NICHT reich.
Den Rest an "Reichtum" haben sich die Fleißigen in unserem Land schwer erarbeiten müssen und ich hab absolut keine Lust mir das von irgendwem wegnehmen zu lassen. PUNKT
 
wieviel die Asyl-familie bekommt "tatsächlich" kassiert, die hat noch NIEMAND genannt.
Doch, das lässt sich nämlich leicht aus den gesetzlichen Vorschriften ablesen.

sollte selbst nur die Hälfte den Tatsachen entsprechen
Vielleicht entspricht aber nicht einmal die Hälfte den Tatsachen.
Aber mit fremden Geld sind die Linken noch nie zimperlich bzw. mit Sorgfalt umgegangen.
Wie man mit fremdem Geld sorgfältig umgeht, kann man wohl bei Deinen Parteifreunden in Kärnten studieren.
solange sind wir NICHT reich.
Wer ist wir?
Der österreichische Staat muss keine Kredite aufnehmen, um unseren Reichtum zu erhalten. Der Staat gibt pro Jahr ungefähr 5 % mehr aus, als er einnimmt. Das hat sicher keine signifikante Auswirkung auf unseren Wohlstand.

Den Rest an "Reichtum" haben sich die Fleißigen in unserem Land schwer erarbeiten müssen und ich hab absolut keine Lust mir das von irgendwem wegnehmen zu lassen.
Zuerst beklagst Du, dass es viele arme oder armutsgefährdete Menschen in Österreich gebe, dann betonst Du, dass Du als Fleißiger und Anständiger Dir sicher nichts wegnehmen lässt, also nicht bereit bist, Deinen Wohlstand mit denen zu teilen, denen es schlechter geht als Dir. Damit hast Du auch sehr schön das Sozialprogramm der FPÖ zusammengefasst.
 
Wenn man jahrelang 5% mehr ausgibt als man einnimmt...

genau das ist ja das, was dann da und dort irgendwann zur sog. "Schuldenkrise" führt - im Augenblick wird's uns eh von diversen europäischen Ländern vorgezeigt
 
Der österreichische Staat muss keine Kredite aufnehmen, um unseren Reichtum zu erhalten. Der Staat gibt pro Jahr ungefähr 5 % mehr aus, als er einnimmt. Das hat sicher keine signifikante Auswirkung auf unseren Wohlstand.

Das möchte ich aber jetzt doch genauer erklärt haben: Wie denn anders als durch Kredite willst du mehr ausgeben, als du einnimmst. Unsere Staatsverschuldung übersteigt übrigens 70 % des BIP, Schulden = Kredite! Von den "versteckten Schulden" durch Auslagerung ist da noch gar nicht die Rede!!

Ja, ich weiß schon, wenn wir all jene enteignen, die etwas gespart haben, dann wären unsere Schulden getilgt. Und wer weiß, vielleicht bleibt sogar noch was über, um es zu verjubeln. Das ist das Wirtschaftsprogramm der Linken.
 
Österreich ist im weltweiten Vergleich extrem gut positioniert. Einzig bei der Inflationsrate liegen wie meines Wissens etwas über dem Durchschnitt - was aber uU auch auf die Konsumfreude der Österreicher zurückzuführen sein kann...

Noch nie wurde in der Relation zum Wohlstand so wenig gearbeitet wie jetzt. Dennoch wird geklagt und gezittert. Ich empfinde das als mangelndes Realitätsbewusstsein.

Wenn Menschen aus Ländern flüchten, in denen Krieg herrscht, in denen ihnen Verfolgung und Tod drohen, weil sie politisch anders denken als die Machthaber - ist es nicht menschlich notwendig ihnen zu helfen, wenn es einem selbst so gut geht wie uns jetzt? Ist es wirklich so ein großes Problem, wenn jeder von uns dazu beiträgt, einem Menschen ein Leben in Frieden zu ermöglichen?

