Swinger Secession: Kultur & Swingerclub!

also wir werden hinschauen, nicht um in der secession gevögelt zu haben, oder um uns frei zu fühlen, sondern weil es vermutlich unterhaltend ist.
Denn kitschige swingerclub-atmosphäre und die tanz- oder waschbär-ähnlichen besucher, können in ausgewogener harmonie sehr unterhaltend sein. :mrgreen:

Und wer weiß, vielleicht finden wir neben unterhaltung sogar interessante Menschen, mit denen wir uns daheim frei fühlen wollen.
 
also wir werden hinschauen, nicht um in der secession gevögelt zu haben, oder um uns frei zu fühlen, sondern weil es vermutlich unterhaltend ist.
Denn kitschige swingerclub-atmosphäre und die tanz- oder waschbär-ähnlichen besucher, können in ausgewogener harmonie sehr unterhaltend sein. :mrgreen:

Und wer weiß, vielleicht finden wir neben unterhaltung sogar interessante Menschen, mit denen wir uns daheim frei fühlen wollen.

Der wahrscheinlich beste Ansatz ;)
 
na super, quantensprung, mußtest du die diskussion jetzt wieder auf die intellektuelle ebene heben? :cool:

auch wenn das nicht meine Absicht war,
aber all zu heftig dürfte mein Anstoss nicht gewesen sein,
wenn ich mir die weiterne Postings durchlese ;)
 
...
Die Förderungswürdigkeit ganz generell, ist eben so sinnvoll wie
sinnlos wie die gesamte Kulturförderung der öffentlichen Hand im Allgemeinen.
Die Frage, ob die öffentliche Hand fördern muss, was nur eine
Minderheit interessiert und "konsumiert" (bzw. "in Anspruch nimmt").
Die Staatsoper kommt trotz Auslastung über 90% und privaten
Sponsorbeiträgen auch nicht ohne Subventionen aus.
Und ich behaupte mal, die Mehrheit aller Österreicher und -rinnen
war auch noch nie da. Auch hier fördern alle Steuerzahler
den Kunstgenuss einer Minderheit der Staatsbürger.

Es darf berechtigt hinterfragt werden, ob nicht fiskalische
Anreize Kunst zu fördern die Beiträge Privater erhöhen könnten,
um dadurch die öffentliche Haushalte zu entlasten.

Meines Erachtens nach geht es bei der öffentlichen Förderung von Kunst (Sport, Gesundheits- & Bildungsystem) nicht um gerechte Verteilung zwischen allen Steuerzahlern (also abhängig davon, ob man es nutzt oder eben nicht), sondern um den Erhalt und Aufbau einer wertvollen & lebenswerten Kultur.
Diejenigen die sich diese kultur leisten wollen würden, könnten es sich alleine (also ohne jene, denen sie egal ist) jedoch nicht.

Ausgenommen quantensprung, er kann sich alles leisten. ;)
 
also ich bin heute nur knapp einem interview durch orf, sf und puls 4 entkommen ;)

dabei hätte ich so viel zusagen :cool:
 
is doch keiner zu deiner pressekonferenz gekommen?
 
Die Frage, ob die öffentliche Hand fördern muss, was nur eine
Minderheit interessiert und "konsumiert" (bzw. "in Anspruch nimmt").
Die Staatsoper kommt trotz Auslastung über 90% und privaten
Sponsorbeiträgen auch nicht ohne Subventionen aus.
Und ich behaupte mal, die Mehrheit aller Österreicher und -rinnen
war auch noch nie da. Auch hier fördern alle Steuerzahler
den Kunstgenuss einer Minderheit der Staatsbürger.

Es darf berechtigt hinterfragt werden, ob nicht fiskalische
Anreize Kunst zu fördern die Beiträge Privater erhöhen könnten,
um dadurch die öffentliche Haushalte zu entlasten.

Wien ist eine Kulturmetropole und zieht daher sehr, sehr viele Touristen an. Die Umwegrentabilität bei den Salzburger Festpielen bspw. ist hinlänglich bekannt. Durch entsprechendes Mäzenatentum bzw. Förderungen ist Wien schon um 1800 die Musikweltstadt gewesen, was entsprechende Ausbildungsqualität zur Folge hatte, was wiederum in weiter Folge hochbegabte Musiker anzog. Der Weltruf der Wiener Philharmoniker ist kein Zufall. Ähnliches gilt für die darstellende Kunst, das Burgtheater gilt etwas im deutschsprachigen Raum.

