Sex mit dicken Frauen

Ich wollte noch hinterherschicken, dass ich mein Posting nicht menschenverachtend verstanden haben will. Schon gar nicht von dir…
Mach dir darüber keine Gedanken. Alles gut. :)

Ich werde einfach nie verstehen können wie Menschen einfach so mutwillig gehässig sein und sich dabei auch noch gut und erhaben fühlen können - das ist für mich keine Grundlage für eine gewinnbringende Diskussion und hat im zwischenmenschlichen Umgang für mich keinen Platz. Auch sensible Themen können ganz offen und direkt besprochen, Blickwinkel erläutert und Meinungen vertreten werden.
Jeder Mensch hat in irgendeinem Bereich seines Lebens „Verbesserungspotentiale“ und würde jeder derart kompromisslos verbal draufhauen wenn er ein solches bei einem anderen identifiziert, dann gute Nacht.
Ich mag keine selbstgefälligen Menschen und man kann noch so oft erklären, dass es nicht zwingend um den transportierten Inhalt sondern nur um die Art als solches geht, es wird einfach nicht berücksichtigt oder verstanden (ob nun bewusst nicht oder aus anderen Gründen sei nun dahingestellt).
Aber egal… ich werde die Menschen diesbezüglich nicht ändern können. :)
 
Ist Sex mit dicken jetzt ein Fetisch oder doch Bizarr? BDSM schließe ich einmal konkret aus.
Und bitte was ist dann mit den dicken Männern?
Weswegen wird da niemals darüber gesprochen? Sind die dann nicht dick sondern untergroß?
Nimm genauso alle dicken Männer aus der Öffentlichkeit, dann die Raucher, dann die Kranken, dann die die Akne haben, dann die im Rollstuhl sitzen, die mit der falschen Hautfarbe.. Ach nee hatten wir schonmal.
Hat auch nicht so hingehauen.
Und gerade in diesem Bereich wo es wirklich um anderes geht komplett unpassend

So lächerlich diese Diskussion.
 
Im Titel steht dick, im Beitrag sehr dick und beim Video heisst es mollig.
Was ist es denn jetzt? Ist für mich nicht alles dasselbe.

Denen nehm ich gern diese Hüllen weg und mach sie kaputt. Dieses feige Kopf-in-den-Sand-stecken bei offensichtlichem Handlungsbedarf, wie es auch ja hier die ganze Zeit Thema ist, pack ich gar nicht.
Sollte das nicht sinnbildlich gemeint sein hat dir wer genau die Authorität verliehen das Eigentum anderer Menschen zu beschädigen?
Aber selbst sinnbildlich drückt es die Problematik gut aus, in der du dir eine Authorität anmaßt, die dir nicht zusteht. Siehe unten.

Grad deswegen versteh ich solche Vorwürfe gegen mich nicht. Manchmal muss man halt recht plakativ formulieren um zu diesen Leuten durchzudringen, wenn sie sich erst mal in ihrer Parallelrealität eingerichtet haben.
Bei manchen muss man das, bei anderen führst du damit eine Defensivreaktion gegen dich herbei, die jeglichen positiven Einfluss, den du auf sie haben könntest, verhindert, sie zu Menschen treibt, die sie in ihrer Vorstellung bestätigen und verschlimmerst damit ihre Situation.
Ohne den Menschen zu kennen und einschätzen zu können weisst du im Vorfeld und besonders bei Fremden im Forum nicht, weswegen das Hoffen auf einen Zufallstreffer damit keine sinnvolle oder gutgemeinte Rechtfertigung für ein solches Verhalten hier im Forum sein kann.
Deshalb, wenn du antagonistisch beginnst, wundere dich nicht wenn es dein Gegenüber es genauso ist, unabhängig davon wer Recht hat und du überhaupt nichts erreichst.

Ich höre es immer wieder von Rauchern, dass ich mich glücklich schätzen soll nicht zu rauchen. Meine Antwort darauf: "Das kannst auch du."
Und wer sich zu dick fühlt, kann beim Sport mitkommen.

Oder kurz: auch wenn die Motive gut sein mögen, kann die Methodik beschissen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bitte was ist dann mit den dicken Männern? (...) Nimm genauso alle dicken Männer aus der Öffentlichkeit, dann die Raucher, dann die Kranken, dann die die Akne haben, dann die im Rollstuhl sitzen, die mit der falschen Hautfarbe...

Dicke Männer will keiner, außer sie haben Geld um sich eine schlanke Freundin zu kaufen. Das wurde schon vor einigen Seiten durchdekliniert. Zu den anderen Randgruppen sind wir noch nicht gekommen, aber wenn es so läuft wie bei den Dicken, dann fließt bald Blut... :ironie:
 
Und du denkst ernsthaft, dass diese Gewichtskategorie über Nacht und widerstandlos erreicht wurde? Und dass hier nicht bereits unzählige (offensichtlich) erfolglose Versuche einer Gewichtsabnahme unternommen wurden? Ich kann dir garantieren, dass bei morbid adipösen Menschen der Kampf gegen das Gewicht ein TÄGLICHER Kampf ist, der aber leider zu oft verloren geht. Es zeugt nur von deiner Ignoranz und Unwissenheit, wenn du denkst, dass morbid adipöse Menschen sich ihres Gewichtes und der Problematik nicht bewusst wären. Sie sind täglich, bei jeder Mahlzeit, bei jedem Schritt damit konfrontiert und du bist ja das beste Beispiel dafür wie sie auch von der Gesellschaft dafür geächtet werden.

