Sex statt Kommunikation

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Gast

(Gelöschter Account)
Hab gerade ein interessantes posting auf einer anderen seite entdeckt

Definitiv gesucht: Kommunikation! Grundsätzlich "gefunden": Sex!
Eine Erscheinung der Zeit, die wir heute angeblich ausreichend zur Verfügung haben? Wie auch immer, ich hinterfrage dieses Thema eigentlich gar nicht mehr. Es ist nur erstaunlich, daß es in diesem Jahrhundert kaum mehr möglich ist, so was wie "Brieffreunde" zu finden. Vernünftige kreative kommunikative gegenseitige Gedankenaustauschmöglichkeiten zur Erweiterung der Horizonte oder so...halt. Ein Feedback wäre interessant!

Ist mir persönlich auch schon aufgefallen.
In vielen Singlebörsen - viele Profile wo steht: "Suche Freundschaft, Emailfreundschaft, Hobbyfreundschaft"

aber im endeffekt wird nur das eine gesucht - SEX

was denkt ihr darüber?
 
Kommunikation & Sex gehn imho Hand in Hand... wenn ich oft wo hingeh... dann seh ich oft Paare sitzen, die gemeinsam was essen & trinken... aber in der Zeit absolut Nüsse miteinander reden... *SCHAUDER*

ok, manchmal ist reden silber, schweigen gold.. aber trotzdem nur beim Reden kommen die Leut zusammen... und grade bei Sex... ein gutes Gespräch kann ein tolles Vorspiel sein... ab und zu in einer Bar hängen und bis in die frühen Morgenstunden über Gott und die Welt tratschn auch....

...oder habt's Ihr Sex... macht's a Pause und schweigt's Euch dann nur an... grausliche Vorstellung....

EDIT: Sex ist eine Art Kommunikation....
 
Manchmal verhält es sich umgekehrt.... daß man beim Sex viel redet...;) :mrgreen:
 
Manchmal verhält es sich umgekehrt.... daß man beim Sex viel redet...;) :mrgreen:

Aha, meinst "dirty talking" ??? :mrgreen: ;)

Und zum Thema:
Klar suchen die Leute Sex. Aber die meisten, so vermute ich suchen/wünschen sich schließlich beides - Freundschaft und Sex.
 
Manchmal verhält es sich umgekehrt.... daß man beim Sex viel redet...;) :mrgreen:
JO :mrgreen:

:oops: "Sagst mir wenn i was falsch mach?"



:cool: "Sichl"



"Jetzt ............ jetzt ............. jetzt .......... jetzt ............... jetzt ................. jetzt ............... jetzt ................. jetzt ................. jetzt ............ jetzt ................. jetzt ................. jetzt ................. jetzt ........................" :mrgreen:
 
Freundschaft ohne Sex/Liebe... sehr schwer, wenn es sich um M/W handelt.
Habe zwar Freundinnen mit denen ich noch kein Sex hatte (echt! ;) ), aber es ist immer wieder ein Thema.

"Sexfreie" Kommunikation habe ich nur mit Männern gehabt.
 
Nein... läuft nix falsch!!!!:mrgreen: Natürlich wird dabei nicht vom Arbeitstag gesprochen, sondern anderes... Verbal Erotik...;)
 
Erst am Samstag war in Ö1 unter dem Titel "Zwei-Eck" in der Hörspielgalerie ein interessantes Hörspiel zu diesem Thema zu hören.

Franziska zu Reventlow stellte in den "Amouresken" von Paul zu Pedro (1912) in Form eines Briefromans à la Liaisons Dangereuses eine Art Typenlehre erotischer Begegnungen in der Bohème auf.

