saggy Titten

Mitglied #393645 schrieb:
Die Rückenschmerzen werden natürlich stärker, wenn ein BH die Brüste zu hoch heben.
Hängend getragen wirken sie auch als Gegengewicht und stützen das Rückgrat besser, weil der Schwerpunkt in der Höhe der Hüften liegt.
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Ob jetzt die Schmerzen ohne BH wirklich weniger sind, kann ich nicht beurteilen (ich habe keine). Aber angenehmer ist es allemal keinen zu tragen. Zuhause ist das ok, aber in der Arbeit käme es nicht infrage.
 
Mitglied #366136 schrieb:
Ob jetzt die Schmerzen ohne BH wirklich weniger sind, kann ich nicht beurteilen (ich habe keine). Aber angenehmer ist es allemal keinen zu tragen. Zuhause ist das ok, aber in der Arbeit käme es nicht infrage.
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so handhabe ich das auch. zuhause eigentlich nur noch ohne. und arbeit oder wenn ich halt unterwegs bin mit. die blicke, weil alles wackelt, brauch ich nicht....
 
Mitglied #323037 schrieb:
so handhabe ich das auch. zuhause eigentlich nur noch ohne. und arbeit oder wenn ich halt unterwegs bin mit. die blicke, weil alles wackelt, brauch ich nicht....
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Ich komme aus der 68er Liga. Gerade damals haben Frauen begonnen, demonstrativ die Brüste auch im Job baumeln zu lassen. 1969 z.B. sind wir als Berater Team bei einem Konzern im Ruhrgebiet eingezogen und eine Frau in unserem Team hatte eine Klarsicht-Bluse ohne BH darunter an. Plötzlich war der Werkschutz bei uns im Büro, weil man das nicht fassen konnte und man das als terroristische Aktion betrachtet hat. Dabei schon 1963 war "Topless" große Mode. Traurig, dass die Frauen heutzutage so eingeschüchtert sind, wo doch noch in den 1990er Jahren "befreite" Brüste in Büros sehr üblich waren.
 
Mitglied #393645 schrieb:
Traurig, dass die Frauen heutzutage so eingeschüchtert sind, wo doch noch in den 1990er Jahren "befreite" Brüste in Büros sehr üblich waren.
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traurig ist, dass wir männer als geschlechtskollektiv selbst schuld daran sind.
würden wir ned jede dame, die mal etwas lockerer "trägt", gleichmal richtig in einser reihe einer nachm anderen belagern und so ca. 10x am tag (oder mehr?) in verlegenheit bringen mit dummen bemerkungen und/oder anmachen, täten vermutlich ned soviele frauen ein problem damit haben, auch mal ohne sichtschutz rumzulaufen ...
 
Mhm, wenn ich an die hysterischen Folgen von:

#meetoo

denke du ich mir jetzt a bissl schwer mit deiner Meinung.
Wenn in den Medien sogar ernsthaft diskutiert wird ob ein Kompliment wie: dieses oder jenes steht dir besonders gut, dein Outfit ist heute aber echt schön usw. sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist frag ich mich schon was überhaupt los ist!!
Haben wir echt keine anderen Probleme oder soll die breite Masse von echten Problemen abgelenkt werden?
Wie gesagt, ich rede jetzt von den Nachwehen von #meetoo und nicht von Opfern sexueller Gewalt in jeglicher Hinsicht!!
Ein letzter Satz zum Schluss. Kollektivschuld finde ich kacke..egal ob nach Geschlecht, Herkunft, Religion, Hautfarbe,...
 
Mitglied #478832 schrieb:
denke du ich mir jetzt a bissl schwer mit deiner Meinung
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ja dazu brauchts auch a bissl a grössere perspektive über das thema als eine #meetoo hypebewegung, die ganz viel mit internet und den usa, und ganz wenig mit feminismus zu tun hat.

das von mir angesprochene dilemma ist bitte so alt wie feminismus selbst (älter auch, wobei es da durch die viel ausgeprägtere geschlechter diskriminierung sowieso ein ganz anderes thema wird).
frauen brauchen eine sehr "harte hornhaut" wenn sie mal lust haben, a bissl mehr zu zeigen und das auch at work oder sonstwo. und das kommt sogar ganz sicher davon, wie männer damit umgehen on a daily base.

und find ich gut, dass du kollektivschuld kacke findest. ich persönlich finde jede schuld kacke. das hat, imho, schuld einfach so an sich.
 
Mitglied #478832 schrieb:
Jaja, früher war alles besser...
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Es war weder besser noch schlechter, nur hat man für Veränderung gekämpft. Heute setzen sich alle wieder mehr für Gleichförmigkeit und Gleichschaltung ein - auch politisch. Phantasie kann sich im Netz verwirklichen, im realen Leben aber muss sich alles dem Diktat der gerade proklamierten Moral, heißt Norm, möglichst total unterordnen. Die "Moral" sowie der Geschmack wird immer von denen gebildet, die einerseits Macht ausüben wollen und andererseits zu wenig Intelligenz haben, um anderes sich vorstellen zu können und Erfahrungen zu machen. Also herrschen heute die .....
 
Mitglied #478832 schrieb:
Mhm, wenn ich an die hysterischen Folgen von:

#meetoo

denke du ich mir jetzt a bissl schwer mit deiner Meinung.
Wenn in den Medien sogar ernsthaft diskutiert wird ob ein Kompliment wie: dieses oder jenes steht dir besonders gut, dein Outfit ist heute aber echt schön usw. sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist frag ich mich schon was überhaupt los ist!!
Haben wir echt keine anderen Probleme oder soll die breite Masse von echten Problemen abgelenkt werden?
Wie gesagt, ich rede jetzt von den Nachwehen von #meetoo und nicht von Opfern sexueller Gewalt in jeglicher Hinsicht!!
Ein letzter Satz zum Schluss. Kollektivschuld finde ich kacke..egal ob nach Geschlecht, Herkunft, Religion, Hautfarbe,...
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"Kollektivschuld" ist einfach eine männliche Grundhaltung so wie die "Erbsünde" der jüdisch-christlichen Welt immer am Manne klebt. Die Frauen werden uns immer dafür bewundern, nur wir Männer "gestehen" nicht mehr. Also muss uns alles zum Vorwurf gemacht werden, bis wir die Erbsünde wieder als Teil von uns anerkennen. #meToo sei Dank - wir Männer sind wieder wer.
 

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