Sexsucht - wie wird damit umgegangen - Wirkung im Alltag

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Manche Menschen haben wenig Lust auf Sex - manche sehr viel - und andere sind getriebene von Lust und fremder Haut und sehen im Gegenüber im Alltag immer etwas sexuelles.

Wer würde noch von sich behaupten daß er süchtig nach Sex ist und wie wirkt sich das im Alltag aus und wie im sexuellen Leben!
 
Geil werde ich immer wenn ich unterwegs bin.
Gibt ja genug zum sehen, da fantasiert man auch dazu.
Eher die Fantasie und das wixen dazu ist die sucht, nicht der sex im allgemeinen
 
Ich hatte ein ziemlich ruhiges prüdes Sexleben in meinen jüngeren Jahren und habe außerdem zuerst mich selbst, meinen Körper mit 30J. zuerst richtig tiefsinnig kennengelernt, mich mit ihm sehr viel beschäftigt und mich mehr lieben gelernt.....
Dadurch habe ich die Liebe zum Sex, der Sehnsucht, der Leidenschaft entdeckt.

Es kommt auf den Sexpartner drauf an, er erweckt die Lust und das Verlangen in mir,das Kopfkino läuft dann den ganzen Tag und die Geilheit wächst bis man sich am liebsten vor ihn kniet und bettelt endlich gefickt zu werden um mit seiner Erlaunbis kommen zu dürfen.
 
Wenn’s eine Sucht ist, dann ist es behandlungswürdig. Das ist im Alltag sicher nicht so lustig. Ein ausgeprägter Sex Drive ist keine Sucht.
 
Was ist "Sexsucht"?
"Sucht" ist medizinisch ausgedrückt eine psychisch bedingte Abhängigkeit von psychogenen Stoffen oder von gewissen Verhaltensweisen (wie übermässig betriebenen Sex oder unkontrollierbarer Spieltrieb). Man spricht von einem Abhängigkeitssyndrom bzw. von einer Zwangsstörung. Beide Störungen gelten heute als psychische Erkrankungen. Ausdrücklich nicht als Sucht gilt die Stillung der natürlichen Bedürfnisse, solange sich dies in massvollem Rahmen bewegt, also insbesondere Essen und Trinken und auch Sex. Nimmt diese Stillung der Bedürfnisse allerdings ein Übermass an, dann wird sie zur Sucht (Ess-, Trunk- und Sexsucht).

Hauptmerkmal einer Abhängigkeit ist es, dass der Betroffenen ohne ganz grosse Anstrengung nicht mehr davon loskommt, also ohne radikalen Eingriff in seine Lebensgewohnheiten immer wieder rückfällig wird. Er ist einem Circulus vitiosus unterworfen, indem er ein Verlangen spürt, das er aber durch den Genuss des Stoffs oder durch das dem Zwang Nachgeben nicht dauerhaft stillen kann, und zudem in der Regel in immer kürzeren Abständen immer höhere Dosen benötigt.

Wirkungen von Süchten im Alltag
Die Auswirkungen von Süchten sind vielfältig. Zu den einschneidendsten gehören: physische und psychische Gesundheitsschädigungen, Konflikte mit der Gesellschaft und ihren Gesetzen, Verlust des eigenen Willens, Einbusse an Urteilsvermögen und Selbstachtung, Verlust von Zeit für andere Tätigkeiten. Oft treten mehrere solcher Wirkungen auf. Besonders verheerend können Sekundärwirkungen von Süchten sein. Zu denken ist an Gewissensbisse, Geheimniskrämerei, gesellschaftliche und familiäre Isolation, Verlust von Ansehen, Freunden, der Arbeitsstelle und des Partners, Verfolgungswahn bis hin zur Suizidgefährdung.
 
Sexuelle Funktionsstörungen, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit

Info:
Sexuelle Funktionsstörungen verhindern die von der betroffenen Person gewünschte sexuelle Beziehung. Die sexuellen Reaktionen sind psychosomatische Prozesse, d.h. bei der Entstehung von sexuellen Funktionsstörungen sind gewöhnlich sowohl psychologische als auch somatische Prozesse beteiligt.