Ich habe hier einige Auszüge Ihrer Briefe gefunden. Wen es interessiert.
Bitte sehr:

Ich fürchte, ich werde mich nie daran gewöhnen, meine Briefe zu datieren. Tue ich es einmal, weil ich denke, es müßte sein - so ist das Datum gewöhnlich falsch. Man weiß es gerade nicht, hat keine Lust, erst nachzusehen, und schreibt irgendein beliebiges hin, - weil es doch ganz gleichgültig ist, ob mein Brief am dritten oder am zehnten November geschrieben wurde. Ich datiere eigentlich nur, wenn ich einen Brief verbummelt habe und meine Nachlässigkeit beschönigen will. Und dann schreibt man natürlich absichtlich ein falsches Datum. Ich halte das, wie so viele kleine Lügen, für eine liebenswürdige Rücksicht, durch die man anderen ein ärgerliches Gefühl erspart.

Bei den ersten Jugendlieben schrieb ich immer ein pathetisches Datum: sieben Uhr morgens - die Vögel zwitschern schon vor meinem Fenster; - ob sie wirklich zwitscherten, weiß ich heute nicht mehr zu sagen, aber es machte sich so hübsch. Oder: Mitternacht - meine Tante ist schon schlafen gegangen - -

Soll ich das bei Ihnen auch so machen? Etwa: zwei Uhr früh - eben geht er die Treppe hinunter - die Stufen knarren, und es wäre mir sehr peinlich, wenn man ihn hörte.

Sie würden natürlich gleich alles mögliche wissen wollen: wer denn? - und wieso? - und was gefällt Ihnen nun schon wieder an diesem Menschen?

Ich hab's ja gleich gewußt, o Freund meiner Seele, als Ihr Brief kam. Gleich gewußt, daß Sie Ihr Steckenpferd - man könnte es allmählich wohl eher als Streitroß bezeichnen - wieder gehörig tummeln würden. Kann man Sie denn immer noch nicht davon kurieren? Sind wieder einmal alle Teegespräche und alle Demonstrationen am lebenden Objekt umsonst gewesen? Ich fürchte: ja - Sie werden stets von neuem beklagen, daß gerade die Frauen, die man am meisten schätzt, so »furchtbar wahllos« sind. - Und ich habe gar keine Lust, Ihnen immer wieder etwas vorzuleben, damit Sie zur Einsicht kommen. Ich müßte mich denn zur Abwechselung einmal nach Ihrem Geschmack richten, und das - nein, das ist zu viel verlangt.

Übrigens behauptet fast jeder Mann, man sei wahllos. Der eine begreift nicht, daß man sich in einen Friseurtypus oder Tenor verlieben kann, und würde Naturburschen verzeihlicher finden. Der andere hat keine Auffassung dafür, daß exotischer Typ und gebrochenes Deutsch zu den unwiderstehlichen Attraktionen gehören.

Nun - das wenigstens haben Sie mir ja manchmal nachfühlen können. Aber für »Paul« hatten Sie kein Verständnis - gar keines. Sie fanden es nicht recht der Mühe wert, daß ich seinetwegen hierher fuhr, daß Sie Ihr eigenes Reiseprogramm umstürzen und wir beide vierzehn Tage im Regen herumlaufen mußten. Es tut mir leid, aber ich muß bei dem Gedanken so lachen, daß meine Teenachbarn mich eben ganz erstaunt ansehen.

Ja, Paul - Paul war in diesem Fall nur ein Sammelname. Er hieß gar nicht Paul - er war es nur. Es gibt eine bestimmte Art von Erlebnis, das ich Paul nenne, aus dankbarer Erinnerung an seinen ersten Vertreter. Ich meinte auch, ich hätte Ihnen das schon einmal erklärt, aber Sie haben es anscheinend nicht ganz begriffen.

Paul ist eine Begebenheit, die immer von Zeit zu Zeit wiederkehrt. Nicht etwa, weil sie besonders tiefen Eindruck gemacht hätte - im Gegenteil, Paul ist immer etwas Lustiges, Belangloses, ohne Bedenken und ohne Konsequenzen. Aber er kommt immer wieder, wenn auch jedesmal in etwas veränderter Form und Gestalt.

Paul kann alles mögliche sein, verheiratet oder Junggeselle, Leutnant, Ingenieur, junger Arzt, Afrikareisender, - es kommt auch vor, daß er gar keinen Beruf hat. Manchmal ist er auch »drüben« geboren, dann nennt er sich Pablo und rollt das R - vorausgesetzt, daß der Vorname stimmt, was merkwürdigerweise oft, aber natürlich nicht immer der Fall ist.

Man lernt ihn in Sommerfrischen, in Hotels und auf Reisen kennen; an einem festen Wohnort - nein, ich glaube kaum, höchstens wenn er sich vorübergehend dort aufhält. Zu Paul gehören immer Koffer und Kellner, irgendeine momentane und geräuschvolle Umgebung. Man erkennt ihn auf den ersten Blick, wenn er einem im Coupé gegenübersitzt oder in ein Hotel hereinkommt, weiß sofort: das ist Paul. Es dauert auch nie sehr lange, bis man sich kennt, duzt (mit Paul muß man sich duzen, es geht nicht anders) und ganz genau weiß, wie sich nun alles entwickeln wird. Ich habe mir auch angewöhnt, ihn immer so zu nennen. Wenn ich das erstemal sage: du - Paul, - so ist er sehr erstaunt und fragt, mit wem ich ihn jetzt verwechselt habe. - Nun, mit Paul natürlich - und dann bleibt es dabei. Ich hüte mich wohl, ihn aufzuklären, daß es in Wirklichkeit gar keine Verwechselung ist. Er würde es nicht verstehen.

Paul ist auch selten eifersüchtig, wahrscheinlich, weil er sich seiner wechselvollen Vergänglichkeit dunkel bewußt ist. Er wird mir auch sicher niemals Vorwürfe über meine Wahllosigkeit machen.

Und Sie denken jetzt wohl: Gott sei Dank, daß ich nicht Paul bin. Sie haben nicht ganz unrecht - Paul wird in der Regel bald langweilig, und man entflieht ins Tea-room.

..und in einem anderen Brief schreibt sie..

Also, er ist fort - zu seiner Frau und seinen Kindern. Lächeln Sie nicht so niederträchtig, ich kann doch nichts dafür, daß alle möglichen Leute Frau und Kinder haben. Man darf schon froh sein, wenn sie sich nicht scheiden lassen wollen, um einem »fürs Leben anzugehören«.

Davor habe ich schon in frühen Jugendjahren einen nachhaltigen Schrecken bekommen. Da wollte einer mit mir durchgehen, der sechs Kinder hatte und natürlich auch eine Frau. Er sagte mir, ich sei eine Sphinx und er selbst ein Schurke - und das machte mir tiefen Eindruck - ich war noch so ganz dumm.

Die große Szene spielte sich in einem Bureau ab, und ich hatte das Gefühl, man könne doch eigentlich nicht nein sagen, wenn es so dramatisch herginge. Die Sphinx wirkte wie eine Verpflichtung zu irgend etwas Ungeheuerlichem. - Aber schließlich löste ich mich in Tränen auf und sagte doch nein.

Wir sind uns nachher noch oft auf der Straße begegnet, haben aber nie wieder miteinander gesprochen. Er hat mich nur stumm und leidenschaftlich angesehen. Das war eigentlich recht guter Stil, er bekam dadurch eine Art Nimbus für mich, und ich verzieh ihm die sechs Kinder, die mich erst so entsetzt hatten.

Aber denken Sie nur, wenn ich damals Romantik und schauervolle Wirklichkeit verwechselt hätte, wie es mir leider späterhin noch manchmal passiert ist - -

Nein, ich war meinem Abenteurer hier in der Regenstadt von Herzen dankbar, daß er nicht zum Schurken werden wollte und ruhig heimfuhr. Er hoffte allerdings auf Fortsetzung, aber ich bin nicht dafür. Fortsetzung mit verheirateten Männern ist überhaupt nichts Rechtes, ich hab' das Ausleihen niemals gerne gehabt. Es ist gerade so, wie wenn man sich von Freundinnen einen Mantel oder Pelz leiht - dann gefällt er mir, kleidet mich besonders gut, und ich ärgere mich, wenn ich ihn zurückgeben soll. Man kann es auch vergessen oder etwas daran ruinieren, und dann ärgert sich die Freundin. Es gibt immer leicht Unannehmlichkeiten für beide Teile.

Übrigens habe ich gar nicht erst versucht, ihm das zu erklären, es ist unpraktisch, sich mit dem objet aimé über diese Fragen zu unterhalten. Ich finde es viel hübscher, wenn er sich bei der Heimreise auf ein Wiedersehen freut.

Und Sie? - Sie können es sicher immer noch nicht begreifen, daß ich mich in ein objet verlieben kann, aus dem ich mir im Grunde gar nichts mache, mit dem man sich nach zwei, drei Stunden zu Tode langweilt und nie im Leben ein richtiges Teegespräch führen könnte. Aber Sie dürfen eigentlich ganz damit einverstanden sein, ich meine, es hat sich doch immer alles aufs schönste ergänzt. Mir schien auch, daß Sie sich in Ihrer diesmaligen Rolle als »Konversationsliebe« ganz wohl fühlten. Zu Ihnen flüchtete ich mich immer wieder, wenn er gar zu stumpfsinnig wurde.
 
Hab gerade ein interessantes posting auf einer anderen seite entdeckt



Ist mir persönlich auch schon aufgefallen.
In vielen Singlebörsen - viele Profile wo steht: "Suche Freundschaft, Emailfreundschaft, Hobbyfreundschaft"

aber im endeffekt wird nur das eine gesucht - SEX

was denkt ihr darüber?

Da magst du schon Recht haben, das der größte Teil auf Sex aus ist.
Denke das merkt man doch sehr schnell und wenn ich das nicht möchte sag ich das einfach. Der oder diejenige kann ja dann entscheiden ob man weiterhin Kontakt hat oder eben nicht!

Hab mal versucht in einem Chat einen "Freund" zu finden - ist mir leider nicht gelungen. Das klappt höchstens ein paar Wochen oder Monate und wenn dann nicht endlich mal Sex ins Spiel kommt.....wird es plötzlich immer ruhiger, bis dann der Mail oder Chat Kontakt ganz aufhört.

Allerdings habe ich vor ca. 4 Monaten jemanden über Mailfreundschaften kennen gelernt und es scheint doch auch ohne Sex zu funktionieren. Wir schreiben über "Gott und die Welt" und habe sicher kein Problem auch mal über Sex zu "reden"....gehört ja irgedwo dazu ;) - aber sollte halt nicht das einzige Thema sein!

Mir wär jetzt noch einiges eingefallen - aber ich denke es reicht :)

molly62
 
Mann Ich hab sogar mal ein Referat darüber geschrieben.
Ich hätt mir nie gedacht das es hier mal zum Einsatz kommt.:)

"Eins der erstaunlichen Merkmale körperlicher Liebe ist das Gefühl der Vertrautheit,
das sie verschafft, wenn sie von einen Mindestmaß an gegenseitiger Sympathie begleitet ist. "
[Michel Houellebecq: Elementarteilchen]

Menschen sprechen miteinander um sich mitzuteilen und zu verständigen. Die Sprache dient uns dabei als Medium für unsere Kommunikation. Dieser Prozess setzt sich aus den drei Elementen Information - Mitteilung - Verstehen zusammen.
Beispiel:
Information: Du hast eine Geschichte gehört, welche der Andere nicht kennt.
Mitteilung: Du transformierst deine Wahrnehmung dieser Geschichte in Worte - der andere hört diese Worte.
Verstehen: Der andere wandelt nun deine Worte in ein vorgestelltes Bild dieser Geschichte um.

Sex, Was ist das? Eine Biologische Ausdrucksform und Anziehungskraft mit dem Zweck der Reproduktion? Oder - aus einer anderen Perspektive...:nonverbale Kommunikation?
Wie schwierig mag es mit nonverbaler Kommunikation sein? Viele Menschen haben verlernt auf diese subtile Art der Kommunikation, die sich in Mimik und Gestik ausdrückt, zu achten. Obwohl sie uns von unserem ersten Tag auf dieser Erde begleitet. Das Lächeln einer Mutter, welche ihr Neugeborenes beruhigt ist nur ein Beispiel dafür. Wir sprechen tagtäglich mit unserem ganzen Körper und sind wir es nicht mehr gewohnt diese Form der Sprache bewusst zu verstehen. Die meisten Reaktionen auf dieser Ebene laufen unbewusst und mechanisch ab (verschränke Arme, überkreuzte Beine, Stirnrunzeln, Blickkontakte usw. ...).
Der Mensch hat 53 Gesichtsmuskeln, die sich um Augen, Lippen, Nase, Ohr und den Backen aufteilen. Damit haben wir die Möglichkeit unseren Gesichtsausdruck auf verschiedenste Art zu verändern und unsere momentane Stimmung zu zeigen. Auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind, beobachten wir sehr oft den Gesichtsausdruck unserer Mitmenschen.
Menschen die dieser nonverbalen Sprache wenig Bedeutung zumessen laufen Gefahr, dass ihnen viele wichtige Informationen entgehen. Es ist z.B. viel schwieriger mit dem Gesicht zu lügen, als mit Worten. Nonverbale Kommunikation hat den Nachteil, dass sie vieldeutiger ist. Aus einem Lächeln kann schnell ein "Auslachen" interpretiert werden. Selbst keine Reaktion kann als Problem bewertet werden, "Sie hat mich nicht angeschaut! Also mag sie mich nicht..."
Doch die Sprache Sex hat auch viele unschöne Gesichter:
Psychischer Druck, Beschimpfungen, jegliche Art des verbalen Zwanges findet man leider auch hier in Form von erzwungenen sexuellen Übergriffen wieder.

Ein Beispiel ist die Missionarsstellung, so wie sie in vielen Beziehungen praktiziert wird. Der eine Partner verfällt seinen Trieben während der andere passiv da liegt. Übertrage ich diese Situation auf die Gesprächsebene, bedeutet dies, dass hier jemand versucht ununterbrochen Monologe zu führen, und den anderen gar nicht zu Wort kommen lässt. Aber auch der passiv "Erduldende" verdinglicht sein Gegenüber, da er dem "Redsamen" nicht sagt, dass er zuviel redet. Einige Frauen schlüpfen gerne in so eine "Opferrolle" und erleiden ihr "Schicksal", obwohl sie nur mal ihre Bedürfnisse mitteilen bräuchten.

Eine seltsame Idee sich fortzupflanzen,
wenn man das Leben nicht liebt.
[Michel Houellebecq: Elementarteilchen]

Zu den Ausnahmen gehören Menschen die Spiritualität und Sex miteinander kombinieren, sowie Tantriker es tun. Doch es braucht nicht gleich ein tantrischer Weg sein, um einen dauerhaften Weg des Miteinanders beim Sex zu gehen. Wille, Ausdauer, eine Menge Erfahrung, Übung und verstehen wollen sind die Grundsteine auf die so eine Beziehung aufbauen kann.

Welcher Freiheit könnten sich Männer und Frauen erfreuen, würden ihnen nicht dauernd Fallen gestellt, würden sie nicht immer wieder überlistet, geknechtet, gefoltert von ihrem Geschlechtstrieb!
[John Steinbeck: Jenseits von Eden]
 
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