Ich war mein ganzes Leben immer sportlich aktiv und daher rank und schlank und muss daher wirklich dumm fragen: Wieso kann ein ernsthaft betriebener Versuch einer Gewichtsabnahme (offensichtlich) wieder und wieder scheitern?

An sich ist das Thema Körpergewicht mathematisch recht überschaubar, Kalorienzufuhr minus Kalorienverbrauch. Ist das Ergebnis ein Plus, wandert der Zeiger langfristig auf der Waage weiter nach rechts, ist es ein Minus, dann gehts nach links (zumindest auf meiner Waage). Nicht nur die Rechnung ist simpel, die Werte zum Einsetzen herzukriegen ist auch keine Hexerei (Grundumsatz, kcal je Mahrzeit, kcal-Verbrauch je Sportart etc etc). Alles common sense.

Eigentlich gibt's nur zwei Möglichkeiten: Wenn ich gerne, gut und viel esse, dann muss ich das auch wieder verbrauchen --> Sport, körperliche Arbeit, you name it. Wenn ich das nicht tue, darf ich nicht mehr essen als mein Körper von sich aus in seinem Tagesbetrieb benötigt. Das ist schon die ganze Geschichte (kleinere Einflussfaktoren wie Stoffwechseleffizienz, Schildrüse und so weiter an dieser Stelle vernachlässigend).

Wie kann man daran wiederholt scheitern? Fehlt es da am Willen, am Intellekt... ich kann mir das echt nicht vorstellen? Ausdrücklich nicht meine ich Fälle, wo jemand aus medizinischen Gründen dickmachende Medikamente nimmt, da versteh ich's. Aber auch da sollte derjenige nach Absetzen der Medis wieder den Weg zurück finden.
 
So einfach isses nicht.

Sport allein ist zu wenig. Der Grundumsatz ändert sich mit den Jahren, Softdrinks und convenience food sind tükisch. Darüber hinaus ist essen oft Ersatzbefriedigung. Und wenn du einmal einige Kilos zu viel hast, resignieren viele.

Ich bin sportlich und schlank. Aber ich versteh Personen, die mit ihrem Gewicht nicht klarkommen.
 
Sport allein ist zu wenig. Der Grundumsatz ändert sich mit den Jahren, Softdrinks und convenience food sind tükisch.

Wie gesagt, ich hab diese Nebeneffekte absichtlich nicht alle aufgezählt, weil es am Prinzip nichts ändert. Außerdem sind das alles Dinge, die ziemlich gut bekannt und quantifizierbar sind und Betroffenen leicht zu vermitteln sein dürfte. Und wenn das passiert, verstehe ich nicht wie man an einer Diät wieder und wieder scheitern kann.

Darüber hinaus ist essen oft Ersatzbefriedigung. Und wenn du einmal einige Kilos zu viel hast, resignieren viele.

Ersteres wird man Betroffenen sicher auch bewusst machen können und zweiteres begreife ich nicht. Du meinst, die Leute scheitern eigentlich gar nicht, sondern sie versuchen es gar nicht erst und geben sich quasi direkt auf? Steht im Widerspruch zu dem von mir vorhin zitierten Posting, dass die Leute offenbar massiv kämpfen, aber scheitern.

Woran, erschließt sich mir jetzt immer noch nicht.
 
Leute die massiv zu dick sind haben oft schlimmes erlebt. Siehe „mein leben mit 300kg“

Diesen menschen muss man mit therapie helfen und woanders ansetzen. Das gewicht ist da noch das geringere übel im gegensatz zum gebrochenen menschen.
 
Und wenn das passiert, verstehe ich nicht wie man an einer Diät wieder und wieder scheitern kann.
Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen berichten.
Ich bin schon zu schwer auf die Welt gekommen ( 5 Kilo und einige Deka).
Habe als Kind bis ins Jugendalter Judo gemacht ( Wettkämpfe), Basketballverein,Tischtennisverein,bis ich 26 war 3xdie Woche Volleyballverein und nebenbei noch eine 45 Stundenwoche bei 70-90Grad gearbeitet. Sorgen, Trennung,Stress,Geldmangel, Familiäre Schwierigkeiten etc.....schlank war ich deswegen auch nicht. Wenn ich wollen würde, könnte ich wieder mein Gewicht von 82 Kilo/187cm ( hatte ich ein Jahr lang in Begleitung von Gemüse und 1x die Woche Fleisch)haben, aber ich muss ehrlich gestehen, es ist für mich weder erstrebenswert noch lebenswert sich so zu ernähren. Nicht jeder kann gleich abnehmen mit dem selben Aufwand. Bei einigen geht es leichter,andere müssen sich quälen.

Das Übergewicht ein Risiko ist ist jeden klar, auch denen die zu schwer sind. Aber es sollte schon möglich sein nebeneinander zu Leben, ohne das sich jeder Übergewichtige als Versager oder minderwertiger Mensch vorkommt. Und ich sage das nicht weil ich selber zu schwer bin.......ich bin mit mir,und besonders mit meiner Umwelt sehr zufrieden.
 
Adipositas ist eine Diagnose die du jemanden ab einem gewissen Umfang ohne Doktorstudium zu geben traust.
Genausowenig wie übergewichtige deshalb "gebrochen" sind, sind dünne dehalb mental gesund.
Da stellt es einem ja die Haare auf.
 
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