Exkl.:
Dhat-Syndrom (F48.8)
F52.0
Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen

Info:
Der Verlust des sexuellen Verlangens ist das Grundproblem und beruht nicht auf anderen sexuellen Störungen wie Erektionsstörungen oder Dyspareunie.


Inkl.:
Frigidität
Sexuelle Hypoaktivität
F52.1
Sexuelle Aversion und mangelnde sexuelle Befriedigung

Info:
Entweder ist der Bereich sexueller Partnerbeziehungen mit so großer Furcht oder Angst verbunden, dass sexuelle Aktivitäten vermieden werden (sexuelle Aversion) oder sexuelle Reaktionen verlaufen normal und ein Orgasmus wird erlebt, aber ohne die entsprechende Lust daran (Mangel an sexueller Befriedigung).


Inkl.:
Sexuelle Anhedonie
F52.2
Versagen genitaler Reaktionen

Info:
Das Hauptproblem ist bei Männern die Erektionsstörung (Schwierigkeit, eine für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr notwendige Erektion zu erlangen oder aufrecht zu erhalten). Bei Frauen ist das Hauptproblem mangelnde oder fehlende vaginale Lubrikation.


Inkl.:
Erektionsstörung (beim Mann)
Psychogene Impotenz
Störung der sexuellen Erregung bei der Frau

Exkl.:
Impotenz organischen Ursprungs (N48.4)
F52.3
Orgasmusstörung

Info:
Der Orgasmus tritt nicht oder nur stark verzögert ein.


Inkl.:
Gehemmter Orgasmus (weiblich) (männlich)
Psychogene Anorgasmie
F52.4
Ejaculatio praecox

Info:
Unfähigkeit, die Ejakulation ausreichend zu kontrollieren, damit der Geschlechtsverkehr für beide Partner befriedigend ist.

F52.5
Nichtorganischer Vaginismus

Info:
Spasmus der die Vagina umgebenden Beckenbodenmuskulatur, wodurch der Introitus vaginae verschlossen wird. Die Immission des Penis ist unmöglich oder schmerzhaft.


Inkl.:
Psychogener Vaginismus

Exkl.:
Vaginismus (organisch) (N94.2)
F52.6
Nichtorganische Dyspareunie

Info:
Eine Dyspareunie (Schmerzen während des Sexualverkehrs) tritt sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf. Sie kann häufig einem lokalen krankhaften Geschehen zugeordnet werden und sollte dann unter der entsprechenden Störung klassifiziert werden. Diese Kategorie sollte nur dann verwendet werden, wenn keine andere primäre nichtorganische Sexualstörung vorliegt (z.B. Vaginismus oder mangelnde/fehlende vaginale Lubrikation).


Inkl.:
Psychogene Dyspareunie

Exkl.:
Dyspareunie (organisch) (N94.1)
F52.7
Gesteigertes sexuelles Verlangen

Inkl.:
Nymphomanie
Satyriasis
F52.8
Sonstige sexuelle Funktionsstörungen, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit
F52.9
Nicht näher bezeichnete sexuelle Funktionsstörung, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit

Offizielle aktuelle Quelle: ICD-10-GM-2020 ICD-10-GM-2020 - ICD10

Der Rest ist selbst nachzuschlagen.
Findet sich das meiste bereits drin.
Transgender ist entfernt worden, endlich.
:)

Zum Thema F 52.7 warat´s.
 
Das Hauptproblem ist bei Männern die Erektionsstörung (Schwierigkeit, eine für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr notwendige Erektion zu erlangen oder aufrecht zu erhalten). Bei Frauen ist das Hauptproblem mangelnde oder fehlende vaginale Lubrikation.