Warum ist ein (plakatives Beispiel) alkoholsüchtiger, arbeitsloser Obdachloser der in Österreich geboren wurde mehr wert als ein Kriegsflüchtling aus einem anderen Land? Warum ist ein alkoholsüchtiger, arbeitsloser Sohn reicher Eltern mehr wert als ein politisch Verfolgter, der nicht in Österreich geboren wurde?

Warum entscheidet man sich als potenter (finanziell) Mensch dazu, auf Schwache hinzutreten?

:fragezeichen:

A jo - i waaß scho - die nehmen uns ja was weg - deshoib :kopfklatsch:
 
Aber mit fremden Geld sind die Linken noch nie zimperlich bzw. mit Sorgfalt umgegangen. Darum sind wir ja nun dort wo wir sind - in der SCHULDENFALLE!
Schau Dir doch mal an, wer wieviel Geld während der Schwarz-Blauen Koalition gemacht hat. Da war kein Linker, Links-linker oder Gutmensch beteiligt. Da sind die richtig großen Betäge geflossen...
Dann geb' ichs doch lieber den Armen!
 
Doch, das lässt sich nämlich leicht aus den gesetzlichen Vorschriften ablesen.

....eben nicht und genau darum gibts auch keine genaue Aufstellung über die Beträge.

Du würdest staunen was sich die Asylwerber da alles an Unterstützungszahlungen rausholen können.


Vielleicht entspricht aber nicht einmal die Hälfte den Tatsachen.

Ich will einfach Zahlen sehen - die werden aber verschwiegen - warum wohl?????


Wie man mit fremdem Geld sorgfältig umgeht, kann man wohl bei Deinen Parteifreunden in Kärnten studieren.

Du bist schon lang genug im Forum um zu wissen, dass ich schon lange keine Parteifreunde mehr habe - also spar dir die Provokationen.


Der Staat gibt pro Jahr ungefähr 5 % mehr aus, als er einnimmt. Das hat sicher keine signifikante Auswirkung auf unseren Wohlstand.

Sorry, aber das ist kommunistisches Gedankengut - wo das hinführt siehst im ehemaligen Ostblock und zur Zeit in Griechenland - und jeder der das nicht glaubt kanns ja selbst ausprobieren.

Wir sind de Facto so pleite, dass wir ohne Kreditaufnahmen nichtmal mehr die Zinsen unserer Kredite zurückzahlen können - vom Kapital ganz zu schweigen - das wird ohnehin schon lange nur mehr überrollt.


Zuerst beklagst Du, dass es viele arme oder armutsgefährdete Menschen in Österreich gebe, dann betonst Du, dass Du als Fleißiger und Anständiger Dir sicher nichts wegnehmen lässt, also nicht bereit bist, Deinen Wohlstand mit denen zu teilen, denen es schlechter geht als Dir.

Ich teil schon sehr lange, sowie meine Eltern und auch meine Großeltern - wahrscheinlich viel mehr als DU teilst (erfahrungsgemäß sind die die am lautesten schreien die größten Schnorrer!!), ABER ich bin der Meinung - ÖSTERREICHER zuerst und wenn dann keiner mehr da ist der unsere Unterstützung braucht, dann gerne auch anderen - aber nicht hier bei uns, sondern in ihren Herkunftsländern.
Niemandem von denen ist auf Dauer geholfen, wenn ich ihnen z. B. zum Essen Fische schenke - man muss ihnen Angeln lernen, damit sie sich selbst an den Haaren aus dem Dreck ziehen können. Nur das hilft dauerhaft........
 
Ich habs auch nicht aufs Tapet gebracht - ich kann nur mehr die Leier vonwegen "reichem Staat" nimmer hören. Solange es tausende Österreicher gibt die auf der Straße leben, zehntausende die in Sozialmärkten einkaufen müssen um überleben zu können, hunderttausende die sich die Heizung nimmer leisten können, über eine Million die an der Armutsgrenze leben - solange wir jedes Jahr zig Milliarden an Krediten aufnehmen müssen um "unseren Reichtum" aufrecht erhalten zu können - solange sind wir NICHT reich.
Den Rest an "Reichtum" haben sich die Fleißigen in unserem Land schwer erarbeiten müssen und ich hab absolut keine Lust mir das von irgendwem wegnehmen zu lassen. PUNKT
danke für diesen beitrag,somit wurde die wahrheit voll auf den punkt gebracht.:daumen::daumen:
 
