genau, alles mit mass und ziel. und kein alkohol ist auch keine lösung. ich denke, dass die wirkung von drogen auf sex sehr individuell empfunden wird. man sollte daher nicht verallgemeinern. hie und da ein bißchen seinen horizont zu erweitern, schadet aber sicher nicht.
Also da habe ich keine reine Freude damit - ich weiß, andere Leute
sind nicht auf der Welt, um mir Freude zu machen!
Alles mit Maß und Ziel ist ein vernünftiger Grundsatz, dem ich ohne
Bedenken zustimme, auch was den Alkoholkonsum betrifft. Obwohl
ich zum Beispiel seit einem kräftigen Whisky-Rausch während meiner
Bundesheerzeit so gut wie keinen Alkohol trinke - mag sein, daß ich
im Jahr auf einen Liter Wein komme, Bier eher weniger. Härtere
Sachen sowiewo nicht. Trotz meiner Abstinenz mangelt es mir weder an Humor noch an Unterhaltung, und auch in Sachen Sex habe ich nicht das Gefühl, daß mir etwas entgangen ist.
Aber bitte, wer's braucht - ich will es ja niemandem ausreden.
Ich bin auch in mancherlei Hinsicht dafür, hie und da und vor allem
sein Leben lang seinen Horizont zu erweitern, nur in Hinblick auf
Drogen zum Beispiel ist ein erweiterter Horizont in meinen Augen so
überflüssig wie ein Kropf. Meine ich halt.
Aber auch hier mag in Grenzen gelten: jeder, wie er will. Peinlich
ist ja nur, wenn eine/einer dann den Drogenkonsum nicht in den
Griff bekommt und - meist ihr/sein Leben lang - in irgendeiner Form darunter leidet. Da wäre das kurze Vergnügen teuer bezahlt.
Ich für meinen Teil bleibe dabei, daß es immer noch am schönsten
ist, wenn zwei Partner weitestgehend nüchtern und im Vollbesitz
ihrer geistigen Kräfte miteinander Sex haben.
Da bin ich gern konservativ!
lg
Steirerbua