Rückschritte bei Recht auf Abtreibung

A

Gast

(Gelöschter Account)
Das Grundrecht der Frauen, über ihren Körper, ihre Sexualität und Fortpflanzung selbst zu verfügen, wird in Teilen Europas bedroht. Entweder wird es Frauen ganz verweigert oder es ist zumindest eingeschränkt. Zu diesem ernüchternden Urteil kommt ein neuer Bericht des Menschenrechtsbeauftragten des Europarats, Nils Muiznieks.

Rückschritte bei Recht auf Abtreibung

Ich sehe darin ebenfalls eine Gefahr. Frauen, die ungewollt schwanger werden, werden in die Illegalität getrieben. Durch die Erstarkung der rechtskonservativen Regierungen sehe ich deutliche Rückschritte hinsichtlich der sexuellen Selbstbestimmung, Emanzipation und natürlich auch des Feminismus. Es macht mir wirklich Sorgen.
 
Rückschritte bei Recht auf Abtreibung

Ich sehe darin ebenfalls eine Gefahr. Frauen, die ungewollt schwanger werden, werden in die Illegalität getrieben. Durch die Erstarkung der rechtskonservativen Regierungen sehe ich deutliche Rückschritte hinsichtlich der sexuellen Selbstbestimmung, Emanzipation und natürlich auch des Feminismus. Es macht mir wirklich Sorgen.
Solange selbst Frauen denken, dass Feministin ein Schimpfwort ist und Hausfrau ein Beruf, wird sich daran nichts ändern.
 
warum regelt das denn die EU nicht, wenn es offenbar ein Vielzahl von Ländern gibt, die hier Rück- denn Fortschritte machen?

denke, dass das ein dringlicheres Thema wäre als zb die Zubereitungsart von Pommes Frites.
 
und Hausfrau ein Beruf,
ist es aber. Halt oft schlecht bezahlt und leider nicht immer anerkannt

wieder zurück zum TE

Ich sehe darin ebenfalls eine Gefahr. Frauen, die ungewollt schwanger werden, werden in die Illegalität getrieben. Durch die Erstarkung der rechtskonservativen Regierungen sehe ich deutliche Rückschritte hinsichtlich der sexuellen Selbstbestimmung, Emanzipation und natürlich auch des Feminismus. Es macht mir wirklich Sorgen.
Das sollte natürlich nicht so sein. Doch dieses RECHT auf eine Abtreibung ist für mich nur in ganz wenigen Fällen zu gewähren.
Als Familienplanugselement m.M.n. völlig ungeeignet. Wir bräuchten viel mehr Information und Unterstützung zur Verhütung. Die Frau hat das Recht auf ihren Bauch und der Mann das Recht auf sein Kind, genauso wie beide auch die "verdammte" Pflicht haben damit sorgsam umzugehen.
 
Warum nicht einfach so regeln, dass Mütter ihre Kinder bei der Geburt erschlagen dürfen?
Keine lästigen Wartezeiten bei Ärzten oder notwendigen Rezepte für die Pille danach, die Krankenkasse muss auch nicht einspringen.
Damit sollten doch Alle Frauen glücklich und maximal selbstbestimmt sein.
 
Mit dem Posting hast du dich aber verrannt.... Bei aller persönlicher Wertschätzung....
Warum, bist du etwa gegen sexuelle Selbstbestimmtheit von Frauen?
Bei der Forderung nach kostenlosen Verhütungsmitteln und Abtreibungen dank Krankenkasse, sowie frei zugänglichen obgleich fehlerhaften Hormonbomben wie die "Pille danach" und Ärzte dazu zwingen zu können medizinisch nicht notwendige Eingriffe durchzuführen, sind wird doch schon.