Wie denn anders als durch Kredite willst du mehr ausgeben, als du einnimmst.
Gar nicht anders als durch Kredite. Ich sage, wenn nicht gerade Banken gerettet werden müssen, übersteigen die Ausgaben des Staates die Einnahmen nur ca. 5 % und von diesen 5 %, die der Staat mehr ausgibt als einnimmt, wird im Wesentlichen nicht unser Wohlstand abhängen.
Das ist das Wirtschaftsprogramm der Linken.
Na ja, das übliche Blabla über "die Linken".
 
.... Wir sind de Facto so pleite, dass wir ohne Kreditaufnahmen nichtmal mehr die Zinsen unserer Kredite zurückzahlen können - vom Kapital ganz zu schweigen - das wird ohnehin schon lange nur mehr überrollt. ...

was ich jetzt sage, hat weder was mit politisch links oder rechts zu tun, sondern ist einfachste wirtschaftliche Logik: kein seriöser Vermögensberater würde einem Klienten raten, noch mehr Kredite aufzunehmen, um die Zinsen (und NUR die Zinsen!) für bereits bestehende Kredite abstatten zu können. Man würde sich auf den Kopf greifen.

Und sowohl unser Staat, genau so wie vermutlich auch alle anderen europäischen Staaten (außer vielleicht Liechtenstein) machen aber genau das - seit vielen Jahren.
Wie sowas dann wie ein Bumerang irgendwann zurück kommt, sieht man derzeit wohl mehr als deutlich bei Griechenland, Spanien, Portugal, Irland, Italien ...

Tolle Aussichten, oder?
 
noch mehr Kredite aufzunehmen, um die Zinsen (und NUR die Zinsen!) für bereits bestehende Kredite abstatten zu können.
Geld hat kein Mascherl. Das gesamte Geld aus Einnahmen und neuen Krediten kommt in einen Topf aus dem unter anderem auch Zinsen gezahlt werden.
Wie sowas dann wie ein Bumerang irgendwann zurück kommt, sieht man derzeit wohl mehr als deutlich bei Griechenland, Spanien, Portugal, Irland, Italien ...
Irland? Wie hoch waren denn die Schulden Irlands vor der Finanzkrise?
 
was ich jetzt sage, hat weder was mit politisch links oder rechts zu tun, sondern ist einfachste wirtschaftliche Logik

Wirtschaftliche Logik wird eben per se als "rechts" abgestempelt.
Linke Logik sagt: Wenn wir Schulden machen und das Geld zur Erhöhung der Kaufkraft verteilen, dann wird alles wieder gut.

Nach der wirtschaftlichen Logik der Linken kurbelt das den Massenkonsum an. Der Massenkonsum besteht vorwiegend im Kaufen von Billigramsch aus Asien. So wandert unser geborgtes Geld nach China. Und die Chinesen werden dann mit ihrem Geld den Euro retten, indem sie uns wieder was borgen.


Damit ist allen geholfen, wir haben Kaufkraft und die Chinesen haben wieder Arbeit. Ist doch logisch, oder? :ironie:
 
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Geld hat kein Mascherl. Das gesamte Geld aus Einnahmen und neuen Krediten kommt in einen Topf aus dem unter anderem auch Zinsen gezahlt werden.

und genau das ist per (Stand-)Punkt, der dorthin führt, wo viele jetzt sind. Solange irgendwie von irgendwo Geld da ist, ist alles bestens - denn Geld hat ja eh kein Mascherl.

Irland? Wie hoch waren denn die Schulden Irlands vor der Finanzkrise?

falsch gefragt. Warum geriet ausgerechnet das bis dorthin prosperierende Irland durch die Finanzkrise (welche in der Hauptsache eine Schuldenkrise war und ist) in Schwierigkeiten?
Ebenfalls durch Schulden
 
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