Sexualunterricht

Wer erteilte bei Euch diesen Unterricht und was wurde Euch empfohlen?
Mir wurde nix empfohlen, hab mich selbst entdeckt als der Pullermann :mrgreen: mal plötzlich groß und steif war, besorgt fasste ich an und stellte bald fest das es sich gut anfühlt..vor allem wenn sich die Vorhaut bewegt. Und ab da war alles zu spät :rubbel:
 
Nämlich?
Ich kann guten Gewissens für mich sagen, daß Kinder (und Mütter) für mich quasi heilig sind, ich Kleinkindern (und jungen Tieren) gerne im harmlosesten Sinne zuschaue, wie sie die Welt entdecken und verstehen lernen, und auch wenn ich mich manchmal wundere, würd ich im Leben nicht auf die Idee kommen jemand unmittelbar dreinzureden (werde aber durchaus schon mal um meine Meinung, Ansichten und Erfahrungen bzgl Didaktik und Pädagogik gefragt).
Die bei uns gelebte Sexualmoral und -erziehung mag nun nicht die Schlechteste sein, wenn man sich global umsieht, aber angesichts der rasenden Entwicklungen in der Medienwelt einerseits und der doch stark veränderten Adoleszenzphase heutiger Kinder und Jugendlicher, wo die körperliche und geistige Entwicklung und Reife sowie die (subjektiven und objektiven) Anforderungen zunehmend auseinander driften, kommt man als Gesellschaft nicht umhin, den künftigen Sexualunterricht, aber auch die "offiziell gelebte" Sexualmoral (unter Erwachsenen) offen und problembewußt zu diskutieren.
 
Wir sollten nicht nur über Kinder sprechen. Auch im Erwachsenen Alter gibt es sexuelles lernen, auch wenn es länger dauert. Partner lernen sich gegenseitig was ihnen gut tut. Man kann sich ficken, man kann aber auch ein Fest der Liebe daraus machen. Neben der Schnellen Nummer kann man auch Tantra und slow Sex haben ...bei welchen Endorphine und Dopamine vergleichbar mit 14 Tage Urlaub in der Sonne produziert werden. Das Thema hat mich nach einem Schlüsselerlebnis interessiert. Hab zwar nicht dasselbe gefunden ...aber auf ähnliche Art. Wir haben dann zusammen die Sache studiert und uns weiterentwickelt.
 
Wir sollten nicht nur über Kinder sprechen. Auch im Erwachsenen Alter gibt es sexuelles lernen, auch wenn es länger dauert.
sicher / zweifellos. Aber das ist nicht das Thema und die ursprüngliche Fragestellung des Threads, wie und was Erwachsene, die die ersten Schritte lange hinter sich haben, noch lernen. Das ist ohnehin Themen in gut einem Viertel der anderen Threads. In die Schule dazusetzen wird da nichts bringen.
 
Nämlich?
Ich kann guten Gewissens für mich sagen, daß Kinder (und Mütter) für mich quasi heilig sind, ich Kleinkindern (und jungen Tieren) gerne im harmlosesten Sinne zuschaue, wie sie die Welt entdecken und verstehen lernen, und auch wenn ich mich manchmal wundere, würd ich im Leben nicht auf die Idee kommen jemand unmittelbar dreinzureden (werde aber durchaus schon mal um meine Meinung, Ansichten und Erfahrungen bzgl Didaktik und Pädagogik gefragt).
Die bei uns gelebte Sexualmoral und -erziehung mag nun nicht die Schlechteste sein, wenn man sich global umsieht, aber angesichts der rasenden Entwicklungen in der Medienwelt einerseits und der doch stark veränderten Adoleszenzphase heutiger Kinder und Jugendlicher, wo die körperliche und geistige Entwicklung und Reife sowie die (subjektiven und objektiven) Anforderungen zunehmend auseinander driften, kommt man als Gesellschaft nicht umhin, den künftigen Sexualunterricht, aber auch die "offiziell gelebte" Sexualmoral (unter Erwachsenen) offen und problembewußt zu diskutieren.
Wennst eh gefragt wirst, verwundert mich deine Aussage wegen religiöser, blablabla von auswärtigem Personal noch mehr.
Ich war heuer als Begleitperson dabei, als die Klasse meiner Tochter einen Workshop zum Thema Sexualität hatte. Sehr professionell von Ärzten geführt. Kein Wort von Religion oder anderem Sektentum🧐. Viell lebst aber auch in einem anderen Österreich 🤷
 
Hi,

ln manchen öffentlichen Schulen der Schweiz wird heute der Sexualunterricht für beide Geschlechter getrennt durch externes Personal erteilt. Dabei wird den Teenagern deutlich empfohlen, sich selbst zu befriedigen und einvernehmlichen GV erst aufzunehmen, wenn beide Seiten sich dafür bereit fühlen.
Wer erteilte bei Euch diesen Unterricht und was wurde Euch empfohlen?

wir wurden in der Schule im Rahmen des Biologieunterrichts aufgeklärt, alle zusammen. Für manche von uns wäre das aber wohl zu spät gekommen. Sowas wollte man wissen, bevor man Teenager ist.