"Schwierigkeit, ...Erektion zu erlangen oder aufrecht zu halten." - wie iss´n das eigentlich gemeint? weiss das irgendwer? was die wissenschaftler da ausgebrütet haben? ich wette, millionen leute haben diesen satz schon gelesen, aber noch niemand hat sich darüber gewundert......

sicher gibt es auch erektionsstörungen, die auf körperlichen gebrechen beruhen. diese machen den geringsten anteil, (im einstelligen prozentbereich), aus. von solchen soll jetzt auch nicht die rede sein. mir gehts nur mal um die psychischen zusammenhänge.

wenn man sich hardcore-pornos anschaut, dann kann man diese "Schwierigkeit" immer wider mal beobachten. weil die damen ständig wechseln, die männer aber immer wieder die selben sind. dabei ist zu beobachten, dass der selbe mann mal ne gute erektion und mal so einen "gummiständer" hat...

woran liegts?
laut wissenschaft hat ER schwierigkeiten "eine für einen befriedigenden Geschlechtsverkehr notwendige Erektion zu erlangen oder aufrecht zu erhalten".
laut meiner wissenschaft hat SIE schwierigkeiten, ihm eine für einen befriedigenden GV notwendige Erektion anzuzüchten UND diese aufrecht zu erhalten.

ja genau: SIE! ned er. der schwanz funktioniert vollautomatisch. der reagiert nur auf die frau.
man muss die ganze angelegenheit einfach nur von der NATUR her betrachten.

der mann ist von der natur so eingerichtet, dass er nichts anderes will als sex. die frau ist von der natur so geschaffen, dass sie für den mann in höchstem masse sexuell attraktiv ist. das passt perfekt zusammen, denn auf diese weise kann die frau den mann an sich binden. allerdings funktioniert das nur, wenn die frau auch "geil" ist. aber ned äusserlich, (ja, das auch), sondern vor allem innerlich. die auswirkung der inneren geilheit nennt man Ausstrahlung. sexuell gestörte frauen sind eben nicht geil, weil innerlich blockiert. das zeitigt null ausstrahlung, was in der folge auch den schwanz hängen lässt.

der Lugner Ritschi hat es mit einer sehr einfachen formel auf den punkt gebracht:

Es gibt keine impotenten Männer - es gibt nur ungeschickte Frauen

was das jetzt mit "sexsucht" zu tun hat? na, sehr viel. wenn nicht alles!

der mann ist von der natur nicht so eingerichtet, dass er einfach nur sex will. nö - er ist so gemacht, dass er den sex auch noch täglich will! mehrmals! das ist seine NATUR. es gibt keine sexsüchtigen männer - es gibt nur sexuell gestörte frauen.

das problem ist also nicht der mann und seine angedichtete "Sexsucht". das problem mit der "Sexsucht" ist das mangelhafte sexuelle verhalten der frau. mangelhaft in qualität und quantität. was dem mann einen lebenslangen dauernotstand beschert. daraufhin vom "sexsüchtigen Mann" zu sprechen, zeigt den typisch hysterischen charakter: erst ein problem herbeiführen, und dann darüber lamentieren.....


nun noch zur sexsucht der frau:

in patriarchal geprägten gesellschaften, sind frauen grundsätzlich sexuell mehr oder weniger gestört. diese störung wird als "normal" betrachtet, weil eben jede davon betroffen ist. unterschiede ergeben sich nur in der art und stärke der blockierungen. man kann diese so zusammenfassen: Schuld-, Scham-, Ekelgefühle, Hemmungen und Tabus aller Art. die stärke dieser blockierungen wirkt sich direkt auf die sexuelle erlebnisfähigkeit der frau aus. vor allem quantitativ.
man kann sagen: je weniger eine frau sexuell blockiert ist, umso häufiger möchte sie sex haben. oder anders ausgedrückt: je näher eine frau ihrer innwohnenden natur kommt, umso geiler wird sie. oder, mit den worten denkbefreiter wissenschaftler: "umso sexsüchtiger wird sie". was eben vollkommener nonsens ist.

vielmehr ist es so, dass die frau von natur aus sexuell viel aktiver und fordernder ist als der mann. das beweisen alle Matriarchate. die menschen im matriarchat haben täglich sex miteinander und das ist ganz normal, weil der mensch nun mal ein sexuelles wesen ist. auch, und vor allem, die frau. nur denkbefreite wissenschaftler nennen dieses normale, gesunde sexuelle verhalten abwertend "promiskuitiv".....


ergo: machts euch keine sorgen. keine Panik! Niemand ist "sexsüchtig"!
 
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