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„von außen“ betrachtet kann eben die Räuber-Beute-Koevolution, genauso wie andere ökosystemare Regelmechanismen als intelligent „eingerichtet“ angesehen werden … Individuum, Population, die Natur … Maßstäblichkeit und Rahmen des Intelligenzbegriffs …im Gegenteil: wir kommen hier in den Bereich von Evolution vs. Kreationusmus vs. Lamarquismus (zielgerichtete Evolution).
Wenn der Dodo aufgrund seine jahrtausendelangen Entwicklung im Habitat einer abgelegenen Insel sich körperlich ungünstig entwickelt hat, dort aber so überleben konnte, wäre das Aussterben kaum zu verhindern gewesen.
Man mag jetzt argumentieren, daß Ratten äußerst klug sind, und deshalb Künstler beim Überleben und bei der Ausbreitung, aber es gilt, wie bei vielen Nagetieren (Hasen->Australien!), daß sie eben auch eine extreme Vermehrungsrate haben, und somit umso schwerer auszurotten sind.
--> Kurze und zahlreiche Reproduktionszyklen sind in der Realität langen, individuenarmen Schwangerschaften (je größer das Tier, desto länger!) weit überlegen, weil sich auch kleine Populationen schnell erholen können (vgl. auch so benannten Jäger-Beute-Zyklus, der bereits über wenige Jahre beobachtet und nachgewiesen werden kann)
Gut. Wir können auch wieder einen Schritt zurück, und "sexuelle Intelligenz" auf andere Aspekte und Effekte bei der hormonell gesteuerten Fortpflanzung von Primaten beziehen. Aber das könnte dann so RICHTIG peinlich werden
Wie gesagt, führt hier zu weit …