Ich stelle mir das auch schräg vor, wie man Mädchen aufklärt, die bereits menstruieren. Woher die Babies kommen, sollte man schon in der Volksschule wissen. An die dortige Aufklräung kann ich mich nicht erinnern, dürfte aber nur das rein technische gewesen sein, allenfalls "Wenn sich zwei Menschen lieb haben, dann führt der Mann sein Spatzi ...".

Eine "Empfehlung" kam in der Schule generell nie an, eher Warnungen vor unerwünschten Schwangerschaften und Krankheiten. Wobei damals nannte man AIDS noch "Schwulenkrebs".

LG Tom
 
Ich kann guten Gewissens für mich sagen, daß Kinder (und Mütter) für mich quasi heilig sind, ich Kleinkindern (und jungen Tieren) gerne im harmlosesten Sinne zuschaue, wie sie die Welt entdecken und verstehen lernen,
Ich betachte die Mütter meiner Kinder als heilig - auch ihre Lust ...wenn zärtlich miteinander, sind sie wie Göttinen 🙏

wo die körperliche und geistige Entwicklung und Reife sowie die (subjektiven und objektiven) Anforderungen zunehmend auseinander driften, kommt man als Gesellschaft nicht umhin, den künftigen Sexualunterricht, aber auch die "offiziell gelebte" Sexualmoral (unter Erwachsenen) offen und problembewußt zu diskutieren.
:up: Da bin ich voll bei dir 💯 Prozent
 
Wennst eh gefragt wirst, verwundert mich deine Aussage wegen religiöser, blablabla von auswärtigem Personal noch mehr.
Ich war heuer als Begleitperson dabei, als die Klasse meiner Tochter einen Workshop zum Thema Sexualität hatte. Sehr professionell von Ärzten geführt. Kein Wort von Religion oder anderem Sektentum🧐. Viell lebst aber auch in einem anderen Österreich 🤷
Meine Aussage war nicht, daß es ÜBERALL zu solchen Ausreißern kommt, sondern ich beziehe mich auf fallweise Meldungen, wo genau solche Machenschaften aufgedeckt werden, nebst auch dem letzten Eklat mit LBQquaqua-Shows in Kindergärten u.ä., aber auch, was aus D punktuell für fragwürdige Dinge in dem Bereich passieren (Doktorspiele-Räumlichkeiten in einer Kita als quasi offene Aufforderung dazu zB, "weil die Kinder das ja sonst in den Büschen machen würden").

Unter dem Deckmäntelchen von irgendeiner Liberalität passieren da seit einiger Zeit (wieder) Dinge, die klar und offen hinterfragt werden sollten.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich aussagen.
Und daß es im Großen und Ganzen OK abläuft - das will ich ja wohl hoffen. Aber ein überregionaler Schulbetrieb mit mehreren Zuständigkeitsebenen und vollgestopft mit Schreibtischtätern, ist eben eingeschränkt in seiner Qualitätskontrolle und die Mühlen gegen die Proteste anlaufen, mahlen fallweise recht langsam.
 
Meine Aussage war nicht, daß es ÜBERALL zu solchen Ausreißern kommt, sondern ich beziehe mich auf fallweise Meldungen, wo genau solche Machenschaften aufgedeckt werden, nebst auch dem letzten Eklat mit LBQquaqua-Shows in Kindergärten u.ä.
Unter dem Deckmäntelchen von irgendeiner Liberalität passieren da seit einiger Zeit (wieder) Dinge, die klar und offen hinterfragt werden sollten.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich aussagen.
Und daß es im Großen und Ganzen OK abläuft - das will ich ja wohl hoffen. Aber ein überregionaler Schulbetrieb mit mehreren Zuständigkeitsebenen und vollgestopft mit Schreibtischtätern, ist eben eingeschränkt in seiner Qualitätskontrolle und die Mühlen gegen die Proteste anlaufen, mahlen fallweise recht langsam.
Dann solltest solche Auffälligkeiten sofort den zuständigen Behörden melden.
Wir haben jetzt bei 3 Kindern diesen Unterrichtsteil gehabt. Die Klassen sind immer nach Salzburg ins Haus der Natur gefahren. 2x war ich dabei als Begleitung.
Anfangs, die Kinder bissl schüchtern und belustigt, Mädls und Jungs getrennt. Fortlaufend werden die Kinder mutiger und selbstbewusster, ja sogar ernst. Und wenn dann alle wieder beisammen sitzen, merkst wie sehr dieses Thema fasziniert und beschäftigt.
Und die Ärzte machen das mit einer Lockerheit, nehmen sicher den Kindern, aber auch den Eltern viele Ängste, gerade vor anstehenden Untersuchungen.

Sorry das ich dich etwas missverstanden habe, ich denke wir sind am gleichen Level. Und leider gibt es überall schwarze Schafe.
 
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