Der Zugang zur „Pille danach“ sei zudem erschwert worden, kritisierte Muiznieks. Diese könne nun nicht mehr rezeptfrei in Apotheken gekauft werden. Frauen, die eine Schwangerschaft befürchteten, müssten einen Arzt finden, der ihnen das Medikament verschreibt.
Mängel beanstandete Muiznieks beim Zugang zur Empfängnisverhütung in Österreich. In einigen Europaratsländern, darunter neben Österreich etwa Tschechien, erstatteten die Krankenkassen die Kosten für Empfängnisverhütung gar nicht, in anderen sei die Kostenübernahme sehr eingeschränkt, kritisierte Muiznieks.

Logik spielt bei der Sache doch keine Rolle mehr, solange man behaupten kann, dass Frauen in irgendeinerweise angegriffen werden. :roll:

Frauen, die ungewollt schwanger werden, werden in die Illegalität getrieben.
Du meinst in den unglaublich lebenszerstörenden Zustand des Mutter seins, oder?
Niemand zwingt eine Frau dazu, schwanger zu werden.
Niemand zwingt eine Frau dazu, sich dagegen zu stellen, was ihr Körper nach Befruchtung eigenständig macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles hängt irgendwie zusammen, ist aber doch nicht das Gleiche.... Interpunktion brächte mehr Klarheit in deinen Geankengang. Niemand wird vorsätzlich Abtreibung als Mittel der Familienplanung einsetzen wollen... Es kann Ungeplantes passieren.... Dann soll die Frau entscheiden. In AT will eh niemand etwas an der aktuellen Regelung ändern. Warum schreibst du so überpointiert?
 
Du meinst in den unglaublich lebenszerstörenden Zustand des Mutter seins, oder?
Niemand zwingt eine Frau dazu, schwanger zu werden.
Niemand zwingt eine Frau dazu, sich dagegen zu stellen, was ihr Körper nach Befruchtung eigenständig macht.

Das ist unglaublich ekelhaft.
Was sagst du einer Frau, die von ihrem Vergewaltiger geschwängert wurde?
 
Interpunktion brächte mehr Klarheit in deinen Geankengang.
Was genau ist denn unklar?
Nur wenn Frauen das Kind bei der Geburt umbringen dürfen, sind sie vollkommen selbstbestimmend mit ihrem Körper, denn solange das Kind an der Nabelschnur hängt, ist es Teil ihres Körpers.
Nach Ausstoß der Plazenta oder Trennung der Nabelschnur ist es illegal.
Simple und löst viele Probleme, nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist unglaublich ekelhaft.
Was sagst du einer Frau, die von ihrem Vergewaltiger geschwängert wurde?
Dass Vergewaltigung bereits unter Strafe steht und bis auf Island alle Europäischen Länder Ausnahmeregelungen für diesen Fall haben und dass sich
Auch dann zwingt sie niemand dazu es abzutreiben, oder? Also was ist daran ekelhaft.
Möchtest du dass Frauen gezwungen werden nach einer Vergewaltigung eine Abtreibung durchzuführen oder es als allgemeingültig erklären dass Frauen zu Schwangerschaft gezwungen werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ein Unterscheid zwischen einem Konglomerat von Zellen und einem lebensfähigen, mit Ansätzen zu einem Bewusstsein ausgestatteten Kind.....
Aber was willst du eigentlich? Ein striktes Abtreibungsverbot wie in Irland, das die Frauen zum Abbruch nach UK zwingt? Du kannst Schwangerschaftsabbrüche ja nicht verhindern, sie höchstens ungefährlicher für die Frau machen....
Die KK bezahlt weder Verhütungsmittel noch Schwangerschaftsabbruch; das könnte man freilich diskutieren.
 
Die Selbstbestimmung endet dort, wo das Recht des Fötus auf Uversehrtheit beginnt. Der Gesetzgeber hat den Kompromiss gefunden, dass dies die 12. Schwangerschaftswoche ist....
 
Die Selbstbestimmung endet dort, wo das Recht des Fötus auf Uversehrtheit beginnt.
Hoffentlich ist jetzt klar, warum die Selbstbestimmung und Emanzipation der Frauen nicht das höchste Entscheidungskriterium in der Sache sein kann, wie es die TE dargestellt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben