sex süchtig

Mitglied #17048

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hi wollt nur mal fragen ab wann denkt ihr ist man sex süchtig, und sollte man dies eher als fluch oder als segen ansehen
 
Ich würde sagen, dass man sexsüchtig ist, wenn man körperlich und geistig negativ beeinflusst wird (Nervosität, Hyperaktivität, schwere Konzentrationsstörungen etc.) wenn man nicht mehrmals täglich Sex hat. Ob das ein Fluch oder ein Segen ist kommt glaube ich einfach drauf an in welcher Position man selbst sich befindet! :D Sprich wie attraktiv, nicht attraktiv man ist, welche Art/en von Beziehung/en man hat oder nicht hat... Aber wenn man mit Sex nicht beruflich zu tun hat ist es glaube ich trotzdem eher ein Fluch, weil es halt meistens einen gewissen Rythmus in der Arbeitswelt gibt, der einem Sex zumindest für einen Zeitraum von mehreren Stunden verwehrt, es sei denn am Arbeitsplatz geht die Post ab! ;)
 
Als belastend habe ich meine Sex Sucht empfunden, weil mich die Folge davon, also die selige Ermattung danach, immer gleich für Stunden aus dem normalen Alltag riss. Da ich längst eh aus dem Berufsalltag ausgeschieden war, traf mich das zwar nicht so hart, aber es nervte zumindest irgendwann einmal ...

So geil es auch war, bis zu 5 mal am tag Sex haben zu können und auch zu wollen. Das geht physisch erheblich an die Substanz, weil man seine anderern Bedürfnisse und Gewohnheiten, leider auch alle anderen persönlichen Kontakte dadurch allmählich merklich vernachlässigt !

Behält man diesen Vorgang nicht im Auge, dann bietet sich eines Tages nur noch noch eine Therapie zur Widerherstellung eines weitestgehnd normalen Tagesablaufes. Andernfalls begreift man nämlich nicht mehr, das diese Sexsucht im Grunde genommen nichts anderes als die eigene Flucht aus der täglichen Verantwortung, dem eigenen Umfeld darstellt !

Ich benötige mehrere Jahre, gehe immer noch mehr mals monatlich zur Psychotherapie, um mich dort mit anderen über Verhalten und Erfahrugen auszutauschen. Anreize sind nämlich genug gegeben, das man aufgrund des mehr als übergroßen Angebotes von Sex in allen Formen immer wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen könnte ...

Weil ich aber (wie andere auch) lernen konnte, das man seine Bedürfnisse kanalsieren und dadurch besser steuern kann, befasse ich mich z.B.: seitdem auch in Foren / Vorlesungen mit der Thematik. Trage so zu meinem deutlich erweiterten Sex Bedürfnis auf eine den Alltag weniger belastende, dafür aber anerkanntere Weise bei ! :) ;)


Mensch liest sich ...
Lieben Gruss,

Ralf, aka Seelentraum
 
hallihallo,

also mit sexsucht hatte ich nicht direkt etwas zutun, allerdings gabs schon so manche situation, wo das verlangen extrem stark war, z.b. mal nach einem dreier, dieses nachher (über tage hinweg) andauernd zu wollen, wo man seinen partner schon beginnt zu nerven, kann recht mühsam sein (für einen selber und den partner), ab und zu ist dieses gefühl *ok; aber andauernd stelle ich mir das furchtbar vor.

lg
noukie
 
Eine Sucht kann in meinen Augen nie ein Segen sein! Es ist immer ein Fluch!

Und eine Sucht ist es, wie bei anderen Süchten auch, wenn man nimmer ohne kann und vor allem dem Ziel, die Sucht zu befriedigen, alles unterordnet und nachreiht!
 
ich liebe sex! öfters mal die woche, so 8-10mal. geht aber nicht immer wie ich will ,weil mein mann leider zur arbeit (auch nachtdienst) muß.
wenn er da ist kann schon passieren das ich ihn des öfteren überfalle!
 
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