Mit den selben Argumenten könnte man übrigens Kulturdenkmäler und architektonische Meisterwerke schleifen, weil ein Neubau die öffentlichen Haushalte entlasen würde und sich mit den Grundstücksverkäufen treffliche Geschäfte machen würde.

Wien sähe dann wahrscheinlich aus wie Frankfurt, das m.E. nicht besonders für Kulturexporte berühmt ist. Wien hingegen schon.
 
also ich bin heute nur knapp einem interview durch orf, sf und puls 4 entkommen ;)

dabei hätte ich so viel zusagen :cool:

warst heut schon wieder dort - sapperlott ;)
hast jetzt dort schon einen Meldezettel abgegeben ? :mrgreen:

Um hier Diskussionen zu verhindern,
die das Oberthema "Swingerclubs" verwässern würden,
lade ich Interessierte und -innen gerne in eine andere Sektion dieses Forums ein,
um das Thema "Kulturförderung durch die öffentliche Hand - ja/nein"
zu erörtern.

http://www.erotikforum.at/forum/kulturfoerderung-oeffentlichen-hand-t176668.html?p=2270511#post2270511
 
na super, quantensprung, mußtest du die diskussion jetzt wieder auf die intellektuelle ebene heben? :cool:

auch wenn das nicht meine Absicht war,
aber all zu heftig dürfte mein Anstoss nicht gewesen sein,

wenn ich mir die weiterne Postings durchlese ;)

Skandal, ist leicht unintellektueller Pofel ihn Thead eing'sickert ... :shock: Aber, was mich interessieren tät, wer von unsereiner bewegt sich den jetzt alles in der intellektuellen Tiefebene? (Ausser mir natürlich, ich lebe ja quasi in selbiger :lol:)
 
Skandal, ist leicht unintellektueller Pofel ihn Thead eing'sickert ... :shock: Aber, was mich interessieren tät, wer von unsereiner bewegt sich den jetzt alles in der intellektuellen Tiefebene? (Ausser mir natürlich, ich lebe ja quasi in selbiger :lol:)

*aufzeig* ich melde mich freiwillig :mrgreen:
 
Aber, was mich interessieren tät, wer von unsereiner bewegt sich den jetzt alles in der intellektuellen Tiefebene? (Ausser mir natürlich, ich lebe ja quasi in selbiger :lol:)
Ich beweg mich dort im Keller, also der Tiefebene. Nicht so oft, wie ich in einem früheren Posting begründet habe. Mein Beitrag zur Rückerstattung der Umbaukosten wird eher marginal sein.

Als intellektuelle Tiefebene hab ich das nicht empfunden. Die wirklich tiefen Tiefebenen durchquert man eher beim Lesen diverser Meinungen in Online-Zeitungen. Da könnt es einen gruseln.

Küsschen! :bussal:
 
verstehe toms frage nicht einmal, also denke ich, ich auch :confused:

Aber geh Matteo, ich glaub ich werd dir auf's nächste EF Treffen mein altbewährten Schnellkurs "gepflegte Konversation im Gemeindebau für Anfänger" mitbringen. Dann klappts schon mit'n verständigen ... :)
 
..... Die wirklich tiefen Tiefebenen durchquert man eher beim Lesen diverser Meinungen in Online-Zeitungen. Da könnt es einen gruseln...

Da stimme ich dir zu.
Die postings sind weitaus niveauloser als Boulevardblätter in ihren eigentlichen Texten je sein werden.

Aber es steht ja auch Jedem frei sich dort zu registrieren und mit den einfachen Leuten, dem povel über... (?) Kunstswinger (?) zu unterhalten.
 
Aber es steht ja auch Jedem frei sich dort zu registrieren und mit den einfachen Leuten, dem povel über... (?) Kunstswinger (?) zu unterhalten.
Ich tue das, überwiegend im Standard!

Wer mir eine Nachricht mit meinem dortigen nick schickt bekommt nächsten Samstag ein Interview mit mir an der Bar. Kennzeichen: rote Rose oder Kronenzeitung.:mrgreen:

Küsschen! :bussal:
 
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