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Gast
(Gelöschter Account)
Glaub eigentlich nicht, dass diese Umfrage repräsentativ ist. Vermutlich zieht das Thema eben die besonders Vorsichtigen an. Man sehe nur hier im Forum, welche Threads am beliebtesten sind - genau die, wo es um "ohne" geht. Z.B. der Thread "Ohne Sevice Privat" (Wien, Studios) - rund 2500 Antworten. Und da sind wir bei sexuellen Dienstleistungen, wo die Leute noch am ehesten zurückhaltend sind. Also im realen Leben wird es eher eine "ohne" Mehrheit geben. Im Übrigen war die Frage: verwendet ihr beim ersten Mal IMMER Gummi (also nicht manchmal, oder meistens). Also die Antwort ist nein, selbst wenn man 9 von 10 Mal Kondom verwendet. Da würde ich auf auf eine realistisches Verhältnis von 75% nein zu 25% ja tippen.
Ein "immer" gibt es eigentlich gar nicht - es hängt doch sehr von den Umständen ab (jedenfalls be mir). Ich nehme natürlich ein Kondom, wenn sie es will und meistensbei Professionellen. Sonst eher nicht....
Das stimme ich dir zu. Vor allem wenn Alkohol Koks Gras oder sonstiges im Spiel ist. Ich schätze unter diesen Umständen geht der Ohne Wert Richtung 100%. Mit 16 war Kondom immer ein Thema. Bei Frauen ab 20 kaum mehr und bei Frauen die ich bisher getroffen habe die über 25 sind, ist ein Gummi kein Thema mehr. Ich schätze von daher auch das das Verhältnis ca 75% Ohne zu 25% Mit ist. Die Zahlen von Durex, das die Kondomverkäufe so schlecht sind wie in den 80ern, die steigende Anzahl speziell an Syphilis, Tripper und Pilzinfektionen erkrankter Männer und Frauen scheinen das zu bestätigen.
Dazu möchte ich sagen Sex ist was geiles und Sex ohne Kondom ist für 99% der Menschen angenehmer als mit (den anderen unerstelle ich einen Latexfetisch). Der Mensch ist kein Kausal denkendes Wesen und macht oft Dinge die kaum vorhersehbar sind, vor allem dann wenn diese Lust befriedigen (zuviel Essen, Rauchen, Trinken, etc) Jeder Raucher weiß das er mit 80%iger Wahrscheinlichkeit einen quallvollen Tod frühzeitig erleidet, trotzdem nimmt das Rauchen weltweit gesehen kontinuierlich zu. Das Selbe gilt für z.B Hiv. Jeder weiß wie quallvoll man an der Krankheit zu Grunde geht, trotzdem spielen die Konsequenzen scheinbar keine Rolle und das Risiko wird in Kauf genommen. Der Mensch hat halt viele Zentren mit denen er denkt: Sein Gehirn sein Magen sein Herz seine Geschlechtsorgane alle beeinflussen unsere Handlungen und wir sind sich desen oft nicht bewusst.
Ich finde Blutspenden eine gute Alternative. Wenn man sich neu kennen lernt und gedenkt eine Beziehung zu führen, kann jeder dort 650 ml Blut lassen und mit gutem Gewissen aufs Sackerl fürs Spritzerl verzichten. Das Schlimmste was dann passieren kann ist das man Allimente zahlen muss.