Sexsucht

wenn es spass macht wo ist dann das problem andere laufen einen maraton oder schwimmen 6-8 stunden oder besteigen irgendeinen berg. ich ficke täglich mehrmals naund wir finden es normal und geil

eigentlich müsstest du es ohnehin schon wissen wenn du letzten beiträge SINNGERECHT gelesen hast.
sucht hat immer mit einem leidensdruck zu tun. echt süchtige sind häufig ohne menschliche bindungen, folgedessen sind echt süchtige zu menschlichen bindungen häufig nicht fähig. wer viel und gern schnackselt ist deshalb nicht als süchtig bezeichnen, sonst müsste man die meisten gewohnheitsraucher ebenfalls als krankhaft süchtig bezeichnen.
religiös oder moralisch indoktrinierte menschen bezeichnen häufig menschen die einen stärkeren sexbedarf als sie selber haben als sexsüchtig. die folge: psychiater nahmen ihre eigenen moralischen vorstellungen als massstab für die beurteilung ihrer klienten und schickten häufig minderjährige mädchen in den 60er und 70erjahren, die ihren eigenen moralischen vorstellungen nicht entsprachen, wegen sexueller verwahrlosung in heime, mit all ihren aus den zeitungen bekannten folgen.
folgedessen ist es vollkommen normal wenn jemand im tag dreimal sex braucht, normal ist es aber auch, wem dreimal im jahr sex genügt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
geht mir ähnlich, brauche es jede nacht mind 1x.
und wenns nicht geht, dann so 2x die woche3-4x. unddas aufladen geht ganz schnell *gggg*

Hi Leute!

Was versteht ihr unter Sexsucht? Hatte am Montag die ganze Nacht und Dienstag Morgen geilen, harten, sehr befriedigenden Sex. Außerdem am Freitag noch einige Stunden - auch öfters gekommen, einfach genial!

Trotzdem musste ich heute bereits 2x selber Hand anlegen und kann es kaum erwarten, bis ich zum nächsten "Schuss" komme!

Bin ich sexsüchtig? Oder anders gefragt, wie oft braucht ihr es?

Danke schon mal!
 
ich behaupte nach wie vor, dass es sexsucht als eigene krankheit gar nicht gibt.
Es gibt aber Betroffene, die sich als krank empfinden und deshalb von sich aus zur Therapie gehen.

religiös oder moralisch indoktrinierte menschen bezeichnen häufig menschen die einen stärkeren sexbedarf als sie selber haben als sexsüchtig.
Es sollte auch nicht das Kriterium sein, wie man von anderen gesehen wird, wenn aber der Betreffende mit sich selbst unzufrieden ist und sich als krank sieht, liegt eine Sucht vor.
 
da gibts sowas tolles wie a datum neben den erstellten postings....
is manchmal ned einmal so bled wenn ma da draufschaut......
 
Es gibt aber Betroffene, die sich als krank empfinden und deshalb von sich aus zur Therapie gehen.

Es sollte auch nicht das Kriterium sein, wie man von anderen gesehen wird, wenn aber der Betreffende mit sich selbst unzufrieden ist und sich als krank sieht, liegt eine Sucht vor.

natürlich kann jemand seinen sexualtrieb als krank empfinden, z.b. wenn er ein gestörtes verhältnis zur sexualität hat, wie es es bei einer besonders religiösen erziehung der fall sein kann und daraus kann durch schuldgefühle eine neurose entstehen die dann möglicherweise behandelt werden muss aber das hat mit sexsucht als krankheit nichts zu tun.
 
ich glaub sexsucht gibt es, allerdings sind die grenzen sicher verschwommen. ich denke sexsucht ist dann nicht gegeben, wenn es kein leid oder zerstörung verursacht.

raucher die nicht mit dem rauchen aufhören können, sind natürlich krankhaft süchtig, und zwar erwiesenermaßen psychisch und/oder körperlich inklusive entzugserscheinungen.

das argument, dass man vor jahrzehnten oder jahrhunderten nichts von Sexsucht gehört hat ist rückgratslos. vor vielen jahrzehnten/jahrhunderten gab es zum teil manche krankheiten nicht, aber wichtiger ist dass man damals von vielen krankheiten noch nicht gewusst hat.

aber ein gesteigertes sexuelles interesse würd ich jetzt aber trotzdem nicht per se als Sexsucht definieren. gesteigertes sexuelles interesse kann verschiedene gründe haben, gesunde wie z.B. neue liebe, aber auch nicht ganz gesunde, wie z.B. Schilddrüsenhormon-Störung

die hauptkritiker von Sexsucht als Krankheit meinen, dass es objektiv gesehen keine Grenze dafür gibt, wieviel Sex man haben darf/soll, und diese Grenzen eher kultureller oder religiöser natur sind.

Ausschlaggebend denke ich aber ist, dass man selber darunter leidet, weil das sexuelle Verlangen Ausmaße angenommen hat, die Schaden verursachen, wie eben finanzielle Belastung, sozialer Rückzug, kriminelle Verstrickung, Gesundheitsgefährdung, und auch Begleiterkrankungen wie z.B. Depressionen, u.a...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben